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Indoor Ortung
Jungheinrich AG

 

Visualisierung der Funktionsweise von Indoor Ortung im Lager
Visualisierung der Funktionsweise von Indoor Ortung im LagerJungheinrich AG
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IFOY-Kategorie

Zusammenfassung

Bewerbungsunterlagen

PDF-Datei zur Bewerbung: Jungheinrich_Indoor-Ortung_DE.pdf
Video: Jungheinrich Indoor Ortung/ Jungheinrich Indoor Positioning

 

IFOY Test


Truck Name  Jungheinrich Indoor Positioning
Truck Type  -
Date of Test  IFOY 2017

Testbericht

Mit seiner Indoor Ortung bietet Jungheinrich Lagerverantwortlichen über eine Web-Anwendung verschiedene Analysemöglichkeiten für interne Transporte, um so die Flotte zu optimieren und die Sicherheit weiter zu erhöhen.

Das Add-on-Produkt ist verfügbar für alle Staplertypen und -marken. Es besteht aus mehreren Komponenten: Auf der Hardwareseite werden Bluetooth-Beacons und industrielle Smartphones verwendet, die mit Hilfe von speziellen Halterungen am Stapler befestigt sind.

Die Bluetooth Beacons, die einen Funkteppich über das Lager legen, stehen in verschiedenen Ausführungen zur Verfügung, zum Beispiel mit speziellen IP-Klassen oder auch für den Einsatz in Ex-Umgebungen. Mit Hilfe des Funkteppichs bestimmen die Smartphones ihren Standort und übertragen ihre Position an die übergeordnete Software. Im Durchschnitt ist ein Bluetooth-Beacon für 30 Quadratmeter ausreichend. Die Batterie in den aktuellen Beacons garantiert laut Jungheinrich eine durchschnittliche Einsatzdauer von zwei Jahren. Der Batteriewechsel kann vom Nutzer selbst durchgeführt werden.

Da Smartphones und Bluetooth-Technologie verwendet werden, ist diese Konzept nicht nur überall einsatzbar, sondern außerdem flexibel, schnell und kostengünstig zu implementieren oder anzupassen, zum Beispiel wenn das Lagerlayout modifiziert wird. Die üblichen Nachteile anderer Technologien, wie etwa hohe Kosten oder Empfindlichkeit für Schmutz entfallen.

Dank Bluetooth ist es auch möglich, außerhalb des WLAN-Netzwerks eines Kunden Daten zu übermitteln. Die Notwendigkeit in bestehende Systeme einzugreifen entfallt, was für viele Kunden einen großen Vorteil darstellt.

Das System wird durch die Software ständig proaktiv überwacht. Fällt etwa ein Beacon aus oder entstehen Löcher im Funkteppich, wird dies automatisch gemeldet.  

Die webbasierte Software ist intuitiv und gibt dem Anwender jederzeit den gewünschten Einblick und die Möglichkeit, Anpassungen durch zu führen.

Jungheinrich hat hier zunächst vier Einsatzmöglichkeiten identifiziert: TruckFinder, RouteOptimizer, ZoneGuard und SpeedZoning.

TruckFinder ist die Basiseinstellung zur ortung der Fahrzeuge. Mit RouteOptimizer können Fahrwege analysiert, Probleme identifiziert und mögliche Verbesserungen eingeleitet werden. Mit ZoneGuard werden Stapler bestimmten Abteilungen zugewiesen. Sobald ein Stapler seine Zone verlässt erhält der Lagerverantwortliche eine E-Mail. SpeedZoning warnt schließlich, wenn beispielsweise die Geschwindigkeitsbegrenzung überschrittet wird oder Stapler falsch geparkt werden.

Eine Warnung erscheint dabei zunächst nur auf dem Smartphone des Fahrers und als E-Mail beim Lagerverantwortlichen, ohne dass in die Steuerung des Staplers eingegriffen wird, um etwa die Geschwindigkeit automatisch zu reduzieren

Die Daten können für jeden Stapler, aber auch für die gesamte Flotte dargestellt werden.

IFOY Testfazit:

Mit Indoor Ortung bietet Jungheinrich ein übersichtliches und bedienerfreundliches System mit dem die Staplerflotte live überwacht werden kann und verschiedene Fahrzeuge vom Benutzer sehr einfach einer korrekten Anwendung zugeordnet werden können.

 

IFOY Innovation Check

IFOY Innovation Check

Marktrelevanz

Die Jungheinrich Indoor Ortung nutzt einen bestehenden Ansatz aus dem Consumerbereich. Zur Positionsbestimmung benötigt werden Geräte an den Fahrzeugen (in diesem Fall Smartphones mit Bluetooth-Funktion) und sogenannte Beacons an verschiedenen Stellen im Lager. Die Beacons senden ein Bluetooth-Signal, das vom Smartphone empfangen wird. Aufgrund der Stärke des Signals und der Überlagerung der Signale von Beacons, kann die Position des Smartphones bzw. Fahrzeugs mit einer Genauigkeit bis zu 3 Meter bestimmt werden. Die Daten werden an das System gesendet.

Der Aufbau des Systems ist sehr einfach gehalten und damit kostengünstig, zudem ist es anwendbar auf Fahrzeugtypen verschiedener Hersteller. Das System lässt sich auf Hallen verschiedener Größen anwenden und hat mit diesen Eigenschaften insgesamt eine sehr hohe Marktrelevanz.

Kundennutzen

Angeboten werden vier verschiedene Module, die jeweils einem anderen Zweck dienen. Der Kunde kann selbst wählen, welche Funktionen er benötigt. Dazu gehören der TruckFinder, um Fahrzeuge schnell zu finden, und das ZoneGuard, um die Nutzung bestimmter Fahrzeuge auf festgelegte Zonen zu limitieren. Außerdem der RouteOptimizer, um Bewegungsdaten mittels Heatmaps zu visualisieren und Überlastungen und Kollisionsrisiken zu identifizieren oder durch SpeedZoning, um eine Festlegung von Geschwindigkeitszonen (auch kurzfristig und vorübergehend) zu erreichen. Die Ortung dient also dem Lagermanagement zur Erhebung von Daten, um darauf aufbauend Optimierungsmaßnahmen zu ergreifen. Sinnvoll ist der Einsatz dieses Systems vor allem bei großen Flächen und vielen Fahrzeugen.

Durch die verschiedenen Module werden unterschiedliche Anforderungen erfüllt, die vielen Anwendern nutzen können. Der Kundennutzen ist daher mit sehr gut zu bewerten.

Neuheitsgrad

Indoor Positionierungssysteme sind grundsätzlich auf dem Markt vorhanden. Meist sind diese aber mit einem hohen Installations- und Kostenaufwand verbunden. Die einfache und kostengünstige Umsetzung von Jungheinrich mit Bluetooth-Beacons und Smartphones stellt daher eine sinnvolle Vereinfachung gegenüber bisherigen Systemen dar. Da das System in vergleichbarer Weise noch nicht breit auf dem Markt vorhanden ist, ist der Innovationsgrad ebenfalls mit gut zu bewerten.

Funktionalität / Art der Umsetzung

Die Kapselung des Smartphones am Fahrzeug macht einen robusten Eindruck, wenngleich es als auskragendes Anbauteil beim robusten Umgang im Lager immer durch Beschädigungen gefährdet ist. Das System ist mit seinen Bedieneinheiten, sowohl dem Smartphone auf dem FFZ als auch an der Managementkonsole, intuitiv aufgebaut und ist einfach zu bedienen. Insgesamt überzeugt die Umsetzung der bekannten Beacon-Technologie in einem integrierten System als nützliches Hilfsmittel für das Lagermanagement großer FFZ-Flotten.

 


Marktrelevanz

++

Kundennutzen

++

Neuheits- / Innovationsgrad

+

Funktionalität  / Art der Umsetzung

+

++ sehr gut / + gut / Ø ausgeglichen / - weniger / - - nicht vorhanden

 

englisch/english

Indoor Positioning
Jungheinrich AG

 

Visualization of Indoor Positioning functionality in the warehouse
Visualization of Indoor Positioning functionality in the warehouseJungheinrich AG
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IFOY Category

Summary

Entry documents

PDF-file of entry: Jungheinrich_Indoor-Ortung_EN.pdf
Video: Jungheinrich Indoor Ortung/ Jungheinrich Indoor Positioning

 

IFOY Test


Truck Name  Jungheinrich Indoor Positioning
Truck Type  -
Date of Test  IFOY 2017

Test Report

Jungheinrich's Indoor Positioning offers warehouse managers a Web application with different analysis options for in-plant transport operations, thereby enabling them to optimise their fleet and further increase safety levels.

The add-on product is available for all truck types and makes. It consists of multiple components: the hardware used includes Bluetooth beacons and industrial smartphones that are fixed to the truck with the help of special brackets.

The Bluetooth beacons that lay a radio map over the warehouse are available in different versions – with special IP classes, for example, or also for use in Ex environments. The smartphones determine their location with the help of the radio map and transmit their position to the central software. On average, one Bluetooth beacon is sufficient for an area of 30 square metres. According to Jungheinrich, the battery in the current beacons guarantees an average service life of two years, and the battery can be changed by the user.

As this concept uses smartphones and Bluetooth technology, not only can it be used anywhere but it is also flexible and fast and can be implemented or adapted at low cost – when for example the warehouse layout is modified, for example. The usual drawbacks of other technologies, such as high costs or sensitivity to dirt, do not apply in this case.

The use of Bluetooth also means that it is possible to transmit data outside the WLAN network of a customer. There is no need to intervene in existing systems, and this is a major benefit for many customers.

The system is constantly proactively monitored by the software. If one of the beacons fails, for example, or if there are gaps in the radio map, this is reported automatically.

The Web-based software is intuitive and provides the user with the desired overview at all times as well as the option of making adjustments.

This is an area in which Jungheinrich has initially identified four application options: TruckFinder, RouteOptimizer, ZoneGuard and SpeedZoning.

TruckFinder is the basic setting for the localisation of vehicles. RouteOptimizer is used to analyse driving routes, to identify problems and to initiate possible improvements. ZoneGuard assigns trucks to different departments. As soon as a truck leaves its zone, an e-mail is sent to the warehouse manager. Last but not least, SpeedZoning gives a warning if the speed limit is exceeded, for example, or if trucks are incorrectly parked

The warning first appears only on the smartphone of the driver and as an e-mail to the warehouse manager, but there is not yet an intervention in the control of trucks – to automatically reduce the speed, for example.

The data can be shown for each truck as well as for the entire fleet.

IFOY test verdict:

With its Indoor Positioning concept, Jungheinrich provides a well-structured and user-friendly system that can be used to monitor the truck fleet in real time and easily assign different vehicles to their correct, allotted tasks.

IFOY Innovation Check

IFOY Innovation Check

Market Relevance

 

Jungheinrich's Indoor Localisation system is based on an existing model in the consumer sector. For the purpose of positional determination, devices (in this case smartphones with Bluetooth function) are used on the vehicles and so-called beacons at different points in the warehouse. The beacons send a Bluetooth signal that is received by the smartphone. Based on the strength of the signals and the superimposition of the beacon signals, it is possible to determine the position of the smartphone or vehicle with an accuracy of up to 3 metres. The data are then transmitted to the system.

The design of the system is extremely simple and therefore cost-efficient. In addition, the system can be used with vehicle types from different manufacturers. It can be employed in halls of different sizes, and all these properties give it a very high market relevance.

Customer Benefit

 

Four different modules are available, each for a different purpose. Customers can decide for themselves which functions they need. The options include TruckFinder to rapidly locate trucks and ZoneGuard to limit the use of specific vehicles to predefined zones. Then there is RouteOptimizer to visualise movement data via heatmaps and to identify excessive loads and collision risks, and SpeedZoning to define speed zones (also temporarily and at short notice). The localisation concept helps the warehouse manager to collect data which can then be used to implement optimisation measures. This system is particularly suitable for use over large areas and with a high number of vehicles.

The different modules meet different requirements and can be of benefit to a high number of users, which is why the customer benefit is to be assessed as "very good".

Degree of Novelty

Indoor positioning systems are already available, but they are generally associated with high installation workload and high costs. The easy-to-operate and cost-efficient concept from Jungheinrich with Bluetooth beacons and smartphones is therefore a meaningful simplification compared to current systems. As a comparable system is not yet widely available in the market, the degree of innovation is also to be described as "good".

Functionality / Type of Implementation

The way the smartphone is encapsulated on the truck makes a robust impression, even though it is always prone to damage in tough warehouse conditions as a component that protrudes beyond the confines of the vehicle. The control elements – both the smartphone on the truck and on the management console – are intuitively laid out and easy to use. Overall, the implementation of the familiar beacon technology in an integrated system can be seen as a useful tool for the warehouse management of large truck fleets.

 


Market relevance

++

Customer benefit

++

Degree of novelty / innovation

+

Functionality  / Type of implementation

+

 

EMD 115i
Jungheinrich AG

 

Jungheinrich EMD 115i - der weltweit kürzeste Universalstapler seiner Klasse ermöglicht kurze, effiziente Zwischenladungen (50% Ladung nach nur 30 Minuten,  z. B. während der Pause).
Jungheinrich EMD 115i - der weltweit kürzeste Universalstapler seiner Klasse ermöglicht kurze, effiziente Zwischenladungen (50% Ladung nach nur 30 Minuten, z. B. während der Pause).Jungheinrich AG
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IFOY-Kategorie

Kurzcharakteristik

EMD 115i – der weltweit kürzeste Universalstapler seiner Klasse. 

Der Elektro-Deichselstapler bietet eine Vielzahl von Anwendungsmöglichkeiten und ist mit seiner geringen Vorderbaulänge der weltweit kürzeste Universalstapler seiner Klasse. In Verbindung mit dem deutlich verkleinerten Batterieraum ist er nicht nur besonders leicht, wendig und kompakt, sondern auch prädestiniert für den Einsatz in Filialen und sehr engen Lagerbereichen oder für die Mitnahme auf dem Lkw. Zur erhöhten Sicherheit trägt auch das neuartige Mastdesign mit integriertem Sichtfenster sowie die spezielle Formgebung der Batteriehaube bei, die optimale Sicht auf die Last und die Umgebung bietet. Der EMD 115i trumpft mit der fortschrittlichen Li-Ionen-Technologie in Form eines nur 17 kg leichten Batteriekoffers auf. Dies ermöglicht kurze, effiziente Zwischenladungen (50% Ladung nach nur 30 Minuten), macht Batteriewechsel überflüssig und ist wartungsfrei. Eine weitere Fahrzeugvariante mit kürzerem Hubmast (Ergonomie-Hub) bietet darüber hinaus optimale Voraussetzungen für rückenschonende Kommissionierarbeiten bis zu einer Höhe von 690 mm sowie Warentransporte mit geringer Intensität. Spielt das Thema Lautstärke eine wichtige Rolle, erlaubt die Option silentDRIVE eine problemlose Nutzung in geräuschsensiblen Bereichen oder Zeiträumen. Und durch die gefederten und gedämpften Stützräder des EMD – verbunden über die patentierte Koppelschwinge „ProTracLink“ – bietet das Fahrzeug optimale Fahreigenschaften.

 

IFOY Test


Truck Name  Jungheinrich EMD115i
Truck Type  Stacker Drive On / Walky
Date of Test  IFOY 2017

Testbericht

Der Elektro-Deichselstapler EMD 115i ist ein universell einsetzbarer Hochhubwagen mit Radarmhub, der dank der innovativen und hocheffizienten Lithium-Ionen-Technologie zahlreiche Vorteile bietet. So verfügt der Jungheinrich EMD 115i über ein extrem kurzes L2-Maß von nur 558 mm. Dies macht den Stapler mit Initialhub zum kompaktesten Gerät seiner Klasse.

Darüber hinaus ist die Batterie erheblich leichter als eine herkömmliche Blei-Säure-Batterie. Inklusive Li-Ionen-Akku wiegt der EMD 115i lediglich 510 kg. Damit kann er ohne Probleme sogar mit zwei Paletten von je 400 Kilogramm auf der Ladeklappe eines LKW eingesetzt werden. Das Be- und Entladen wird so bis zu 50 Prozent produktiver.

Der Initialhub öffnet zugleich die Tür zu einem vielseitigen Einsatz. Dank des Radarmhubs sind zum Beispiel Rampen kein Problem für den EMD 115i.

Standardmäßig ist der Jungheinrich EMD 115i ausgestattet mit PIN-Code-Zugangssystem. Der IFOY Test Stapler hat verfügt über das optionale Kartensystem, das den Zugriff auf den Stapler mit jeder Standard-RFID-Karte ermöglicht.

Während des Tests zeigt sich, dass der Mono-Mast eine ausgezeichnete Sicht auf beide Gabelspitzen bietet. Weiterhin ist das Test-Team sehr zufrieden mit der feinfühligen Bedienung, die Jungheinrich ohne Verwendung von Sensoren realisiert hat. Die Fünf-Punkt-Struktur macht den Stapler zudem sehr stabil.

Weil der Lithium-Ionen-Akku eine relative neutrale Batteriespannung bietet, liefert er auch beim Heben und Fahren eine konstante Leistung. Im Test zeigt sich, dass der Stapler belastet sogar schneller läuft als im unbelasteten Zustand.

Ein integriertes Ladegerät ermöglicht das Laden des Lithium-Ionen-Akkus an jeder 230-Volt-Steckdose. In nur 30 Minuten ist der Akku zu 50 Prozent geladen. Für eine volle Ladung sind, nach Aussage von Jungheinrich, 80 Minuten ausreichend.

Der IFOY Teststapler ist ein sogenannter silentDRIVE Variant. Dank unter anderem den dreifachen Lastrollen schwebt der Stapler leise über den Boden. Aus der zusätzlichen Schalldämmung resultiert eine Geräuschreduktion von etwa 40 Prozent im Vergleich zum Standard EMD 115i. Das macht den silentDRIVE ideal für zum Beispiel das Be- und Entladen in Städten oder Umgebungen, wo Lärm unerwünscht oder verboten ist.

Da ein Mono-Mast Hochhubwagen bis dato noch nicht getestet wurde, stehen keine Daten für einen Wettbewerbsvergleich zur Verfügung.

IFOY Testfazit:

Der Jungheinrich EMD 115i ist ein starker, sehr kurzer und manövrierfähiger Stapler. Dank des Mono-Mastes hat der Operator eine gute Sicht auf die Gabelzinken und die Last. Der Stapler ist zusätzlich leise und einfach zu laden. Ein echter Allrounder, der überall eingesetzt werden kann - sowohl auf der Rampe, als auch in Verkaufsräumen.

 

Hard Facts

  Test Truck IFOY Test Toyota BT Staxio SPE / Average other trucks Value 1 to 10
Productivity Max mode (Pallets / 8 hrs)  305  no data  8
Productivity Eco mode (Pallets / 8 hrs)  263  no data  8
Energy level Max mode (kWh / 100 plts)  1.57  no data   8
Energy level Eco mode (kWh / 100 plts)  1.51  no data  8
Driving speed with load (km/h)  6.05  no data  
Driving speed without load (km/h)  6  no data  
Lifting speed with load (m/s)  21.1  no data  
Acceleration time with load (time for 10 meters)  6,7  no data   
Acceleration time without load (time for 10 meters)  6,5  no data  

 

Averages soft facts

First impression  7.80
Load Safety  8.00
Entry / exit truck  N/A
Working position  7.33
Working space  N/A
Activate truck  8.00
Hydraulics  8.00
Steering  7.11
Sight  8.20
Driving & Turning  7.83
Parking truck  7.50
Safety elements  7.25
General after test  7.88
Sustainability  8.00
   
Total average soft facts  7.79
Total productivity  8.00
Total Energy consumption  8.00

IFOY Innovation Check

IFOY Innovation Check

Marktrelevanz

Der Universalstapler EMD 115i der Jungheinrich AG gehört zu den batterieelektrisch betriebenen Hochhubwagen. Dieser Fahrzeugtyp ist stark verbreitet. Das vorgestellte Fahrzeug ist für einen Gelegenheitsgebrauch gedacht, bei dem vielseitige Aufgaben erledigt werden sollen. Die Tragfähigkeit von 1,6 t liegt im oberen Mittelfeld dieser Fahrzeugklasse. Die maximale Hubhöhe des Testgerätes beträgt 1520 mm, was für eine Bedienung der ersten zwei Regalebenen ausreichend ist. Die Möglichkeit der Doppelstockbeldung bringt Vorteile bei der LKW-Bedienung. Eine Sonderausführung für größere Hubhöhen steht nicht zur Verfügung. Die Marktrelevanz wird insgesamt als mittel bis hoch eingeschätzt.

Kundennutzen

Lithium-Ionen-Batterien haben gegenüber Blei-Batterien zahlreiche Vorteile, die ihren Nutzern eine höhere Flexibilität ermöglichen. Durch die flexible Schnellladefähigkeit an einer Schuko-Steckdose ohne „Memory-Effekt“ kann in Betriebspausen geladen werden, ohne dass die Batterie dadurch starke Abnutzungseffekte zeigt. Zusätzlich ist das Fahrzeug leichter, was zu einer geringeren Bodenbelastung führt.

Das Testgerät ist kompakter als die Konkurrenzprodukte, wodurch es vielseitiger und darüber hinaus in beengten Umgebungen einsetzbar ist. Die kompakte Ausführung ist dadurch möglich, dass das Gerät für die Verwendung von Lithium-Ionen-Batterien konzipiert wurde und nicht als Sonderausführung einer durch Blei-Batterie angetriebenen Fahrzeugreihe angeboten wird. Die Batteriekapazität von nur 40 Ah erscheint im Vergleich zur Konkurrenz allerdings als gering und kann zu deutlich häufigerem Zwischenladen führen. Das Fahrzeug bietet einen geräuscharmen Fahrmodus, was zum Beispiel bei einer nächtlichen Warenanlieferung in Wohngegenden vorteilhaft ist. Verbundene Stützrollen in einer ProTracLink bieten bessere Fahreigenschaften, deren Vorteile eher bei einem Mitfahrgerät zum Tragen kommt.

Neuheitsgrad

Lithium-Ionen-Batterien werden zwar immer häufiger in Hochhubstaplern eingesetzt, eine gezielte Entwicklung eines Flurförderzeugs für diese Energiespeicher ist hingegen vergleichsweise neu. Das Fahrzeug ist dadurch kürzer, was ebenfalls bei einem Gerät der Firma BYD zu sehen ist. Ein geringeres Gewicht bringt ebenfalls eine geringere Bodenbelastung mit sich. Durch eine geringe Hubhöhe verfügen alle Fahrzeuge dieser Klasse über vergleichsweise gute Sichteigenschaften nach vorne. Die transparente Mastverkleidung verbessert die Sichteigenschaften. EMD 115i enthält keine einzelne herausragende Innovation, sondern enthält mehrere kleinere, aber nutzenrelevante Verbesserungen.

Funktionalität / Art der Umsetzung

Jungheinrich EMD 115i ist eine Neuentwicklung, welche gezielt für die Nutzung der Lithium-Ionen-technologie konzipiert wurde. Die Funktionen sind gut umgesetzt worden und bieten dem Bediener eine gute Ergonomie.

 


Marktrelevanz

+

Kundennutzen

+

Neuheits- / Innovationsgrad

+

Funktionalität  / Art der Umsetzung

++

++ sehr gut / + gut / Ø ausgeglichen / - weniger / - - nicht vorhanden

 

Bewerbungsdaten


Datenblatt

Download Link Datenblatt

Gerätetyp

Kompakter Universalstapler (Hochhubwagen mit Initialhub)

Technische Daten (alle Geräte)

Antrieb Elektro
Tragfähigkeit 1.500 kg
Eigengewicht 510 kg
Bedienung Geh
Fahrgeschwindigkeit mit Last 6 km/h
Fahrgeschwindigkeit ohne Last 6 km/h
Hubgeschwindigkeit mit Last 0,18 m/s
Hubgeschwindigkeit ohne Last 0,3 m/s
Senkgeschwindigkeit mit Last 0,19 m/s
Senkgeschwindigkeit ohne Last 0,19 m/s
Max.Hubhöhe 1520 mm
Energieverbrauch nach VDI-Arbeitsspiel 0,36 kWh/h
Elektro-Trucks
Batteriespannung 24 V
Batteriekapazität 40 Ah
Batterieanschluss entfällt / n.a.
Batteriegewicht 17 kg
Leistung Fahrmotor 1,0 kW
Leistung Hubmotor 1,2 kW
Schlepper
Nennzugkraft entfällt / n.a. N
Kommissionierer/Kombigeräte
Max. Greifhöhe entfällt / n.a. mm

Sonstiges

Es handelt sich um ein(e) Neu entwickeltes Sondermodell
Datum der Markteinführung 02.05.2016
Datum des Produktionsstarts 01.08.2016
Konkurrenzprodukte keine / none
keine / none
keine / none

Innovationen

Der Elektro-Deichselstapler EMD 115i ist ein universell einsetzbarer Hochhubwagen mit Radarmhub, der dank seiner sehr geringen Vorderbaulänge von nur 558 mm als kürzester Universalstapler der Welt gilt. Er meistert zahlreiche einfache Stapelaufgaben bis zu einer Höhe von 1520 mm (mit Radarmhub) und kurze Transportstrecken von Lasten mit bis zu 1.500 kg, insbesondere in beengten Platzverhältnissen wie in Filialen sowie bei gewichtssensiblen Anwendungen wie beim Be- und Entladen von Lkw.
Der EMD 115i ist zudem mit der innovativen und hocheffizienten Lithium-Ionen-Technologie ausgestattet, um die Verfügbarkeit sowie die Einsatzdauer des Geräts zu erhöhen und Ladezeiten so gering wie möglich zu halten. So garantiert der 40-Ah-Batteriekoffer Einsatzzeiten von bis zu zweieinhalb Stunden und verfügt über eine Schnell- und Zwischenladefähigkeit. Das bedeutet, dass mit einer 30-minütigen Zwischenladung die Batterie bereits zu 50 Prozent, nach 80 Minuten bis zu 100 Prozent geladen ist. Dank integriertem Ladegerät ist ein einfaches Laden an jeder 230-V-Netzsteckdose jederzeit möglich.
Ein weiteres Alleinstellungsmerkmal des EMD 115i ist die neuartige transparente Mastverkleidung und die abgerundete Batteriehaube Beides bietet beste Sicht auf die zu transportierende Ware. Der Bediener hat jederzeit alles im Blick und Behinderungen oder Unfälle mit Personen bzw. Beschädigungen des Fahrzeugs oder der Einrichtung werden vermieden.

Hauptziele der Entwicklung

Im Vordergrund der Neuentwicklung steht der Kundennutzen. Der EMD 115i verfolgt das Ziel, dem Kunden ein kompaktes und leistungsfähiges, aber ebenso effizientes und einfach zu handhabendes Hubfahrzeug zur Verfügung zu stellen, das als effizientes Doppelstockgerät für den Transport von zwei übereinander liegenden Euro-Paletten oder als Hochhubgerät für leichte Stapel- und Kommissionieraufgaben genauso leistungsfähig und handlich ist wie im Niederhubeinsatz für kurze Transporte von Lasten bis zu 1.500 kg. So erfüllt der EMD 115i als kürzester Universalstapler im Markt alle Voraussetzungen für Kunden, die vielfältige und flexible Einsatzanforderungen mit nur einem Gerät abdecken wollen.
Zu diesem Zweck konnte – auch durch den Einsatz der leichten, kompakten und energiesparenden Lithium-Ionen-Batterie – das Vorderbaumaß (L2-Maß) auf nur 558 mm reduziert werden, um die Manövrierbarkeit in engen Räumlichkeiten zu erhöhen.
Darüber hinaus erlaubt die Lithium-Ionen-Technologie dem Kunden hohe Zeit- und Kosteneinsparungen gegenüber herkömmlichen Blei-Säure-Batterien aufgrund entfallender Batteriewechsel, Wartungsfreiheit und längerer Lebensdauer.

Kundennutzen

  • Sehr geringe Vorderbaulänge (L2-Maß) von nur 558 mm und kompaktes Design für hohe Wendigkeit und Manövrierfähigkeit in engen Filialen und Lagerbereichen ebenso wie auf dem Lkw.
  • Geringes Gewicht von nur 510 kg für den gewichtssensiblen Einsatz auf dem Lkw, in Fahrstühlen oder auf Zwischenböden. 
  • Transparente Mastverkleidung für optimale Sicht nach vorn und auf umliegende Bereiche.
  • Kompakte, wartungsfreie 40-Ah-Lithium-Ionen-Batterie mit Schnell- und Zwischenladefähigkeit (30 min – 50% // 80 min – 100%) für höchste Verfügbarkeit und Lebensdauer der Batterie.
  • Weder Batteriewechsel noch Vorhalten einer Wechselbatterie notwendig dank integriertem Ladegerät für einfaches und schnelles Laden an jeder 230-V-Netzsteckdose.
  • Flexibilität im Einsatz dank Radarmhub sowie erhöhte Bodenfreiheit und gute Traktion durch 5-Rad-Fahrwerk für die Nutzung auf der Laderampe oder auf unebenen Böden. 
  • Optimale Fahreigenschaften dank festverbundener Stützräder ProTracLink.
  • Einsatz in geräuschsensiblen Bereichen oder Zeiten dank optionaler Ausstattung mit silentDRIVE für geringe Geräuschentwicklung beim Fahren.

Sonderausstattung (IFOY Test-Gerät)

  • Optionspaket silentDRIVE (inkl. 3-facher Lastrolle)
  • Proportionalhydraulik
  • Heben und Senken bei aufrechter Deichsel 
  • Hubendabschaltung für Radarmhub
  • EasyAccess-Transponder und 5-Minuten-Abschaltung

 

EMD 115i
Jungheinrich AG

 

Jungheinrich EMD 115i - the world’s shortest universal stacker in its class offers short, efficient interim charging (50% charge after only 30 minutes e. g. during a break).
Jungheinrich EMD 115i - the world’s shortest universal stacker in its class offers short, efficient interim charging (50% charge after only 30 minutes e. g. during a break).Jungheinrich AG
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IFOY category

Short characteristic

EMD 115i – the world’s shortest universal stacker in its class. 

The double deck electric pedestrian stacker offers a wide range of applications. Due to its very short chassis, it is considered the shortest universal stacker in its class. In combination with a significantly minimized battery compartment, the EMD 115i is not only extremely light-weight, maneuverable and compact, but also predestined for operation in retail stores and highly confined warehouse spaces or for being mounted on cargo trucks.
The new mast design with an integrated viewing window as well as a special shape of the battery hood allows for optimum visibility of the load and surroundings, thus contributing to enhance safety.
The EMD 115i boasts the highly advanced lithium-ion technology in the form of a 17kg lightweight battery case. This facilitates short, efficient interim charging (50% charge after only 30 minutes), renders battery changes unnecessary and is maintenance-free. Moreover, an additional truck version with a shorter lift mast (ergonomic lift) is ideally suited for ergonomic order picking operations up to a height of 690 mm as well as low-intensity load transports.
In case noise level plays an important role, the optional silentDRIVE permits hassle-free use in noise-sensitive areas or time periods. And due to the sprung and cushioned support wheels – linked via the ProTracLink torsion bar – the vehicle makes for optimum driving performance.

 

IFOY Test


Truck Name  Jungheinrich EMD115i
Truck Type  Stacker Drive On / Walky
Date of Test  IFOY 2017

Test Report

The EMD 115i pedestrian-controlled electric stacker is a universal high lift truck with support arm lift as well as innovative and highly efficient lithium-ion technology offering numerous benefits. The Jungheinrich EMD 115i has an extremely short L2 length of just 558 mm, which makes the stacker with support arm lift the most compact machine in its class.

Moreover, the battery is far lighter than a conventional lead-acid battery, and the EMD 115i weighs just 510 kg, including the lithium-ion battery. This means it can even be used on the loading lift of a truck or lorry with two pallets each weighing 400 kilograms without any problem. This renders loading and unloading processes up to 50 percent more productive.

The support arm lift also opens up a range of versatile utilisation options. The support arm lift means that ramps are no problem for the EMD 115i, for example.

The Jungheinrich EMD 115i is equipped as standard with a PIN code access system. The IFOY Test machine was fitted with the optional card system, which allows access to the truck with any standard RFID card.

During the test, it was clear that the monomast provides an excellent view of both fork tips. The testing team was also impressed by the responsive handling, something Jungheinrich has achieved without using sensors. The five-wheel chassis also makes the truck extremely stable.

As the lithium-ion battery has a relatively neutral battery voltage, it also supplies constant power during lifting and moving. In the test, the truck even moved faster when loaded than in unloaded condition.

An integrated charger allows charging of the lithium-ion battery at any 230-volt socket outlet, and the battery is half-charged within just 30 minutes. According to Jungheinrich, a full charge takes 80 minutes.

The IFOY Test truck was a so-called silentDRIVE version. Thanks to, among other things, the threefold load rollers, the truck glides quietly across the floor. The additional sound absorbation achieves a noise reduction of around 40 percent compared to the standard EMD 115i. This makes the silentDRIVE ideal for loading and unloading activities in cities or environments where noise is undesirable or prohibited.

As a monomast stacker has not been tested to date, no data are available that would allow comparison with rival machines.

IFOY test verdict:

The Jungheinrich EMD 115i is a powerful, very short and agile stacker. The monomast ensures that the operator has a good view of the fork tips and the load. The truck is also quiet and easy to load. It is a true all-rounder that can be used anywhere – both on ramps and in sales rooms.

 

Hard Facts

  Test Truck IFOY Test Toyota BT Staxio SPE / Average other trucks Value 1 to 10
Productivity Max mode (Pallets / 8 hrs)  305  no data  8
Productivity Eco mode (Pallets / 8 hrs)  263  no data  8
Energy level Max mode (kWh / 100 plts)  1.57  no data   8
Energy level Eco mode (kWh / 100 plts)  1.51  no data  8
Driving speed with load (km/h)  6.05  no data  
Driving speed without load (km/h)  6  no data  
Lifting speed with load (m/s)  21.1  no data  
Acceleration time with load (time for 10 meters)  6,7  no data   
Acceleration time without load (time for 10 meters)  6,5  no data  

 

Averages soft facts

First impression  7.80
Load Safety  8.00
Entry / exit truck  N/A
Working position  7.33
Working space  N/A
Activate truck  8.00
Hydraulics  8.00
Steering  7.11
Sight  8.20
Driving & Turning  7.83
Parking truck  7.50
Safety elements  7.25
General after test  7.88
Sustainability  8.00
   
Total average soft facts  7.79
Total productivity  8.00
Total Energy consumption  8.00

IFOY Innovation Check

IFOY Innovation Check

Market Relevance

The EMD 115i from Jungheinrich AG is an electric battery-powered stacker. These types of machine are extremely widespread. The vehicle is designed for occasional use in performing a wide range of tasks. The load capacity of 1.6 t is in the mid-range for this class of vehicle. The maximum lifting height of the test machine was 1,520 mm, adequate to service the first two shelving levels. The option of double-deck loading is an advantage when loading delivery trucks. No special version is available for greater lifting heights. Market relevance is assessed as medium to high.

Customer Benefit

Lithium ion batteries have numerous benefits compared to lead batteries and increase flexibility for users. The fast charging option via a standard socket outlet with no memory effect means that the batteries can be charged during breaks without any significant wear. The vehicle is also lighter, resulting in reduced floor loads.

The test machine was more compact than its competitors, rendering it more versatile as well as suitable for use in tight spaces. The reason the design is so compact is that the EMD 115i was specifically designed for use with lithium-ion batteries and is not available as a special version in a lead battery-powered vehicle series. The battery capacity of just 40 Ah appears low compared to rival machines and may necessitate far more frequent interim charging. The vehicle comes with a low-noise drive mode, a feature that is advantageous when goods are delivered at night in residential districts, for example. The linked castor wheels in a ProTracLink bar offer improved driving characteristics, which tend to be most noticeable in an on-board stacker.

Degree of Novelty

Although lithium-ion batteries are increasingly used in high lift stackers, the targeted development of a material handling truck for this kind of energy source is relatively new. It means that the vehicle is shorter, as is also the case with one of the machines from BYD. The lower weight translates into reduced floor loads, and as a result of the low lifting height, all vehicles in this class boast relatively good forward visibility – which is further improved by the transparent mast casing. The EMD 115i does not possess one single outstanding innovation but it does feature multiple smaller improvements that are certainly of relevance for the user.

Functionality / Type of Implementation

The Jungheinrich EMD 115i is a new development designed specifically for the use of lithium-ion technology. The functions are well implemented and provide good ergonomic support for the operator.

 


Market relevance

+

Customer benefit

+

Degree of novelty / innovation

+

Functionality  / Type of implementation

++

 

Entry Data


Data sheet

Download link Data Sheet

Truck model

Compact universal stacker (electric stacker with initial lift)

Technical data (all trucks)

Truck type electro
Lift capacity/load 1.500 kg
Truck weight 510 kg
Operation pedestrian
Driving speed with load 6 km/h
Driving speed without load 6 km/h
Lifting speed with load 0,18 m/s
Lifting speed without load 0,3 m/s
Lowering speed with load 0,19 m/s
Lowering speed without load 0,19 m/s
Max. lift height 1520 mm
Power consumption according to VDI cycle 0,36 kWh/h
Electro-trucks
Battery voltage 24 V
Battery capacity 40 Ah
Battery connector entfällt / n.a.
Battery weight 17 kg
Drive motor 1,0 kW
Lift motor 1,2 kW
Tow truck
Nominal towing capacity entfällt / n.a. N
Orderpicking/Combitrucks
Max. picking height entfällt / n.a. mm

Miscellaneous

This model is a Newly developed special model
Date of rollout 2016-05-02
Start of series production 2016-08-01
Competitive products keine / none
keine / none
keine / none

Innovations

The electric pedestrian stacker EMD 115i is a universally deployable stacker truck with support arm lift, which thanks to its very short chassis length of only 558 mm is considered the world’s shortest universal stacker. It masters numerous stacking operations up to a height of 1,520 mm and short transport routes with loads of up to 1,500 kg, especially in confined spaces such as retail stores as we as for weight-sensitive applications when loading and unloading cargo trucks.
In addition, the EMD 115i is fitted with the innovative and highly efficient lithium-ion technology to increase availability as well as operating periods, while keeping charging times to a minimum. The 40-Ah battery case ensures operation times of up to 2.5 hours and allows for boost and interim charging. In effect, the battery is 50 percent charged with a 30-minute interim charge and fully charged after only 80 minutes. Thanks to the on-board charger, easy charging at any conventional 230-V power is possible at any time.
Another unique selling point of the EMD 115i is its novel transparent mast casing and the rounded battery hood. Both of these ensure optimum visibility of the transported load. The operator has everything in plain view, so that operational interferences or accidents with persons as well as damages to the vehicle or warehouse fittings can be prevented.

Main goals for development

Customer benefit is the forefront of the new product development. In the case of the EMD 115i, the aim was to provide the customer with an compact and high-performance, but equally productive and easy-to-handle stacker. As the shortest universal stacker in the market, the EMD 115i fulfills the requirements of customers, who want to manage numerous and flexible applications with only one truck. As such, it was to be just as productive and maneuverable in efficient double-decker operation for transporting two Euro pallets stacked on top of each other or as a high-lift truck for lightweight stacking and order picking as in low-lift operations for short trips with loads of up to 1,500 kg.
For this reason – and also by using lightweight, compact and energy-saving lithium-ion batteries – the chassis length (L2 measurement) was successfully reduced to only 558 mm to enhance maneuverability in confined spaces.
Additionally, compared to conventional lead-acid batteries, the lithium-ion technology allows for time and cost savings due to redundant battery changes, very low maintenance and a long service life.

User benefits

  • Very short chassis length (L2 measurement) of only 558 mm and compact design for high maneuverability in narrow retail stores and warehouse areas as well as on cargo trucks. 
  • Low weight of only 510 kg for weight-sensitive operations on cargo trucks, in elevators or on mezzanines. 
  • Transparent mast casing for optimum visibility ahead and of the surroundings. 
  • Compact, maintenance-free 40-Ah lithium-ion battery with boost and interim charging (30 min – 50% // 80 min – 100%) for maximum availability and longevity of the battery.
  • Neither battery changes nor storage of replacement battery necessary thanks to on-board charger for easy and fast charging at any 230-V power outlet. 
  • Operational flexibility thanks to support arm lift and enhanced ground clearance as well as good traction due to 5-wheel chassis for use on loading ramps and uneven ground. 
  • Optimum drive performance thanks to permanently linked ProTracLink caster wheels.
  • Operation in noise-sensitive areas or time periods thanks to optional package silentDRIVE for reduced noise emissions during travel.

Optional items (IFOY test truck)

  • Optional package silentDRIVE (incl. 3-way fork rollers)
  • Proportional hydraulics system
  • Lifting and lowering with upright tiller 
  • Lift limit cutout for support arm lift 
  • EasyAccess transponder with 5-minute shutdown

iGo neo CX 20
STILL

 

STILL iGo neo CX 20
STILL iGo neo CX 20STILL
links 
rechts

 

IFOY-Kategorie

Warehouse Truck

Kurzcharakteristik

Die Zukunft der intelligenten Horizontalkommissionierung hat einen Namen: STILL iGo neo CX 20.Der weltweit erste autonome Horizontalkommissionier schließt die Lücke zwischen Robotik und Intralogistik. Das Fahrzeug verfügt über eine lasergestützte Umgebungserkennung, mit der die gesamte Lagertopologie erkannt wird. Neben Regalen oder Hindernissen erkennt das System den Bediener und andere Personen und kann sich dadurch unabhängig von individuellen örtlichen Gegebenheiten in den aktuellen Materialfluss einreihen. Den Schritt von der klassischen Automatisierung zum autonomen Betrieb bewältigt das Flurförderzeug ohne jede Voreinstellung, Infrastruktur oder externe Fernsteuerung und ist damit sofort einsatzbereit. Mit Hilfe seines sensorgestützten Sichtfeldes navigiert das Flurförderzeug in frei wählbarem Abstand zur Regalkontur und beachtet bei Hindernissen oder gegenüber anderen Fahrzeugen die Verkehrsregeln. Erstmalig ist damit eine sichere Konvoifahrt von autonomen und konventionellen Flurförderzeugen möglich. Mit seiner nur 80 Zentimeter schmalen Kontur und einer Nenntragfähigkeit von 2.000 kg, wird der iGo neo CX 20 zum flexiblen und autonomen Begleiter in jedem innerbetrieblichen Umfeld. Dank „Automation on Demand“ kann der Bediener jederzeit frei entscheiden, ob er das Fahrzeug manuell oder autonom einsetzen möchte. Dabei spielt es keine Rolle, ob der Bediener rechts, links oder beidseitig kommissioniert. Der iGo neo CX 20 bleibt stets ein Teamplayer auf Augenhöhe.

Video: Autonomous order picker iGo neo CX 20 - The smart way

 

IFOY Test


Truck Name  STILL iGo neo
Truck Type  Low-Level Order-Pick Truck
Date of Test  IFOY 2017

Testbericht

Anfang 2016 führte Still den ersten Roboter-Kommissionierer STILL iGo neo ein. Der iGo neo erkennt automatisch „seinen“ Kommissionierer. Dieser kann den Stapler auf Wunsch in Bewegung halten, ohne dass jeweils ein erneutes Aufsteigen erforderlich ist. Steigt der Operator vom Kommissionierer ab und drückt eine Taste an der Seite des Geräts, behält der iGo neo mit seinem 360º-Scanner seinen Operator „im Auge“. Geht der Kommissionierer zur nächsten Kommissionierstelle, dann folgt ihm der iGo neo automatisch und berücksichtigt dabei gleichzeitig den richtigen Abstand zum Regal sowie alle Hindernisse auf dem Weg. Bleibt der Operator stehen, dann stoppt der iGo neo neben ihm.

Der IFOY Test zeigt, dass die Einsparungen im Vergleich zum konventionellen Kommissionieren spektakulär sind.DeriGo neo ist in allen Test-Layouts effizienter und produktiver, sobald das Mitlauf-Prinzip genutzt wird. Das Test-Team erreichte ein Plus bis zu 47 Prozent. Dank der Dynamik mit der sich das Gerät zeitgleich zum Bediener bewegt, können die Vorteile voll ausgeschöpft werden. Dies zeigte auch eine insinuierte Idealfahrt mit einem zusätzlichen Bediener, der den Stapler immer genau an der richtigen Stelle für den Kommissionierer positionierte.

Der einschränkende Faktor ist nicht mehr der Stapler und seine Bedienung, sondern die Geschwindigkeit des Gehens.

Während der Arbeit fällt auf, dass der Still iGo neo alle Sicherheitsanforderungen im Auge hat. Er weicht aus und stoppt bei Bedarf, um Kollisionen zu vermeiden. Der Ende-Gang-Stopp funktioniert ebenso exakt, wie die Erkennung des Operators.

Mit der Fernbedienung, die der Operator am Oberarm trägt, kann den iGo neo angehalten oder geholt werden. Darüber hinaus kann man damit die Seite des Ganges wechseln oder eine vorprogrammierte Haltestelle wählen, damit der iGo neo die entsprechende Palette oder den Container automatisch anbietet und so Gehstrecken weiter minimiert werden.

Raum für Verbesserung bietet jedoch sowohl die Gestaltung als auch das Handling der Fernbedienung.

In Zukunft wäre es dank der Möglichkeiten der Robotik denkbar, dass das automatische Folgen und die Ausrichtung des Fahrzeugs nicht per Fernbedienung, sondern mittels Gestenerkennung und mit Hilfe des 360º-Scanners oder einer neuen Technologie automatisch erfolgt. So könnte der Stapler wie dies bereits bei Gegenständen und Hindernissen bereits jetzt der Fall ist, dann auch einen Wechsel des Operators automatisch erkennen.

Auch eine Vernetzung mit LVS oder Voice-Systemen wäre denkbar.

Der iGo neo bietet die gleichen Vorteile, die bereits bei anderen Remote-Kommissionierer zu sehen waren: Die Arbeit ist angenehm, einfacher, effizienter und deutlich weniger belastend, weil der Operator nicht immer wieder auf- und absteigen muss. Hinzu kommt, dass der Stapler selbst weniger Energie braucht.

Darüber hinaus bietet der iGo Neo den Vorteil, dass keine Taste oder Sensor gedrückt werden muss. Der Kommissionierer hat tatsächlich beide Hände frei um die Waren zu greifen, halten und positionieren. Außerdem lädt die erhöhte Dynamik des Staplers selbst auf längeren Strecken zum Mitgehen ein. Die Bewegungsgeschwindigkeit des Operators bestimmt dabei die Geschwindigkeit des Staplers. Dies erlebte das Test-Team als sehr angenehm.

IFOY Testfazit:

Mit dem iGo neo zeigt Still, dass Innovationen in der Robotertechnik einen wertvollen Beitrag zur intelligenten Intralogistik leisten. Pluspunkte sind insbesondere die hohe Leistung, die einfache Bedienung und die zahlreichen Perspektiven.

 

Hard Facts

  Test Truck IFOY Test Average other trucks Value 1 to 10
Productivity stand on (picks / h)  282  303  7
Productivity remote (picks / h)  415  343  9
Energy level stand one (kWh / 1000 picks)  2.8  3.3   8
Energy level remote (kWh / 1000 picks)  2.6  2.6  7
Driving speed stand on (km/h)  12.27  12.9  
Driving speed remote (km/h)  12.27  4  
Acceleration time with load (time for 10 meters)  4.4  5   
Acceleration time without load (time for 10 meters)  4.4  8.9  

 

Averages soft facts

First impression  8.20
Load Safety  8.00
Entry / exit truck  8.25
Working position  8.00
Activate truck  7.67
Hydraulics  7.40
Steering  7.71
Sight  8.33
Driving & Turning  7.88
Parking truck  8.00
Safety elements  8.25
General after test  8.13
Sustainability  8.00
   
Total average soft facts  7.99
Total productivity  8.00
Total Energy consumption  7.50

IFOY Innovation Check

IFOY Innovation Check

Marktrelevanz

Horizontalkommissionierer stellen ein relevantes Segment im Gesamtmarkt für Flurförderzeuge dar. Der STILL iGo neo CX20 kann ohne zusätzliche technische Maßnahmen in jedem Horizontalkommissionierer-Lager eingesetzt werden. Die Marktrelevanz des iGo neo ist daher als hoch einzuschätzen. Denn er bietet ein deutliches Mehr an Kundennutzen. Ob es dem autonomen Kommissionierer gelingen wird einen großen Marktanteil zu erreichen, hängt letztendlich auch von der Kostennutzenrelation ab. Denn die aufwändige Sensor- und Steuerungstechnologie wird es nicht zum Nulltarif geben.

Kundennutzen

Der durch die technischen Innovationen des iGo neo, wie die lasergestützte Umgebungserkennung, die intuitiv bedienbare Kommunikationsschnittstelle und das autonome Fahren erreichte Kundennutzen ist als sehr hoch einzustufen. Denn die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Kommissionierlager können sich dank des iGo neo voll auf das Wesentliche ihrer Arbeit, nämlich die richtigen Artikel aus dem richtigen Lagerfach in der richtigen Anzahl zu entnehmen, konzentrieren. Außerdem werden sie von physischen Beanspruchungen entlastet. Betreiber eines Kommissionierlagers können eine deutlich höhere Kommissioniererleistung und eine geringere Fehlerrate erwarten. Da der iGo neo problemlos zusammen mit konventionellen Horizontalkommissionierern eingesetzt werden kann, lässt sich die neue Kommissionierzonentechnologie mit geringem Aufwand erproben und die Fahrzeugflotte sukzessive umstellen.

Neuheitsgrad

Auch wenn bereits in den frühen 1990 er Jahren erste Versuche zur Automatisierung von Horizontalkommissionierern unternommen wurden, stellt der iGo neo ohne Frage einen Meilenstein in der Entwicklung autonomer Flurförderzeuge dar. Seine lasergestützte Umgebungserkennung verleiht ihm kognitiven Fähigkeiten, die zusammen mit der intelligenten Fahrzeugsteuerung das selbstständige Folgen des Bedieners ermöglicht. Sowohl das Bedienkonzept als auch die eingesetzte Sensor- und Steuerungstechnologie sind hoch innovativ.

Funktionalität / Art der Umsetzung

Die Funktionen sind sehr professionell umgesetzt und das Fahrzeug lässt sich intuitiv bedienen. Die Erkennung und Überwachung des Bedieners erfolgt zuverlässig. Beim Innovation Check konnte aufgrund der kürzeren Gehwege deutlich schneller kommissioniert werden.

 


Marktrelevanz

+

Kundennutzen

++

Neuheits- / Innovationsgrad

++

Funktionalität  / Art der Umsetzung

++

++ sehr gut / + gut / Ø ausgeglichen / - weniger / - - nicht vorhanden

 

Bewerbungsdaten


Datenblatt

Download Link Datenblatt

Gerätetyp

Horizontalkommissionierer

Technische Daten (alle Geräte)

Antrieb Elektro
Tragfähigkeit 2000 kg kg
Eigengewicht 1228 kg kg
Bedienung Stand
Fahrgeschwindigkeit mit Last autonom 6,1 km/h; manuel 9 km/h km/h
Fahrgeschwindigkeit ohne Last autonom 6,1 km/h; manuel 12,5 km/h km/h
Hubgeschwindigkeit mit Last 0,13 m/s m/s
Hubgeschwindigkeit ohne Last 0,2 m/s m/s
Senkgeschwindigkeit mit Last 0,12 m/s m/s
Senkgeschwindigkeit ohne Last 0,09 m/s m/s
Max.Hubhöhe 130 mm
Energieverbrauch nach VDI-Arbeitsspiel 0,99 kWh/h
Elektro-Trucks
Batteriespannung 24 V V
Batteriekapazität 450 Ah Ah
Batterieanschluss DIN Rema
Batteriegewicht 410 kg kg
Leistung Fahrmotor 3,0 kW kW
Leistung Hubmotor 2,2 kW kW
Schlepper
Nennzugkraft N
Kommissionierer/Kombigeräte
Max. Greifhöhe 1600 mm mm

Sonstiges

Es handelt sich um ein(e) Vollständig neues Modell
Datum der Markteinführung 01.07.2016
Datum des Produktionsstarts 03.10.2016
Konkurrenzprodukte Crown QuickPick Remote
Video Autonomous order picker iGo neo CX 20 - The smart way

Innovationen

Die wichtigsten Innovationen des iGo neo CX 20 stecken in seiner Intelligenz. Dank seines 360 Grad sensorgestützten Sichtfeldes ist das Fahrzeug jederzeit in der Lage auf eine sich ändernde Umgebung zu reagieren. Dabei unterscheidet der iGo neo genau zwischen statischen und dynamischen Objekten sowie Personen. Auch das Erkennen seines Bediener erfolgt ohne Vorinstallation oder Fernbedienung. Dabei werden die Absichten des Bedieners anhand von dessen Bewegungen erkannt und machen den iGo neo CX 20 so zum ersten Kommissionierer mit kognitiven Fähigkeiten. Die 180 Grad-Panoramaerkennung des frontseitigen Laserscanners ermöglicht ein vorausschauendes Fahren und damit das frühzeitige Erkennen und intelligente Einschätzen von Hindernissen mit einem jederzeit angepassten, sanften Fahrverhalten. Beschädigungen der auf den Gabeln befindlichen Gebinde durch spontane Vollbremsungen gehören damit der Vergangenheit an. 250.000 Mal pro Sekunde wird die Umgebungssituation von den Sensoren aufgenommenen und die aktuelle Lagertopologie vom Rechner in Echtzeit interpretiert und verwertet.
Eine am Gerät angebrachte Optical Signal Unit signalisiert mit einer Art visuellem Pulsschlag sowie eines einfachen Lichtcodes den jeweils aktuellen Arbeitsmodus. Dieses neuartige, nonverbale, User Interface ermöglicht den Einsatz des Fahrzeuges über Sprach-, Kultur- und Altersgrenzen hinweg ohne jedes vorhergehende Training.

Hauptziele der Entwicklung

Das Hauptziel der Entwicklung des iGo neo CX 20 war es das Kommissionieren sowohl sicherer als auch effizienter zu gestalten und dabei gleichzeitig für eine Entlastung des Bedieners zu sorgen. Um dieses Ziel zu erreichen, wurde der Bediener in den Mittelpunkt der Entwicklung gestellt. Die Idee war, dem Bediener keinen klassischen Kommissionierer, sondern vielmehr einen intelligenten Teampartner, der ihm die Arbeit erleichtert, zur Seite zu stellen.
Sämtliche Aktivitäten, wie beispielsweise das Auf- und Absteigen sowie das Zurücklegen zusätzlicher Laufwege während des Kommissionierens sollten reduziert werden, um so ein ungehindertes und fehlerfreies Picking durch den Bediener zu ermöglichen.
Darüber hinaus galt es Personenunfälle sowie Gewaltschäden an den Fahrzeugen während des Kommissionierprozesses zu verhindern.
Auch die Bedienung des Fahrzeuges sollte einfach und intuitiv gestaltet werden. Dazu sollte das Fahrzeug alleine auf die Bewegungen des Bedieners reagieren, wodurch ein Fernbedienung oder andere Steuerungselemente überflüssig werden.
Um den Herausforderungen der Globalisierung gerecht zu werden, sollte die Kommunikation zwischen dem Bediener und dem iGo neo CX 20 möglichst intuitiv und sprachneutral gestaltet sein.
Zudem sollte die Implementierung in ein bereits bestehendes Lager möglichst flexibel und ohne jegliche Anpassung der Infrastruktur, wie beispielsweise die Installation von WLAN, Reflektoren oder RFID-Chips, möglich sein.

Kundennutzen

Die Vorteile des iGo neo CX 20 liegen in der bereitgestellten Intelligenz: Die lasergeschützte Umgebungserkennung kann sowohl statische- als auch dynamische Objekte sowie Personen in einem Umfeld von bis zu 15 m unterscheiden. Dadurch kann sich das autonom agierende Fahrzeug jederzeit flexibel an die aktuelle Umgebungssituation anpassen, so dass Gewalt- sowie Personenschäden minimiert werden.
Der iGo neo CX 20 unterstützt den Bediener während des Kommissionierens wie ein autonomer Teamkollege und sorgt zugleich für dessen Entlastung. So kann der Bediener den Abstand zwischen dem Regal und dem Fahrzeug jederzeit individuell an seine Bedürfnisse anpassen. Darüber hinaus kann der Bediener wählen, ob das Fahrzeug mittig der ersten oder der zweiten Palette anhalten soll. Damit ist ein ergonomisches Kommissionieren stets gewährleistet.
Der iGo neo CX 20 wird durch die Bewegungen seines Bedieners gesteuert und folgt diesem auf Schritt und Tritt, ganz gleich ob dieser links, rechts oder sogar mittig vom Fahrzeug kommissioniert. Dadurch werden Laufwege minimiert und das Auf- und Absteigen während des Kommissionierens um bis zu 75 Prozent reduziert. Gleichzeitig wird die Gesamtleistung des Kommissionierprozesses um bis zu 30 Prozent gesteigert.
Sämtliche Information werden sprachneutral über die am Heck befindliche LED-Signaleinheit sowie die Motiontracking-Sensoren dargestellt.
Durch das Aufsteigen auf das Fahrzeug kann der Bediener jederzeit in den manuellen Modus wechseln und sich eigenständig im Lager bewegen.

Sonderausstattung (IFOY Test-Gerät)

 

iGo neo CX 20
STILL

 

STILL iGo neo CX 20
STILL iGo neo CX 20STILL
links 
rechts

 

IFOY category

Warehouse Truck

Short characteristic

The future of smart horizontal order picking now has a new name: STILL iGo neo CX 20. The worldwide first autonomous horizontal order picker closes the gap between robotics and intralogistics. The truck is equipped with laser scanners that scan their environment and recognize the whole warehouse layout. Besides racks or obstacles, the system also recognizes its operator and other people in the warehouse and as a result, it easily adapts to changing conditions and to the flow of materials. The industrial truck switches from conventional automation to autonomous operation without any pre-setting, infrastructure or remote control and is therefore ready for operation at any time. The industrial truck navigates by its sensors and reacts to obstacles or other trucks in its drive path while observing traffic regulations at all times. The operator can individually adjust the picking distance to the rack. Safe convoying of autonomous and conventional industrial trucks is possible for the first time. With its narrow contour of just 80 centimeters and a rated load capacity of 2 000 kg, the iGo neo CX 20 is a flexible and autonomous partner for every working environment. Thanks to "Automation on Demand", the operator can freely switch between manual and autonomous mode at any time. It does not make any difference whether the operator picks orders from left or right, or from both sides. The iGo neo CX 20 is a team player at eye level.

Video: Autonomous order picker iGo neo CX 20 - The smart way

 

IFOY Test


Truck Name  STILL iGo neo
Truck Type  Low-Level Order-Pick Truck
Date of Test  IFOY 2017

Test Report

Still launched the first robot order picker – the STILL iGo neo – in early 2016. The iGo neo automatically recognises "its" operator, who can then keep the truck in motion if desired without the need to board the machine again. If the operator exits the order picker and presses a button on the side of the machine, the iGo neo "keeps an eye" on the operator via its 360º scanner. When the order picker proceeds to the next picking station, the iGo neo then automatically follows while ensuring the correct spacing relative to the shelves as well as to all obstacles along the way. If the operator stops moving, then the iGo neo also stops next to him or her.

The IFOY Test shows that the savings compared to conventional order pickers are spectacular. TheiGo neo is more efficient and more productive in all test layouts whenever the pedestrian principle is used, and the test team found that efficiency can be boosted by up to 47 percent. The dynamic process that causes the machine to move at the same time as the operator ensures that the benefits of the system are fully exploited. This was also demonstrated with an "ideal trip" with an additional operator who always positioned the truck exactly in the correct position for the order picker.

The limiting factor is no longer the machine and its operation but the walking speed of the operator.

What is noticeable is that the Still iGo neo takes account of all the safety requirements during the work process. It evades and stops if necessary in order to avoid collisions. The end-of-aisle stopping function is just as precise as the operator recognition feature.

The operator wears the remote control on his or her upper arm and can use it to stop or fetch the iGo neo. The remote control can also be used to change the aisle side or select a pre-programmed stopping point so that the iGo neo automatically "offers up" the desired pallet or container, thereby further minimising walking distances.

There is, however, room for improvement both with regard to the design and in terms of the handling characteristics of the remote control.

Thanks to the options provided by robotics, one conceivable idea for the future is that automatic following and alignment of the vehicle is initiated not via remote control but automatically using gesture recognition via the 360º scanner or a new technology. This would enable the truck to also automatically recognise a change of operator in the same way as it already recognises objects and obstacles.

Interconnection with LVS or voice systems would be a further possibility.

The iGo neo offers the same benefits already seen in other remote order pickers: the work process is pleasant, easier, more efficient and considerably less strenuous, as the operator does not have to constantly get on and off the machine. Moreover, the truck itself uses less energy.

A further advantage of the iGo Neo is that it is not necessary to press any buttons or sensors, which means the operator has both hands free to pick, hold and position goods. In addition, the increased dynamics of the machine make it convenient to walk alongside it, even over longer distances. The walking speed of the operator determines the speed of the vehicle. The test team found this to be an extremely pleasant experience.

IFOY test verdict:

The iGo neo from Still shows that innovations in robot technology can make a valuable contribution to intelligent intralogistics. The key benefits are the high performance capability, ease of operation and the numerous options.

 

Hard Facts

  Test Truck IFOY Test Average other trucks Value 1 to 10
Productivity stand on (picks / h)  282  303  7
Productivity remote (picks / h)  415  343  9
Energy level stand one (kWh / 1000 picks)  2.8  3.3   8
Energy level remote (kWh / 1000 picks)  2.6  2.6  7
Driving speed stand on (km/h)  12.27  12.9  
Driving speed remote (km/h)  12.27  4  
Acceleration time with load (time for 10 meters)  4.4  5   
Acceleration time without load (time for 10 meters)  4.4  8.9  

 

Averages soft facts

First impression  8.20
Load Safety  8.00
Entry / exit truck  8.25
Working position  8.00
Activate truck  7.67
Hydraulics  7.40
Steering  7.71
Sight  8.33
Driving & Turning  7.88
Parking truck  8.00
Safety elements  8.25
General after test  8.13
Sustainability  8.00
   
Total average soft facts  7.99
Total productivity  8.00
Total Energy consumption  7.50

IFOY Innovation Check

IFOY Innovation Check

Market Relevance

Horizontal order pickers represent a relevant segment in the overall market for warehouse trucks. The STILL iGo neo CX20 can be used in any horizontal order picking warehouse without the need for additional technical measures. The market relevance of the iGo neo is therefore to be rated as high, as it offers a considerable uplift in customer benefit. Whether the autonomous order picker will be able to gain a sizeable share of the market will ultimately also depend on the cost-benefit ratio – as the complex sensor and control technology naturally has its price.

Customer Benefit

The technical innovations of the iGo neo, such as laser-assisted scanning of the immediate environment, the intuitive-to-use communication interface and autonomous driving, mean that the resulting customer benefit can be described as very high. Thanks to the iGo neo, personnel in the order-picking warehouse can concentrate fully on the task at hand – namely removing the right item from the right storage compartment in the right quantity. The concept also takes the physical strain off employees. Operators of order-picking warehouses can expect far higher order-picking performance and lower error rates. As the iGo neo can be used together with conventional horizontal order pickers without any problem, the new order-picking zone technology can be trialled with minimum effort and the vehicle fleet successively converted if desired.

Degree of Novelty

Even though the first automation tests for horizontal order pickers were conducted back in the early 1990s, the iGo neo without question constitutes a milestone in the development of autonomous warehouse trucks. The laser scanning feature to recognise the immediate surroundings gives it cognitive capabilities which – together with the intelligent vehicle control system – ensure that the machine follows the operator in its own. Both the operating concept and the sensor and control technology are highly innovative.

Functionality / Type of Implementation

The functions are implemented very professionally, and the vehicle can be intuitively operated. Recognition and monitoring of the operator are reliable, and the Innovation Check showed that order picking was significantly faster due to the shorter walking distances.

 


Market relevance

+

Customer benefit

++

Degree of novelty / innovation

++

Functionality  / Type of implementation

++

 

Entry Data


Data sheet

Download link Data Sheet

Truck model

Low level order picker

Technical data (all trucks)

Truck type electro
Lift capacity/load 2000 kg kg
Truck weight 1228 kg kg
Operation stand-on
Driving speed with load autonom 6,1 km/h; manuel 9 km/h km/h
Driving speed without load autonom 6,1 km/h; manuel 12,5 km/h km/h
Lifting speed with load 0,13 m/s m/s
Lifting speed without load 0,2 m/s m/s
Lowering speed with load 0,12 m/s m/s
Lowering speed without load 0,09 m/s m/s
Max. lift height 130 mm
Power consumption according to VDI cycle 0,99 kWh/h
Electro-trucks
Battery voltage 24 V V
Battery capacity 450 Ah Ah
Battery connector DIN Rema
Battery weight 410 kg kg
Drive motor 3,0 kW kW
Lift motor 2,2 kW kW
Tow truck
Nominal towing capacity N
Orderpicking/Combitrucks
Max. picking height 1600 mm mm

Miscellaneous

This model is a Newly developed model
Date of rollout 2016-07-01
Start of series production 2016-10-03
Competitive products Crown QuickPick Remote
Video Autonomous order picker iGo neo CX 20 - The smart way

Innovations

The most important innovation of the iGo neo CX 20 is its intelligence. Thanks to its 360 degree motion sensors, the truck is able to react to changes in its surroundings at all times. The truck precisely distinguishes static from dynamic objects and pedestrians. Also the operator can be detected without any pre-installation or remote control. The truck recognizes the intention of its operator by his movements making the iGo neo CX 20 the first order picker with cognitive abilities. The 180 degrees panoramic detection of the laser scanner in the front of the truck enables the truck to drive proactively. The truck detects obstacles early, evaluates them in an intelligent manner and reacts with an adjusted driving behaviour and soft driving characteristics. Loads on the forks tipped over by spontaneous emergency braking are a thing of the past. The sensors record their surroundings 250 000 times per second while the computer interprets and utilises the current warehouse layout in real time.
An optical signalling unit, mounted on the truck, shows the current work mode by emitting a simple light code. This new, non-verbal user interface crosses all language, culture and age barriers and allows use of the truck without previous training.

Main goals for development

The main goal for the development of the iGo neo CX 20 was to make picking processes safer and more efficient while relieving strain from the operator at the same time. To achieve this goal, the development clearly focussed on the operator. Not a conventional order picker, but a team colleague for the operator was the design goal.
All activities, such as accessing and leaving the truck as well as unnecessary walking with loads, were to be reduced to enable the operator to pick orders freely and precisely.
In addition, it was necessary to prevent personal injuries and impact damages during picking.
Also the operation of the truck itself was to be made easy and intuitive. For this purpose, the truck was supposed to solely react to the movements of its operator. The use of a remote control or other controls were to be refrained from.
In order to meet the challenges of globalisation, the communication between operator and iGo neo CX 20 was supposed to be designed as intuitive as possible and overcome language barriers.
Furthermore, the truck was to be implemented in an already existing warehouse as flexibly as possible, without having to adapt infrastructures, such as installations of WLAN, reflectors or RFID chips.

User benefits

The benefit of the iGo neo CX 20 is the intelligence it provides: The laser scanners detect static and dynamic objects as well as pedestrians over a range of up to 15 m. As a result, the autonomous truck can flexibly adjust to the actual situation it finds itself in and thus avoid collisions and personal injuries.
The iGo neo CX 20 supports the operator during order picking and acts as an autonomous team colleague that relieves strain from the operator at the same time. This allows the operator to adjust the distance between the rack and the truck to his individual comfort at any time. In addition, the operator can choose whether the truck stops at the centre of the first or the second pallet: Ergonomic order picking is ensured at all times.
The iGo neo CX 20 is navigated by the movements of its operator and follows him wherever he goes. It does make no difference whether the operator works left, right or even at the centre of the truck. This minimises walking distances and reduces accessing and leaving of the truck during order picking by up to 75 percent. At the same time, the overall performance of picking processes can be increased by up to 30 percent.
All information is displayed non-verbally by the LED signalling unit mounted on the truck and by the motion tracking sensors.
By accessing the truck, the operator can switch to manual mode at any time and move around the warehouse independently.

Optional items (IFOY test truck)

Power Plus Life Batterie
STILL GmbH

 

Power Plus Life Batterie
Power Plus Life BatterieIFOY
links 
rechts

 

IFOY-Kategorie

Special of the Year

Zusammenfassung

Bei sehr harten Einsätzen und im Dreischichtbetrieb stoßen herkömmliche Blei-Säure-Batterien an ihre physikalischen Grenzen. Selbst durch den Einsatz von ein oder zwei Wechselbatterien können teilweise keine ausreichenden Abkühlzyklen erreicht werden.
Still bietet mit der selbstkühlenden PowerPlusLife Batterie eine völlig neue Lösung an. Dabei setzt Still auf bewährte Blei-Säure-Batterie-Technologie (PzS-Batterie)mit einem patentierten, selbstkühlenden System. Die Temperaturreduzierung bietet ein deutliches Plus an Performance und Langlebigkeit.
Die Power Plus Life-Batterie erreicht eine deutliche Steigerung der gesamten Performance – auch bei anspruchsvollen Aufgaben im Mehrschichteinsatz ist die Umschlagleistung auf einem Niveau, das bisher starken Dieselstaplern vorbehalten ist.


Läuft schneller – das Plus an Umschlagleistung
Bei der Leistung ist eine deutliche Steigerung gegenüber einer regulären Blei-Säure-Batterie möglich. Hubgeschwindigkeit und Beschleunigung können um bis zu 25 Prozent gesteigert werden. Auch die maximale Fahrgeschwindigkeit des 8-Tonnen-Elektrostapler RX 60-80 erhöht sich von 17 auf 20 km/h, dies entspricht einer Steigerung von 18 Prozent.


Länger nutzbar – das schonende Power-Paket
Eine Reduzierung der Betriebstemperatur um bis 20° C schont die Batterie. So lässt sich auch bei härtesten Einsätzen eine um bis zu zwei Jahre längere Lebensdauer
erreichen.

Bewerbungsunterlagen

PDF-Datei zur Bewerbung: 160524_STILL_Flyer_PowerPlusLife_Batterie_DE.pdf

 

IFOY Test


Truck Name  STILL PowerPlusLife
Truck Type  -
Date of Test  IFOY 2017

Testbericht

Eigens für den extrem schweren Gabelstaplereinsatz, wie beispielsweise in der Getränkeindustrie oder für den Drei-Schicht Betrieb, entwickelte STILL die PowerPlusLife Batterie. Dieser Akku soll eine Alternative für Unternehmen bieten, die auf Elektrostapler umsteigen wollen, jedoch aufgrund der intensiven Einsatzes bis jetzt immer noch Dieselstapler nutzen.

Bei herkömmlichen Blei-Säure-Batterien ist das Risiko erheblich, dass Batterien bei extremen Einsatzsituationen (zu) heiß werden. Die Folge ist, dass die Leistung nachlässt und darüber hinaus die  Lebensdauer der Batterie negativ beeinflusst wird.

Die PowerPlusLife Batterie beseitigt nach Angaben von Still diese Risiken. Dank eingebauter Kühlmodule soll die Batterie konstant im sicheren Temperaturbereich bleiben.

Die Installation der Kühlmodule ist durch die Verwendung kleinerer Batteriezellen möglich. Über diese Kühlmodule wird Luft angesaugt und durch die Batterie geleitet. Die kontinuierliche Luftzufuhr sorgt dafür, dass die Temperatur in der Batterie nicht über 50 Grad Celsius steigt.

Da die Lebensdauer einer Batterie maßgeblich von ihrer mittleren Betriebstemperatur mitbestimmt wird,  verlängert die konstante Kühlung der PowerPlusLife Batterie auch die Lebensdauer der Batterie. Während des IFOY Tests konnte dies nicht nachgemessen werden, aber nach Angaben des Herstellers sei der Gewinn deutlich: Wo eine herkömmliche Blei-Säure-Batterie unter extremen Bedingungen eine Durchschnittstemperatur von 50 Grad Celsius erreicht, liegt die durchschnittliche Temperatur der PowerPlusLife Batterie lediglich bei 30 Grad Celsius. Die Lebensdauer der Batterie verlängert sich damit lau Still von drei auf fünf Jahre.

Die Vorteile für den Anwender liegen auf der Hand: Dank der längeren Lebensdauer und des sicheren Temperaturbereichs sind weniger oder sogar keine Ersatzbatterien und somit geringere Investition erforderlich. Darüber hinaus sinkt der Flächenbedarf für die Lagerung von Ersatzbatterien automatisch.

Da die PowerPlusLife Batterie speziell für den extremen Einsatz entwickelt wurde, ist die Batterie lediglich in 1.085 Ah/80 V Version erhältlich.

Im Hinblick auf die Leistung ist laut Still eine deutliche Steigerung gegenüber einer regulären Batterie möglich. So sind bei Hubgeschwindigkeit und Beschleunigung Leistungssteigerungen von 25 Prozent möglich. Beim 8-Tonnen-Elektrostapler RX 60-80 ist eine Erhöhung der maximalen Fahrgeschwindigkeit um 18 Prozent von 17 km/h auf 20 km/h erzielbar.

IFOY Testfazit:

Batterien für schwere und extreme Einsätze müssen gekühlt werden, um Lebensdauer und Leistung zu gewährleisten. Mit der PowerPlusLife Batterie bietet Still eine praktikable Lösung.

 

IFOY Innovation Check

IFOY Innovation Check

Marktrelevanz

Die PowerPlusLife Batterie von STILL stellt eine Weiterentwicklung herkömmlicher Blei-Säure-Akkumulatoren dar. Neu an diesem Akku ist das selbstkühlende System, das vor allen bei harten Einsätzen mit hoher Stromentnahme für eine Verbesserung der Eigenschaften sorgt. Die Selbstkühlung reduziert die Temperatur des Akkus um bis zu 20°C während des Betriebs. Dies führt zu einer höheren Lebensdauer und einer gesteigerten Performance im Betrieb.

Da die PowerPlusLife Batterie die gleichen Maße wie herkömmlichen Akkus hat und auch das Gewicht identisch ist, kann sie ohne Umbaumaßnahmen am Fahrzeug eingesetzt werden Trotzdem ist die Marktrelevanz nicht sehr hoch, da sich das Prinzip hauptsächlich auf voluminöse Hochleistungsbatterien – mit schlechter Wärmeableitung aus dem Kernbereich – und hoher Stromentnahme im Dauerbetrieb anwenden lässt.

Kundennutzen

Laut Herstellerangaben bringt das neue System drei Vorteile. Die längere Laufzeit der Batterie ermöglicht eine Steigerung der Leistung über den Einsatzzeitraum. Außerdem erlauben die höheren Energieabgaben an das Flurförderzeug das Erreichen höherer Geschwindigkeiten, Beschleunigungen und Hubgeschwindigkeiten, die mit herkömmlichen Batterien begrenzt werden müssen, um eine Überhitzung zu vermeiden. Außerdem resultiert aus der aktiven Kühlung, die im Wechselspiel von Entladung und Beladung während der intensiven Nutzung die Temperatur der Batterie konstant unter der Schädigungsschwelle halten kann, eine längere Lebensdauer. Bis zu zwei Jahre kann das System länger genutzt werden als herkömmliche Batterien.

Insgesamt bedeutet dies eine deutliche Verbesserung zu herkömmlichen Blei-Säure-Systemen. Kunden können die Akkus länger und bei höherer Leistung als bisher nutzen. Der Kundennutzen, vor allem im Mehrschichtbetrieb, ist daher sehr gut.

Neuheitsgrad

Die Idee selbstkühlende Akkus zu nutzen ist nicht neu. Jedoch mangelt es bisher an Umsetzungen für Blei-Säure-Batterien. Vor allem bezogen auf den Markt der Flurförderzeuge stellt diese Entwicklung eine echte Innovation dar. Dementsprechend ist der Innovationsgrad mit gut zu bewerten.

Funktionalität / Art der Umsetzung

Der Akku ist so konzipiert, dass er problemlos in die Fahrzeuge der Hochleistungsbaureihe von Still eingesetzt werden kann. Diese nutzen bisher die herkömmliche Variante, wobei kein Umbau notwendig ist. Das Volumen für die Kühlung im bekannten Stahltrog für die Batteriezellen wird gewonnen, indem kleinere Batteriezellen eingesetzt werden. Der Verlust an Speicherkapazität wird durch die verbesserten Eigenschaften kompensiert, die durch die Kühlung erreicht werden. In dem freien Volumen wird mit einem elektrischen Ventilator ein Luftstrom zur Kühlung zwischen den Batteriezellen erzeugt.

 


Marktrelevanz

+

Kundennutzen

++

Neuheits- / Innovationsgrad

+

Funktionalität  / Art der Umsetzung

+

++ sehr gut / + gut / Ø ausgeglichen / - weniger / - - nicht vorhanden

 

Power Plus Life Batterie
STILL GmbH

 

Power Plus Life Batterie
Power Plus Life BatterieIFOY
links 
rechts

 

IFOY Category

Special of the Year

Summary

In tough conditions and in three-shift-operation conventional lead-acid batteries soon reach their physical limits. In some cases, cooling cycles are not long enough even with the use of one or two spare batteries. With the self-cooling PowerPlusLife battery, Still provides a completely new solution.
The solution focuses on the tried and tested lead-acid battery technology (PzS battery) with a patented self-cooling system. By reducing the battery temperature, it provides a boost in battery performance and service life.
The Power Plus Life battery reaches a significant increase in overall performance even in tough conditions and multi-shift operation the turnover performance reaches levels that were up to now restricted to large diesel trucks.

Runs faster a boost in turnover performance
In terms of performance, a substantial gain compared to conventional lead-acid batteries is achieved. Lift speed and acceleration
can be increased by up to 25 percent. In addition, the maximum driving speed of the 8-ton RX 60-80 electric truck increases from 17 to 20 km/h. This corresponds to an increase of 18 percent.


Extended service life the energy-saving power package
An operating temperature reduction of up to 20°C saves energy. In this way it is possible to reach an extended service life of up to two years even in toughest
conditions.

Entry documents

PDF-file of entry: 160524_STILL_Flyer_PowerPlusLife_Batterie_ENG.pdf

 

IFOY Test


Truck Name  STILL PowerPlusLife
Truck Type  -
Date of Test  IFOY 2017

Test Report

STILL developed the PowerPlusLife battery specifically for extremely heavy-duty forklift operations of the type encountered in the beverage industry or in three-shift duty. This battery is designed to serve as an alternative for companies who want to switch to electric forklift trucks but who still use diesel-powered truck for heavy-duty activities.

With conventional lead-acid batteries, there is a major risk that the batteries become (too) hot in extreme deployment situations – with the result that the battery power is reduced and, moreover, the service life of the battery adversely affected.

According to Still, the PowerPlusLife battery eliminates these risks. The integrated cooling modules are designed to constantly keep the battery in a safe temperature zone.

Installation of the cooling modules is made possible by the use of smaller battery cells. Air is drawn in via these cooling modules and routed through the battery. The continuous air supply ensures that the temperature in the battery does not exceed 50 degrees Celsius.

As the service life of a battery largely depends on its average operating temperature, the constant cooling function of the PowerPlusLife battery also prolongs the service life. We were unable to measure this effect during the IFOY Test, but the manufacturer says that the effect is significant: while a conventional lead-acid battery reaches an average temperature of 50 degrees Celsius under extreme conditions, the average temperature of the PowerPlusLife battery is a only 30 degrees Celsius. According to Still, this extends the service life of the battery from three to five years.

The benefits for the user are self-evident: the longer service life and the safe temperature range mean that fewer or even no spare batteries are needed, thus reducing overall investment. In addition, less space is automatically required for the storage of replacement batteries.

As the PowerPlusLife battery is designed specifically for extreme deployments, it is only available in a 1,085 Ah/80 V version.

According to Still, the performance capability of the battery is far higher than that of a regular battery, with performance boosts of 25 percent in lifting speed and acceleration. In the 8-ton electric stacker RX 60-80, an 18 percent increase in maximum driving speed is achievable – from 17 km/h to 20 km/h.

IFOY test verdict:

Batteries for heavy-duty and extreme applications have to be cooled in order to safeguard operating life and performance capability. The PowerPlusLife battery offers a practicable solution in this area.

 

IFOY Innovation Check

IFOY Innovation Check

Market Relevance

The PowerPlusLife battery from STILL is a further development of conventional lead-acid batteries. What is new about this battery is the self-cooling system that ensures improved characteristics, above all in heavy-duty operations with high power requirements. The self-cooling feature reduces the temperature of the battery by up to 20°C during operation. This prolongs service life and enhances operational performance.

As the PowerPlusLife battery has the same dimensions as conventional batteries and also weighs the same, it can be used in vehicles without the need for any conversion work. Nevertheless, the market relevance is not very high, as the concept is mainly relevant for bulky high-performance batteries – with poor heat dissipation from the core area – and high power requirements in continuous-operation scenarios.

Customer Benefit

According to the manufacturer, the new system has three advantages. The longer service life of the battery paves the way for increased performance during the period of use. In addition, the higher energy transfer to the truck enables it to reach higher travel speeds, better acceleration and higher lifting speeds – all of which have to be restricted with conventional batteries in order to avoid overheating. Moreover, the active cooling function that can constantly keep the battery temperature below the damage threshold during the interplay of discharging and charging in periods of heavy use additionally prolongs service life. The system can remain in use for two years longer than conventional batteries.

Overall, this signals a significant improvement compared to conventional lead-acid batteries. Customers can use the batteries for longer and at higher performance levels than is currently the case. Customer benefit, above all in multi-shift operations, is therefore to be rated as "very good".

Degree of Novelty

The idea of self-cooling batteries is not new, but no such concepts have been available to date for lead-acid batteries. This development represents a true innovation, particularly in the market for warehouse trucks. Accordingly, the degree of innovation is to be rated as "good".

Functionality / Type of Implementation

The design of the battery allows its use without any problem in the vehicles in Still's high-performance series. These trucks currently use the conventional battery type, and no conversion work is necessary on the vehicle. The space needed for the cooling feature in the familiar steel trough for the battery cells is gained by using smaller battery cells. The loss in storage capacity is offset by the improved properties achieved thanks to cooling. In the freed-up space, an electric fan generates an air flow to cool the space between the battery cells.

 


Market relevance

+

Customer benefit

++

Degree of novelty / innovation

+

Functionality  / Type of implementation

+

 

Routenzug mit automatischer Be- und Entladung
STILL GmbH

 

Routenzug mit automatischer Be- und Entladung
Routenzug mit automatischer Be- und EntladungSTILL
links 
rechts

 

IFOY-Kategorie

Special Vehicle

Kurzcharakteristik

In der modernen und schlanken Produktionslogistik sind Routenzüge für einen effizienten Materialfluss nicht mehr wegzudenken. Sie versorgen die Bedarfsorte  wie beispielsweise Montageplätze, bedarfsgerecht mit Materialien in verschiedenen Ladungsträgern und kleinen Losgrößen. Der Betreiber reduziert hierdurch nicht nur kostspielige Logistikfläche in der Produktion, sondern kann seine Bestände und seinen Energieverbrauch verringern sowie das Unfallrisiko durch ein geringeres Verkehrsaufkommen reduzieren. Darum war das Ziel eines renommierten Getriebeherstellers für Baumaschinen in England, die gesamte Produktionsversorgung von einem Frontstaplerbetrieb auf ein Umlaufsystem (Milkrun) umzustellen. Neben der Implementierung von standardisierten Routenzuglösungen aus dem bestehenden Portfolio bestand für Still die Herausforderung darin einen speziellen Routenzugrahmen zu entwickeln, um auch überdimensionierte Ladungsträger mit einem Gewicht von circa zwei Tonnen und einer Abmessung von circa 1200 x 2400 mm in die geplante routenzugbasierte Produktionsversorgung einzubinden. Durch die Entwicklung eines teilautomatisierten C-Rahmens mit intuitivem Bedienkonzept konnten die Vorteile von Routenzügen bei diesem Unternehmen auch dorthin gebracht werden, wo der Warentransport aufgrund von überdimensionierten Ladungen nur mit Frontstaplern möglich war.

Video: Routenzug C-Rahmen - Optionales automatisches Be- und Entladen / Tugger train C- Frame - Optional automated load and unloading

 

IFOY Test


Truck Name  STILL Routenzug
Truck Type  Routenzug
Date of Test  IFOY 2017

Testbericht

Das Lean-Konzept war für Still der Grund, einen Routenzug zu entwickeln, der weiter geht als herkömmliche Konkurrenten. Wo andere Routenzüge oft auf das Handling von Lasten bis etwa 500 kg pro Anhänger begrenzt sind, schafft die Still-Variante sehr große oder schwere Lasten bis zu 2.500 kg oder sogar 6 Metern, auf einem relativ kleinen Gebiet.

Das Besondere ist, dass die Mitarbeiter physisch entlastet werden, da das Be- und Entladen der Anhänger vollautomatisch erfolgt. Aus demografischer Sicht und im Hinblick auf ein steigendes Durchschnittsalter bei Logistikbeschäftigten, bietet dieses Konzept offensichtliche Vorteile.

Bevor das System optimal genutzt werden kann, ist es erforderlich, die Arbeitsumgebung einmal festzulegen und die verschiedenen Stationen und Strecken anzugeben. Danach arbeitet der Routenzug sehr intuitiv, erfordert aber nichtsdestotrotz einen sehr genauen Fahrstil.

An der Vorderseite des Schleppers wird ein blauer Pfeil auf den Boden projeziert. Seitlich des Anhängers wirft ein Laserliner eine klare, grüne Linie auf dem Boden. Sobald der blaue Pfeil sich einem der markierten Stopps nähert und die grüne Laserlinie genau die Stoppmarke trifft, kann die Last leicht über die Teleskopgabel be- oder entladen werden.

Der Vorgang wird von einer Kamera überwacht, die auf dem C-Rahmen montiert ist. Das Kamerabild wird in Echtzeit auf einem großen Touchscreen am Schlepper dargestellt. Werden mehrere Anhänger gleichzeitig eingesetzt, wird jeder einzelne im Split-Screen-Modus dargestellt, so dass alle Arbeitsplätze immer im Fokus sind.

Zum Be- und Entladen der Ladungsträger muss der Fahrer den Schlepper nicht verlassen. Alle Aufträge werden über den Touchscreen eingegeben und durch zusätzliches betätigen des Auslöseknopfs am Schlepper bestätigt.

Der Still Routenzug kann bis zu vier Anhänger gleichzeitig transportieren und bietet somit eine hohe Produktivität und Effizienz. Dank des Allradantriebs der Anhänger, ist die Kombination sehr wendig. Weiterhin zeigt sich die Lösung sehr ruhig.

IFOY Testfazit:

Der Still Routenzug mit automatischer Be- und Entladung ist eine erste Stufe zur Vollautomatisierung in der Produktion. Schwere Lasten können leicht von nur einer Person aufgenommen und transportiert werden, ohne dass der Bediener das Fahrzeug verlassen muss. Alter oder Leistung spielen keine Rolle, was in der Praxis Flexibilität bietet.

 

Hard Facts

  Test Truck IFOY Test Average other trucks Value 1 to 10
Productivity Max mode (Pallets / 8 hrs)  no data  no data  8
Productivity Eco mode (Pallets / 8 hrs)  no data  no data  8
Energy level Max mode (kWh / 100 plts)  no data  no data   8
Energy level Eco mode (kWh / 100 plts)  no data  no data  8
Driving speed with load (km/h)  no data  no data  
Driving speed without load (km/h)  no data  no data  
Lifting speed with load (m/s)  no data  no data  
Acceleration time with load (time for 10 meters)  no data  no data   
Acceleration time without load (time for 10 meters)  no data  no data  

 

Averages soft facts

First impression  7.80
Load Safety  7.00
Entry / exit truck  7.50
Working position  7.67
Working space  8.00
Activate truck  8.00
Hydraulics  7.86
Steering  7.43
Sight  8.00
Driving & Turning  8.00
Parking truck  8.00
Safety elements  8.00
General after test  7.75
Sustainability  8.00
   
Total average soft facts  7.79
Total productivity  8.00
Total Energy consumption  8.00

IFOY Innovation Check

IFOY Innovation Check

Marktrelevanz

Routenzüge haben im vergangenen Jahrzehnt für den innerbetrieblichen Materialtransport sehr stark an Bedeutung gewonnen. Sie werden vorwiegend für die Materialversorgung von Arbeitsplätzen in der Montage eingesetzt, wobei die Fördergüter auf rollbaren Ladungsträgern von Hand auf oder in die Wagen (Anhänger) geschoben werden. Kleine Lasten werden ebenfalls manuell auf und abgeladen. In manchen Fällen müssen jedoch auch große und schwere Lasten mit Routenzügen transportiert werden, die nicht händisch auf und abgeladen werden können. Der von STILL entwickelte spezielle Routenzuganhänger mit den seitlich ausfahrbaren Teleskopgabeln erweitert daher das Einsatzspektrum der Routenzüge sinnvoll und erschließt damit ein neues Marktsegment für Routenzüge. Das Marktvolumen dieses Segmentes ist wie für alle Special Vehicle jedoch vergleichsweise klein. Allerdings hat STILL bei dem Schwerlast-Routenzug ein technisches Konzept realisiert, dass durchaus das Potenzial für eine breitere Anwendung auch in anderen Flurförderzeugen besitzt. Dieses ist die Fernbedienung (remote control) von Arbeitsvorgängen. Die Be- und Entladung der Anhänger mit den schweren und großen Ladeeinheiten erfolgt durch den Routenzugfahrer ferngesteuert vom Schlepper aus.

Kundennutzen

Der Kundennutzen des Schwerlast-Routenzugs ist sehr hoch einzustufen, da das Gerät für die spezifischen Anforderungen eines Kunden entwickelt worden ist. Die fernbediente Lastaufnahme und -abgabe ermöglicht ein sicheres Handling der großen und schweren Transportgüter. Der Fahrer wird hierbei durch die Fischaugenkameras und die Laserpositionierhilfe optimal bei seiner Arbeit unterstützt. Die Substitution der sonst für die Transporte eingesetzten Gegengewichtsstapler durch den Schwerlast-Routenzug bietet ökonomische Vorteile.

Neuheitsgrad

Die wesentlichen innovativen Elemente sind die Teleskopgabeln und die Fernbedienung. Teleskopgabeln sind zwar seit langem bekannt, die Verwendung in Routenzuganhängern ist jedoch neu, wenn auch naheliegend. Hervorzuheben ist jedoch die Fernbedienung von Arbeitsfunktionen durch einen räumlich getrennten Bediener, dem durch technische Hilfsmittel die notwendigen Informationen bereitgestellt werden. Bei Kranen wird die Fernbedienung bereits seit langem zur Teilautomatisierung und Entlastung der Bediener von physischen Beanspruchungen eingesetzt; bei Flurförderzeugen ist dies dagegen neu.

Funktionalität / Art der Umsetzung

Die technische Umsetzung ist gut realisiert. Von der Softwareseite fiel beim Innovation Check eine gewisse Trägheit des Systems auf. Eine genauere Positionierung des Fahrzeugs ist erst nach einer Eingewöhnungsphase möglich und erschwert die Bedienung. Nach der ausreichenden Positionierung erfolgen die Ent- und Beladung automatisch und zuverlässig.

 


Marktrelevanz

Ø

Kundennutzen

++

Neuheits- / Innovationsgrad

+

Funktionalität  / Art der Umsetzung

+

++ sehr gut / + gut / Ø ausgeglichen / - weniger / - - nicht vorhanden

 

Bewerbungsdaten


Gerätetyp

Routenzug

Technische Daten (alle Geräte)

Antrieb Elektro
Tragfähigkeit 2000 kg kg
Eigengewicht kg
Bedienung Stand
Fahrgeschwindigkeit mit Last km/h
Fahrgeschwindigkeit ohne Last km/h
Hubgeschwindigkeit mit Last m/s
Hubgeschwindigkeit ohne Last m/s
Senkgeschwindigkeit mit Last m/s
Senkgeschwindigkeit ohne Last m/s
Max.Hubhöhe mm
Energieverbrauch nach VDI-Arbeitsspiel
Elektro-Trucks
Batteriespannung V
Batteriekapazität Ah
Batterieanschluss
Batteriegewicht kg
Leistung Fahrmotor kW
Leistung Hubmotor kW
Schlepper
Nennzugkraft N
Kommissionierer/Kombigeräte
Max. Greifhöhe mm

Sonstiges

Es handelt sich um ein(e) Weiterentwicklung mit signifikanten technischen Verbesserungen eines oder mehrerer bestehender Modelle:
LiftRunner C-Rahmen
Datum der Markteinführung 01.04.2016
Datum des Produktionsstarts
Video Routenzug C-Rahmen - Optionales automatisches Be- und Entladen / Tugger train C- Frame - Optional automated load and unloading

Innovationen

Die von Still implementierten LiftRunner-Systeme bestehen aus einem Zugfahrzeug vom Typ LTX und den LiftRunner-Rahmen(Anhänger) sowie Trolleys (rollbare Lastträger). Für den Transport der überdimensionierten und schweren Ladungsträger wurde ein Routenzugsystem mit C-Rahmen implementiert. Standardmäßig sind Still LiftRunner-C-Rahmen bis zu einer Tragfähigkeit von 1.600 kg ausgelegt - können aber auch in kundenspezifischer Größe und Tragfähigkeit konstruiert werden. Um das Be-und Entladen eines Routenzuges mit überdimensionierten Ladungsträgern zu ermöglichen, wurden die C-Rahmen erstmalig mit zwei elektrisch angesteuerten, zweifach teleskopierbaren Gabelpaaren mit bis zu 1.000 kg Tragkraft ausgestattet und damit der Be-und Entladeprozess des Routenzuges automatisiert. Über ein Fahrzeugterminal mit Touchscreen werden die beweglichen Gabeln vom Fahrerarbeitsplatz aus gesteuert und eine intuitive Bedienung des Routenzuges ermöglicht. Die über dem Rahmen installierte Fischaugenkamera ermöglicht eine 360-Grad-Sicht über die Anhänger sowie die Be-und Entladeplätze und projiziert dieses Livebild auf das Fahrzeugterminal. Darüber hinaus werden dem Fahrer über das Terminal die sinnvollen Aktionsoptionen angezeigt. An belegten Entladeplätzen kann er nur Ladungsträger aufnehmen, an freien Plätzen kann er nur Ladung abgeben. Zusätzlich installierte Laser-Positionierhilfen ermöglichen einen exakten Stopp des Zugfahrzeugs zur präzisen Platzierung der Ladungsträger am gewünschten Lagerort.

Hauptziele der Entwicklung

Während bei einem standardmäßigen Routenzugeinsatz die Ladung manuell auf Trolleys in die LiftRunner-Rahmen ein- oder aufgeschoben werden, war es aufgrund der hohen Gewichte notwendig diesen Prozessschritt  zu automatisieren. Ermöglicht wurde dies durch die elektrische die Ansteuerung der Gabeln des LiftRunner C-Rahmens über das Fahrzeug-Terminal im Fahrerarbeitsplatz. Durch das automatische Be- oder Entladen ergaben sich neue Anforderungen an die Sicherheit bei der Nutzung des Still LiftRunner-Systems. Mit der zusätzlich installierten Fischaugenkamera wurde ein perfekter Rundumblick über jeden einzelnen Anhänger und den Be-und Entladeplatz gewährleistet. Das projizierte Livebild auf dem Fahrzeugterminal ermöglicht es dem Fahrer auf unvorhergesehene Ereignisse zum Beispiel Fußgänger sofort zu reagieren und sorgt damit für maximale Sicherheit beim Be-und Entladen. Weiterhin ermöglicht die Laser-Positionierhilfe eine präzise Be- und Entladung.

Kundennutzen

Das Still LiftRunner-System mit den speziell entwickelten teilautomatisierten C-Rahmen bringt die Vorteile von Routenzügen auch dorthin, wo der Warentransport aufgrund von überdimensionierten Ladungen nur manuell möglich war. Neben einer standardisierten Produktionsversorgung konnte die Transportkapazität für diese speziellen Transportprozesse um 800 Prozent (von einer Palette auf acht Paletten) erhöht werden. Zudem profitiert das Unternehmen der Getriebeherstellung von einer deutlichen Reduzierung des Platzbedarfes in Gängen und Abladestellen da große Ladungen wie beispielsweise Getriebegehäuse nun längs und nicht mehr quer transportiert werden können. Ein weiterer positiver Effekt ist die Kostensenkung durch Einsparung an Personal und Equipment bei gleichzeitiger Steigerung der Prozesssicherheit. Während früher für den Transport der überdimensionierten Ladungsträger zwei Personen und zwei Frontstapler benötigt wurden, erledigt diese Transporte heute eine Person mit einem einzelnen Routenzug bestehend aus einem Schleppfahrzeug vom Typ LTX und zwei automatisierten C-Rahmen. Zudem punktet das LiftRunner Routenzugsystem durch ein Höchstmaß an Ergonomie. Durch die Kombination aus intuitivem Bedienkonzept über das Fahrzeugterminal und der automatisierten Be-und Entladung entfallen die Auf-und Absteigevorgänge und das übliche Schieben der schweren Lasten komplett und sorgen für eine physische Entlastung des Mitarbeiters.

Sonderausstattung (IFOY Test-Gerät)

  • Intuitive Steuerung der Be-und Entladung über touchsensitives Display 
  • Fischaugenkameras über jedem einzelnen Anhänger für maximale Sicherheit
  • Elektrisch, zweifach teleskopierbare Gabelzinken mit bis zu 1.000 kg Tragkraft, ausgelegt für einfache oder paarweise Nutzung.
  • Laser-Positionierhilfe für exakten Stopp zur präzisen Be- und Entladung

 

Tugger train with automatic loading and unloading
STILL GmbH

 

Tugger train with automatic loading and unloading
Tugger train with automatic loading and unloadingSTILL
links 
rechts

 

IFOY category

Special Vehicle

Short characteristic

In modern and lean production logistics, Tugger Trains are essential to ensure an efficient flow of materials. They supply operation sites, for example assembly areas, with materials in different load carriers and small batch sizes in line with demand. As a result, the operating company is not only able to reduce expensive logistics space in production areas but also to drop stock levels and energy consumption as well as risk of accidents due to minimised traffic frequencies. This is why the goal of a renowned gearbox manufacturer for construction machinery in England was to change the entire production supply from using counterbalanced trucks to deploying a circulating system (Milk run). Besides implementing standard Tugger Train solutions from the existing Still portfolio, the challenge was to develop an individual frame capable to move oversized load carriers with a weight of two tons and dimensions of approximately 1200 x 2400 mm and integrate this solution in the planned production supply based on Tugger Trains. Developing a semi-automated C frame with an intuitive control concept enabled the company, which was formerly forced to move the oversized loads by counterbalanced trucks, to benefit from the advantage of Tugger Trains.

Video: Routenzug C-Rahmen - Optionales automatisches Be- und Entladen / Tugger train C- Frame - Optional automated load and unloading

 

IFOY Test


Truck Name  STILL Tugger Train
Truck Type  Tugger Train
Date of Test  IFOY 2017

Test Report

It was the lean concept that prompted Still to develop a tugger train that goes further than conventional rival ideas. Where other tugger trains are often restricted to handling maximum loads of around 500 kg per trailer, the Still version can handle very large or very heavy loads weighing up to 2,500 kg and measuring as much as 6 metres on a relatively small area.

One special feature is that employees are relieved of physical burdens, as the loading and unloading of the “C” frame is performed fully automatically. From a demographic point of view and in light of the increasing average age among logistics employees, this concept has obvious benefits.

Before the system can be used to its full effect, the working environment first needs to be determined and the various stations and routes specified. The tugger train then works very intuitively but nevertheless requires a very precise driving style.

A blue arrow is projected onto the floor at the front of the tugger, and a laser liner shows a clear green line on the floor at the side of the trailer. As soon as the blue arrow approaches one of the marked stops and the green laser line is exactly aligned with the stop mark, the load can be easily loaded or unloaded via the telescopic forks.

The process is monitored by a camera mounted on the "C" frame. The camera image is shown in real time on a large touchscreen on the tugger. If multiple trailers are used at the same time, each trailer is shown in split-screen mode, so that all workplaces are always easily visible.

The driver does not need to leave the tugger for loading and unloading of the heavy trolleys. All orders are entered via the touchscreen and confirmed by additionally pressing the activation button on the tugger.

The Still tugger train can transport up to four trailers simultaneously and therefore paves the way for a high level of productivity and efficiency. The combination is also extremely agile thanks to the four-wheel drive of the trailers – and the system runs very quietly.

IFOY test verdict:

The Still tugger train with automatic loading and unloading is a first step towards the full automation of the production process. Heavy loads can be easily taken up and transported by a single person without the operator having to leave the vehicle. Age and strength no longer play a role, and this makes for greater flexibility in practice.

 

Hard Facts

  Test Truck IFOY Test Average other trucks Value 1 to 10
Productivity Max mode (Pallets / 8 hrs)  no data  no data  8
Productivity Eco mode (Pallets / 8 hrs)  no data  no data  8
Energy level Max mode (kWh / 100 plts)  no data  no data   8
Energy level Eco mode (kWh / 100 plts)  no data  no data  8
Driving speed with load (km/h)  no data  no data  
Driving speed without load (km/h)  no data  no data  
Lifting speed with load (m/s)  no data  no data  
Acceleration time with load (time for 10 meters)  no data  no data   
Acceleration time without load (time for 10 meters)  no data  no data  

 

Averages soft facts

First impression  7.80
Load Safety  7.00
Entry / exit truck  7.50
Working position  7.67
Working space  8.00
Activate truck  8.00
Hydraulics  7.86
Steering  7.43
Sight  8.00
Driving & Turning  8.00
Parking truck  8.00
Safety elements  8.00
General after test  7.75
Sustainability  8.00
   
Total average soft facts  7.79
Total productivity  8.00
Total Energy consumption  8.00

IFOY Innovation Check

IFOY Innovation Check

Market Relevance

Over the last decade, tugger trains have played an ever greater role in in-plant material transport. They are mainly used to supply material to workplaces in the assembly area, and the transported goods on rolling load carriers are pushed onto or into the trailers by hand. Small loads are also loaded and unloaded manually. In some cases, however, big and heavy objects that cannot be loaded or unloaded by hand also need to be transported by tugger train. The purpose-developed tugger train trailers from STILL with lateral telescope ejector forks therefore enhance the application options for the concept, opening up a new market segment for these vehicles. As with all special vehicles, the volume of the market segment is relatively small, however. Nevertheless, with its heavy-duty tugger train, STILL has implemented a technical concept that also has potential for more widespread use in other materials handling equipment. This concept is based on the remote control of working routines. The loading and unloading of the big and heavy load carriers is remote controlled by the tugger train driver from the tugger.

Customer Benefit

The customer benefit of the heavy-duty tugger train is to be described as very high, as the machine was developed to meet the requirements of a specific customer. Remote-controlled load insertion and removal allows safe handling of large and heavy transport consignments. The fisheye cameras and the laser-controlled positioning feature provide the driver with optimum support during work routines. Replacing the counterbalance trucks that are normally used for transport with the heavy-duty tugger train also offers economic benefits.

Degree of Novelty

The main innovative elements are the telescopic forks and the remote control concept. Although telescopic forks have been used in the sector for many years, their use in tugger train trailers is – though logical – actually a new idea. What deserves special mention, however, is the remote control of work functions by an operator in a different location who receives the necessary information from technical assistance instruments. Remote control has long been used in cranes for the purpose of semi-automation and to take the physical strain off the operator, but using it in industrial trucks is a new concept.

Functionality / Type of Implementation

The technical concept is well implemented. During the Innovation Check, the software exhibited a certain degree of response time-lag. Exact positioning of the vehicle requires a fair amount of practice and makes operation of the vehicle more difficult. Once the machine is in the right position, unloading and loading are performed reliably and automatically.

 


Market relevance

Ø

Customer benefit

++

Degree of novelty / innovation

+

Functionality  / Type of implementation

+

 

Entry Data


Truck model

Tugger train

Technical data (all trucks)

Truck type electro
Lift capacity/load 2000 kg kg
Truck weight kg
Operation stand-on
Driving speed with load km/h
Driving speed without load km/h
Lifting speed with load m/s
Lifting speed without load m/s
Lowering speed with load m/s
Lowering speed without load m/s
Max. lift height mm
Power consumption according to VDI cycle
Electro-trucks
Battery voltage V
Battery capacity Ah
Battery connector
Battery weight kg
Drive motor kW
Lift motor kW
Tow truck
Nominal towing capacity N
Orderpicking/Combitrucks
Max. picking height mm

Miscellaneous

This model is a Further developments of one or more existing trucks with significant technical improvements:
LiftRunner C-Rahmen
Date of rollout 2016-04-01
Start of series production
Video Routenzug C-Rahmen - Optionales automatisches Be- und Entladen / Tugger train C- Frame - Optional automated load and unloading

Innovations

The LiftRunner systems implemented by Still consist of an LTX tractor and the LiftRunner frame (trailer) as well as trolleys (rolling load carriers). For the transport of the oversized and heavy load carriers, a Tugger Train system with C frames was implemented. By standard Still LiftRunner C frames are designed to carry loads of 1 600 kg - but size and load capacity can also be adjusted to other customer requirements. To allow loading and unloading, a Tugger Train with oversized load carriers, the C frames were for the first time equipped with two electrically-controlled, double-telescopic fork pairs with a load capacity of up to 1 000 kg. This way, the loading and unloading process of the Tugger Train was automated. The adjustable forks are controlled on a panel on the tractor with touch screen and allow the driver to operate the Tugger Train intuitively. The mini dome camera placed above the frame, provides a panoramic view of the frame as well as the loading and unloading areas and transmits the live images on the control panel on the tractor. In addition, the system indicates the next useful action to the driver. If the unloading area is occupied, the driver is only allowed to pick up load carriers, whereas in vacant areas loads must be dropped. Additionally installed laser-controlled positioners enable precise positioning of the tractor to place the load carrier exactly in its designated storage space.

Main goals for development

While in standard solutions, the load is manually pushed into or onto the trolleys of the LiftRunner frames, it was necessary to automate this process step because of the heavy weights. This was made possible by electrically controlling the forks of the LiftRunner C frame from the control panel in the tractor. New safety requirements for the use of the Still LiftRunner system resulted from automatic loading and unloading. The additionally installed mini dome camera provides a perfect panoramic view of each trailer and the respective loading and unloading areas. The projected live image on the tractor panel enables the driver to react to unexpected events, e.g. pedestrians, and therefore guarantees maximum safety during loading and unloading. Furthermore, the laser-controlled positioner enables precise loading and unloading.

User benefits

The Still LiftRunner system with the specially designed semi-automated C frames can effect advantages even in those companies that were so far only able to manually transport cargo due to oversized load dimensions. In addition to a standardised production supply, the transport capacity for these specific transport processes could be increased by 800 per cent (from one to eight pallets). Furthermore, the gearbox manufacturing company benefits from a clear reduction of space requirements in aisles and unloading areas as large loads, for example gear boxes, can now be transported lengthwise and not crosswise as in the past. Another positive effect is the reduction of costs by saving personnel and equipment while simultaneously increasing process reliability. While in the past two employees and two counterbalanced trucks were required to transport the oversized load carriers, nowadays one person is able to handle those transports with the use of a single Tugger Train consisting of an LTX tractor and two automated C frames. Moreover, the LiftRunner Tugger Train system convinces by excellent ergonomics. The combination of the intuitive control concept with the control panel on the tractor and the automated loading and unloading means that truck access and exit and usual pushing of heavy loads is not needed anymore and relieve the employee from physical effort.

Optional items (IFOY test truck)

  • Intuitive control of loading and unloading operations via touch-sensitive display 
  • Mini dome cameras above each trailer for maximum safety
  • Electric, double-telescopic forks with a load capacity of up to 1 000 kg, designed for single use or use as pairs
  • Laser-controlled positioner for exact stopping of the tractor to allow precise loading and unloading operations

EPH 125 DTFV
UniCarriers Europe AB

 

EPH in Aktion
EPH in AktionUniCarriers
links 
rechts

 

IFOY-Kategorie

Warehouse Truck

Kurzcharakteristik

Der EPH 125 ist das neue Flaggschiff für Kommissionieraufgaben in extremen Höhen bis 12,1 m. Mit dem Hochhubkommissionierer vervollständigt UniCarriers seine neue Kommissionierstapler-Produktreihe. 

Der Stapler ist das Ergebnis einer umfassenden Analyse der Kundenanforderungen. Es ist ein Staplerdesign entstanden, das sich sowohl für eine freie Steuerung außerhalb der Gänge eignet als auch für das Erreichen großer Hubhöhen in schienen- oder induktionsgeführten Gängen. Vor der Einführung des EPH war geführtes Hochhubkommissionieren nur mit teuren Kombinationsgeräten möglich. Jetzt lassen sich kostenschonend Pickhöhen von 12,1 m erreichen.

Ausgestattet mit einem leistungsstarken 48-Volt-Wechselstrommotor eignet sich der EPH insbesondere als Kommissionierlösung für einen intensiven Betrieb.
Die UniCarriers-Materialflusslösungen sind bei Anwendern weltweit im Einsatz. Viele Kunden außerhalb Europas arbeiten mit Lasttiefen von 1.000 bis 1.200 mm. Für maximale Flexibilität und höchstmögliche Traglast, verfügt der EPH bei einem Lastenschwerpunkt von 600 mm über eine Hubkapazität von 1.250 kg.
Der Transport und Aufbau eines Staplers für große Hubhöhen stellt eine Herausforderung dar, da bereits das eingefahrene Hubgerüst sehr hoch ist.
Aus diesem Grund hat UniCarriers ein spezielles Liefersystem entwickelt. Dabei wird der Mast zurückgeklappt. Das Manövrieren des Staplers durch niedrige Durchgänge erfolgt sicher mittels einer Semi-Remote Control Drive Unit.

 

IFOY Test


Truck Name  UniCarriers EPH125 DTFV
Truck Type  High-Level Order-Picking Truck
Date of Test  IFOY 2017

Testbericht

Mit den EPH 125 stellte UniCarriers seine neuesten High-Lift-Kommissionierer vor. Mit Kommissionierhöhen von bis zu 12,1 Meter kommt der Neuling höher als je zuvor und gibt damit eine Antwort auf die steigenden Anforderungen des Marktes. 

Die Hubkraft beträgt 1.250 kg bei einem Lastschwerpunkt von 600 mm. Die Restkapazität bei maximaler Hubhöhe ist jedoch offensichtlich niedriger. Beim IFOY Teststapler beträgt diese 900 kg bei einer Hubhöhe von 11.150 mm.

Die Sicht aus den Kommissionierer ist in alle Richtungen ausgezeichnet. Der Arbeitsplatz ist komfortabel, geräumig und mit ausreichend Ablagemöglichkeiten ausgestattet. Beide Bedieneinheiten können gekippt werden (nicht stufenlos) und die gesamte Betriebskonsole kann auf die Körpergröße des Fahrers eingestellt werden.

Während der IFOY Test Days zeigt sich wie einfach und angenehm der EPH 125 lenkt. Der Stapler fährt angenehm und ist deutlich schneller als sein Vorgänger. Es ist UniCarriers gelungen, die Fahrgeschwindigkeiten um 42 Prozent zu erhöhen. Die Hub- und Senkgeschwindigkeit wurde um 68 und 13 Prozent erhöht. Die maximale Fahrgeschwindigkeit passt sich außerdem automatisch auf das Lastgewicht auf den Gabeln an.

Weiterhin wird die Fahrgeschwindigkeit aus Sicherheitsgründen im freien Raum automatisch reduziert, wenn eine Hubhöhe von mehr als ungefähr einem Meter erreicht ist. 

Die Bedienung der hydraulischen Funktionen ist feinfühlig. Eine Mastdämpfung bei maximaler Hubhöhe fehlt jedoch. Das Testteam bewertet letzteres als unangenehm. Die Plexiglasscheibe verdient laut Testteam eine solidere Montage, damit sie während der Fahrt nicht rasselt.

Bemerkung: Im Rahmen des IFOY Tests konnte ohne Induktion oder seitliche Führung das Fahrzeug nicht vollständig getestet werden.

IFOY Testfazit:

Die UniCarriers EPH 125 DTFV ist ein schneller, flexibler Kommissionierer für den höhere Pickbereich. Der Stapler ist leise, stabil und leicht zu manövrieren. Auch dank der DPS-Plattform ist der Fahrkomfort befriedigend.

 

Hard Facts

  Test Truck IFOY Test Average other trucks Value 1 to 10
Productivity Max mode (Pallets / 8 hrs)  no data  no data  8
Productivity Eco mode (Pallets / 8 hrs)  no data  no data  7
Energy level Max mode (kWh / 100 plts)  no data  no data   7
Energy level Eco mode (kWh / 100 plts)  no data  no data  7
Driving speed with load (km/h)  12.41  no data  
Lifting speed no load (cm/s)  46.37  no data  
Sprint speed (time for 10 meters)  4.6  no data   

 

Averages soft facts

First impression  7.40
Load Safety  9.00
Entry / exit truck  8.00
Seat & Sit position  7.25
Lego space  8.00
Activate truck  7.50
Hydraulics  7.88
Steering  7.86
Sight  8.00
Driving acceleration  7.80
Driving breaking  8.00
Driving % Turning  8.00
Parking truck  7.71
Safety elements  7.83
General after test  7.88
Sustainability  8.00
   
Total average soft facts  7.88
Total productivity  7.50
Total Energy consumption  7.00

IFOY Innovation Check

IFOY Innovation Check

Marktrelevanz

Der Hochhubkommissionierer EPH 125 DTFV ist das neue Flaggschiff von UniCarriers, welches die Möglichkeit bietet, eine Pick-Höhe von 12,1 m zu erreichen. Bei der Entwicklung wurde zusätzlich der Lastabstand vergrößert und somit die Möglichkeit geschaffen große und schwere Objekte, wie etwa Möbel zu transportieren.

Geräte dieser Fahrzeugklasse haben eine große Verbreitung in der Kommissionierung und können auch zum Palettentransport im Lager und in der Vorzone eingesetzt werden. Insgesamt kann die Marktrelevanz als mittel eingestuft werden.

Kundennutzen

Mit einer größeren Pick-Höhe kann das Lager effizienter genutzt werden. Im Gegensatz zu einem Kommissionierstapler, mit dem eine seitliche Entnahme einer ganzen Palette aus dem Regal möglich ist, bietet der Hochhubkommissionierer eine kostengünstigere Lösung, wobei mit einem Kommissionierstapler deutlich größere Höhen erreichbar sind. Bei dem vorgestellten Fahrzeug wurden die Leistungsdaten erheblich verbessert, was zu einer Spielverkürzung führen kann.

Für die erste Lagerebene besitzt das Fahrzeug ein Pro Access Gates System, wodurch der Sicherheitsbügel in der unteren Stellung der Kabine nicht unbedingt geschlossen werden muss. Dadurch wird das Verlassen des Fahrzeugs zur Kommissionierung aus der untersten Ebene erleichtert und der Zeitbedarf verringert.

Neuheitsgrad

Bei dem EPH 125 DTFV handelt es sich um eine konsequente Weiterentwicklung der Modellreihe, wobei die Vergrößerung der Pickhöhe im Vordergrund steht. Zusätzlich sind die Leistungsdaten des Fahrzeugs verbessert.

Eine mit Sensoren versehene Bedienfläche als Ersatz für den Totmannschalter erhöht den Arbeitskomfort, ähnliche Lösungen existieren allerdings auch in anderen Fahrzeugen. Eine Neuheit stellt das Pro Access Gates System dar, das die Ergonomie des Pickens in der ersten Lagerebene verbessert wird.

Funktionalität / Art der Umsetzung

Der Hochhubkommissionierer ist professionell ausgeführt und lässt sich ergonomisch gut bedienen. Anpassung der einzelnen Bedienelementen ist problemlos möglich. Durch den Sensor in der Fahrerplattform ist eine angenehme Standposition des Fahrers möglich.

 


Marktrelevanz

+

Kundennutzen

+

Neuheits- / Innovationsgrad

Ø

Funktionalität  / Art der Umsetzung

+

++ sehr gut / + gut / Ø ausgeglichen / - weniger / - - nicht vorhanden

 

Bewerbungsdaten


Gerätetyp

Hochhub-Kommissionierer

Technische Daten (alle Geräte)

Antrieb Elektro
Tragfähigkeit 1250 kg
Eigengewicht 2848 kg
Bedienung Standing for order picking option of sitting during longer travel distances
Fahrgeschwindigkeit mit Last 12 km/h km/h
Fahrgeschwindigkeit ohne Last 12km/h km/h
Hubgeschwindigkeit mit Last 0.36 m/s m/s
Hubgeschwindigkeit ohne Last 0.44 m/s m/s
Senkgeschwindigkeit mit Last 0.45 m/s m/s
Senkgeschwindigkeit ohne Last 0.41 m/s m/s
Max.Hubhöhe 10,500 mm platform 11,150 mm forks mm
Energieverbrauch nach VDI-Arbeitsspiel 0.979 kWh/h
Elektro-Trucks
Batteriespannung 48 V V
Batteriekapazität 500 Ah - 620 Ah Ah
Batterieanschluss Rema SRE 48V
Batteriegewicht 890kg - 1125 kg kg
Leistung Fahrmotor 5.90 kW kW
Leistung Hubmotor 11.0 kW kW
Schlepper
Nennzugkraft N
Kommissionierer/Kombigeräte
Max. Greifhöhe 12,100 mm mm

Sonstiges

Es handelt sich um ein(e) Vollständig neues Modell
Datum der Markteinführung 15.11.2016
Datum des Produktionsstarts 11.11.2016
Konkurrenzprodukte TOYOTA OMH TRIPLEX
LINDE/STILL V48 TRIPLEX
JUNGHEINRICH EKS 312 TRIPLEX

Innovationen

Der Markt bewegt sich in immer höhere Dimensionen und damit steigt der Bedarf an neuen Hochhubkommissionierern. Vor vier Jahren waren Höhen von acht bis neun Meter Standard. Projektziel war eine Plattformhöhe von 10,5 m mit einer Pick-Höhe von 12,1 m zu ermöglichen.
Die Performance gegenüber dem Vorgängermodel und dem Wettbewerb ist deutlich verbessert. 1,25 t Tragfähigkeit bei 600 mm Lastschwerpunkt entsprechen einem Plus von 200 mm im Vergleich zum Wettbewerb:

EPH vs. UniCarriers Jungheinrich Linde Still Toyota
Fahrgeschwindigkeit +42% +14% -8% -8% identisch
Hubgeschwindigkeit +68% +8% +11% +5% +7%
Senkgeschwindigkeit +13% +13% +23% +23% -4%

 

Als Büro des Staplerfahrers sollte die Kabine entsprechend ausgestattet sein. Der EPH bietet deshalb mehr Raum für eine große Auswahl an Zusatzausstattung, wie beispielsweise Schreibpult, Computer Terminal, Barcode-Scanner, und anderes mehr.

Intensive Einsätze erfordern eine sichere und komfortable Kabine. Die Steuerungselemente und der Sitz des EPH lassen sich deshalb flexibel einstellen. Die Fahrerkabine ist mit einer gedämpften, höhenverstellbaren Bodenplattform ausgestattet. Die Bedienelemente können auf der Mast-, auf der Gabelseite oder auf beiden Seiten angebracht werden.
Anstelle eines Totmannschalters ermittelt ein Sensor in der Fahrerstandplattform, ob sich ein Bediener im Stapler befindet. Dadurch kann der Maschinenführer eine komfortable Position einnehmen. Ein besonders effizientes Kommissionieren in der ersten Lagerebene ermöglichen die Pro Access Gates.
Abgerundet wird das Staplerdesign durch das ProVision-Konzept mit seiner 360 Grad-Rundumsicht.

Hauptziele der Entwicklung

In den letzten Jahren ist die Nachfrage nach Kommissionierlösungen für Höhen bis 12 m stark angestiegen. Zusätzlich ist eine hohe Leistung bei einem Lastschwerpunkt von 600 mm unerlässlich. Wichtig sind außerdem sichere und sanfte Hubfunktionen ohne überraschende Bewegungen.

Aus Sicherheitsgründen darf der Stapler nur dann betrieben werden, wenn sich der Staplerfahrer auf der Standplattform befindet. Beim EPH ist die Fahrerstandplattform gleichzeitig ein Präsenzmelder, der den Betrieb des Staplers erst freigibt, wenn er einen Fahrer registriert. Um sicherzustellen, dass der Sensor jederzeit einwandfrei funktioniert, führt der Staplerfahrer täglich vor der ersten Fahrt einen Sicherheitscheck durch. Schlägt dieser fehl, lässt sich der Stapler nicht in Betrieb nehmen.

Für einen gleichmäßigen Staplerbetrieb kann der Fahrer die Geschwindigkeit der Hub-, Senk- und Fahrfunktionen kontrollieren. Kurz vor Erreichen des Bodenniveaus wird das Absenken verlangsamt, so dass die Kabine sanft aufsetzt.
In Lagergängen mit Schienen- oder Induktionsführung können Fahr- und Hubfunktionen gleichzeitig ausgeführt werden. Der EPH ist so stabil, dass auch bei großen Hubhöhen eine hohe Geschwindigkeit gehalten wird. Die Maximalgeschwindigkeit richtet sich nach der Traglast.
Zusammengefasst bestand das Ziel von UniCarriers darin, einen Kommissionierstapler zu entwickeln, der eine größere Hubhöhe erreicht und gleichzeitig schwerere Lasten hebt als das Vorgängermodell OPS und die Lösungen der Wettbewerber.

 

Kundennutzen

Der größte Vorteil ist die Möglichkeit, ohne eine Verringerung der Leistung in höheren Regalebenen zu kommissionieren. Der Lastschwerpunkt muss nicht auf 400 mm reduziert werden.
Weltweit sind Paletten 800, 1.000 oder 1.200 mm tief, so dass ein Lastschwerpunkt von 600 mm bei Lasten mit bis zu 1.200 mm Tiefe maximale Flexibilität bietet. Das Kommissionieren in großer Höhe muss genauso effizient erfolgen wie in niedrigeren Ebenen. Diese Anforderung erfüllt der EPH dank seiner hohen Geschwindigkeit und optimalen Sicherheit beim Arbeiten in großer Höhe. Von allen Arbeitsschritten beim Materialumschlag ist das Kommissionieren der arbeits- und zeitintensivste. Der effiziente Einsatz von Personal, Zeit und Ausrüstung ist daher entscheidend. Durch die optimale Ausnutzung der verfügbaren Höhe eines Lagers lässt sich der Raumnutzungsgrad verbessern. Als Folge verringern sich die Kosten der Lagerhaltung. Auch die benötige Zeit für das Kommissionieren sinkt, da lange Wegezeiten entfallen.
Beim geführten Einsatz der Stapler im Lagergang wird das Kommissionieren auf der ersten Ebene durch das häufige Öffnen und Schließen der Schutzbügel erschwert. In der Standardausführung verfügt der EPH 125 über Schutzbügel, die erst ab einer Plattformhöhe von 1.200 mm geschlossen werden müssen. Dies beschleunigt den Kommissionierprozess auf der ersten Lagerebene. Die Zeitersparnis pro Pick beträgt etwa drei Sekunden. Das Ergebnis ist ein intensiver und kosteneffizienter Arbeitseinsatz.

Sonderausstattung (IFOY Test-Gerät)

Anzahl von Ramhaltern zur Montage von Sonderausstattungen.

 

EPH 125 DTFV
UniCarriers Europe AB

 

EPH in Operation
EPH in OperationUniCarriers
links 
rechts

 

IFOY category

Warehouse Truck

Short characteristic

The new EPH 125 has now become the new flagship model for the extremes of 12,1 meters order picking height. With the introduction of the EPH 125, UniCarriers now completes a full order picking range.

The EPH is the result of an extensive investigation of customer requirements. They request a design suitable for free range operations but also high lift in rail or wire guided aisles. Previous guided aisle high lift order picking was only possible with expensive Kombi machines. Now it is possible to pick from 12,100 mm without crippling the budget.

Equipped with 48-volt high-performance motor, the EPH is suitable especially for intensive operations. The current industry trend has been to build to a capacity suitable for Euro pallets with a depth of 800mm. This allows trucks to be built and rated at 400 mm load centre.
UniCarriers supplies materials handling equipment to a world-wide user base and many outside mainland Europe operate with load depths of 1000mm and 1200mm. Therefore to provide maximum flexibility and maximum lift capacity the EPH is rated 1250kg at 600mm load centre.
Building equipment to such a height specification causes installation problems due to the height of the truck mast. To overcome this we created a special delivery system high lift trucks mean high mast height.
The mast is folded back and entry to the site through low doorways is via a semi-remote control drive unit. This saves time, money and is the safest method.

 

IFOY Test


Truck Name  UniCarriers EPH125 DTFV
Truck Type  High-Level Order-Picking Truck
Date of Test  IFOY 2017

Test Report

The EPH 125 is the latest high lift order picker from UniCarriers. With order picking heights of up to 12.1 metres, the newcomer reaches higher than ever before and therefore caters to the ever-increasing demands of the market.

The machine can lift loads of 1,250 kg and has a load centre of 600 mm. The residual capacity at maximum lifting height is evidently lower, however. In the IFOY test truck, this was 900 kg at a lifting height of 11,150 mm.

The operator of the order picker has an excellent view in all directions. The workplace is comfortable, spacious and equipped with a sufficient number of storage compartments. Both control units can be tilted (not steplessly), and the overall control console can be adjusted to suit the height of the driver.

During the IFOY Test Days, the EPH 125 proved itself to be extremely easy and pleasing to steer. The truck is a smooth runner and is far faster than its predecessor. UniCarriers has succeeded in increasing driving speeds by 42 percent, while lifting and lowering speeds are up by 68 percent and 13 percent, respectively. In addition, the maximum driving speed is automatically adjusted to suit the load weight on the forks.

Whenever a lifting height of over roughly one metre is reached, the driving speed in open spaces in automatically reduced for safety reasons.

Operation of the hydraulic functions is highly responsive, but there is no mast damping feature at maximum lifting height. The test team experienced the latter as unpleasant. The test team also believes that the Plexiglas screen should be more robustly mounted so that it does not rattle during transport.

Note: during the IFOY Test, it was not possible to fully test the vehicle without the induction wire or side rail guides.

IFOY test verdict:

The UniCarriers EPH 125 DTFV is a fast, flexible order picker for higher picking zones. The stacker is quiet, stable and easy to manoeuvre. Driving comfort can be described as satisfactory, also due to the DPS platform.

 

Hard Facts

  Test Truck IFOY Test Average other trucks Value 1 to 10
Productivity Max mode (Pallets / 8 hrs)  no data  no data  8
Productivity Eco mode (Pallets / 8 hrs)  no data  no data  7
Energy level Max mode (kWh / 100 plts)  no data  no data   7
Energy level Eco mode (kWh / 100 plts)  no data  no data  7
Driving speed with load (km/h)  12.41  no data  
Lifting speed no load (cm/s)  46.37  no data  
Sprint speed (time for 10 meters)  4.6  no data   

 

Averages soft facts

First impression  7.40
Load Safety  9.00
Entry / exit truck  8.00
Seat & Sit position  7.25
Lego space  8.00
Activate truck  7.50
Hydraulics  7.88
Steering  7.86
Sight  8.00
Driving acceleration  7.80
Driving breaking  8.00
Driving % Turning  8.00
Parking truck  7.71
Safety elements  7.83
General after test  7.88
Sustainability  8.00
   
Total average soft facts  7.88
Total productivity  7.50
Total Energy consumption  7.00

IFOY Innovation Check

IFOY Innovation Check

Market Relevance

The EPH 125 DTFV high lift order picker is the new flagship machine from UniCarriers and permits picking heights of 12.1 m. The development process for this machine also included an increased load distance, thereby allowing the transport of large and heavy objects such as furniture.

Trucks in this vehicle class are widely used for order picking and can also be used for pallet transport in the warehouse and the pre-storage area. On the whole, market relevance can be rated as "medium".

Customer Benefit

The greater picking height makes for more efficient use of the warehouse space. Compared to an order picking forklift, which allows lateral removal of an entire pallet from the shelf, the high lift order picker from Unicarriers is a lower-priced solution, but an order picking forklift achieves considerably greater heights. The performance data of the EPH have been significantly improved, and this can result in reduced cycle time.

The machine is fitted with a Pro-Access gate for the first storage level, which means that the safety bar does not necessarily have to be closed in the lower position of the cabin. This makes it easier to exit the vehicle for picking from the bottom level and hence saves time.

Degree of Novelty

The EPH 125 DTFV is a systematic further development of the model range with the emphasis on increased picking height. The performance data of the machine have also been improved.

A floor panel with sensors in place of a dead man switch enhances working comfort, but similar solutions already exist in other vehicles. One novelty is the Pro Access gate system, which improves picking ergonomics on the first warehouse level.

Functionality / Type of Implementation

The high lift order picker is professionally designed and offers good operating ergonomy. Adjustment of the various control elements is quick and easy. The sensor in the driver platform ensures a comfortable standing position for the operator.

 


Market relevance

+

Customer benefit

+

Degree of novelty / innovation

Ø

Functionality  / Type of implementation

+

 

Entry Data


Truck model

High Lift Order Picker

Technical data (all trucks)

Truck type electro
Lift capacity/load 1250 kg
Truck weight 2848 kg
Operation Standing for order picking option of sitting during longer travel distances
Driving speed with load 12 km/h km/h
Driving speed without load 12km/h km/h
Lifting speed with load 0.36 m/s m/s
Lifting speed without load 0.44 m/s m/s
Lowering speed with load 0.45 m/s m/s
Lowering speed without load 0.41 m/s m/s
Max. lift height 10,500 mm platform 11,150 mm forks mm
Power consumption according to VDI cycle 0.979 kWh/h
Electro-trucks
Battery voltage 48 V V
Battery capacity 500 Ah - 620 Ah Ah
Battery connector Rema SRE 48V
Battery weight 890kg - 1125 kg kg
Drive motor 5.90 kW kW
Lift motor 11.0 kW kW
Tow truck
Nominal towing capacity N
Orderpicking/Combitrucks
Max. picking height 12,100 mm mm

Miscellaneous

This model is a Newly developed model
Date of rollout 2016-11-15
Start of series production 2016-11-11
Competitive products TOYOTA OMH TRIPLEX
LINDE/STILL V48 TRIPLEX
JUNGHEINRICH EKS 312 TRIPLEX

Innovations

Market trend is for higher lifting reach trucks and therefore higher levels of order picking. Four years ago the maximum height was at eight to nine meters. The project ambition was to create a 10.5 m platform height providing 12.1 m picking. The result is an improved performance in comparison with former models as well a with competitors. 1250 kg capacity at 600 mm load centre means plus 200 mm compared with the competitors. 

EPH vs. UniCarriers Jungheinrich Linde Still Toyota
Drive speed +42% +14% -7.7% -7.7% equal
Lift speed +68% +8.1% +11.1% +5.2% +6.6%
Lowering speed +13% +13% +22.8% +22.8% -4.4%

 

The cabin as the operators’ office should be equipped in an appropriate way. For this reason the EPH provides more space for all types of optional equipment, like writing desk, computer terminal, pens and sticky tape, bar code scanners, picking lists or pick labels.

Intense operations need high ergonomics and high levels of comfort. For this reason the EPH also provides a softer platform floor, dampened lowering, adjustable controls and adjustable seat to fit all operators. The controls can be adjusted on either the fork or mast side or both sides. 
Instead of a dead-man function a floor presence sensor recognizes an operator is on the truck. This means a much more comfortable position for the operator. 
A high-effective picking process on the first storage level is guaranteed by the pro access gates. And finally the truck design with its clear view masts provides an 360 degrees visibility.

Main goals for development

The last years has seen an increasing demand to provide order pickers up to 12,000 mm. In addition capacity at 600mm load centre is essential for a global market.
It is vital that any truck elevating operators to these heights operates so safely, smoothly and quickly without sudden movements or surprises. To the operator, total confidence is vital and confidence promotes good performance.

For safety reasons the truck may not be operated without the operator standing on the platform. For this reason the platform is a presence sensor which will allow truck operation once the presence sensor is activated. To ensure this safety method is always functioning, at first daily switch on the drivers must move their feet to the edges of the platform and then back to the centre. This allows the sensor to calibrate and allow operation, otherwise the truck will not function.

For smooth movements the lift, lower and drive functions are speed controllable by the operator. Finally the last part of the cabin lowering is dampened for smoothness.
As far as driving and lifting is concerned it is possible to do both when in rail or wire guided aisles. Once a guidance is recognised the operator can drive and lift at the same time. The stability of the EPH is such that high speeds are maintained at high levels. This speed is however weight related. Speeds reduce as weight increases and increase as weight reduces.
In addition to all the above UniCarriers set the goal for a higher lifting heavier duty machine than the former OPS model and all the competitors.

 

 

User benefits

The most obvious benefit is the ability to pick at higher storage levels, previously unattainable and without by reducing the load centre to 400mm, which compromises capacity.
Pallets around the world are 800, 1,000 and 1,200 deep so 600mm load centre is the most flexible for loads up to 1,200 mm deep.
Picking at such heights must be done with same efficiency as at lower levels. The EPH speed performance at height, combined with the safety at height allows UniCarriers customers to achieve this level of efficiency.
Order picking is time consuming and the most labour intensive of all the materials handling functions. The efficient utilization of people, time and equipment is paramount.
By utilizing available height we can be more efficient with the utilization of space. This reduces time required for order picking by reducing travel distances and minimizes warehouse storage costs. When order picking in guided aisles it is difficult to pick from ground level if the safety gates have to be constantly raised and lowered.
The standard EPH is fitted with safety gates that do not have to be closed until a platform height of 1200 mm is reached. This speeds up picking from ground level. Once elevation reaches 1200 mm then the safety gates must be closed otherwise the truck will not function.
The time saved per pick at every ground level averages three seconds. Where labour is intensive and time is money this singular function contributes to performance and the lowering of costs.

Optional items (IFOY test truck)

A number of ram holders for fitting optional equipment.