Raymond gewinnt mit Virtual Reality Simulator erstmals einen IFOY AWARD

Internationale Fachjournalisten-Jury wählt den Raymond Virtual Reality Simulator zur Schulung von Staplerfahrern zum Sieger in der Kategorie „Special of the Year”.

Christian Labrot, Präsident der International Road Transport Union (IRU), überreicht IFOY-Trophäe.

Feierliche IFOY AWARD Night mit 600 Gästen in der Wiener Hofburg.

Wien, 26.4.2019. Der IFOY AWARD 2019 in der Kategorie „Special of the Year“ geht an den amerikanischen Flurförderzeugspezialisten The Raymond Corporation für den Raymond Virtual Reality Simulator zur Ausbildung von Staplerfahrern. Der Jubel war riesig, als Christian Labrot, Präsident der International Road Transport Union (IRU), das traditionell gut gehütete Geheimnis um den Sieger in der Wiener Hofburg lüftete.

Special of the Year 2019

Ausschlaggebend für die Entscheidung der Jury war nicht nur die realistische visuelle Darstellung der Arbeitsumgebung, sondern auch die einfache und sichere Anwendung des Systems sowie die Datengenerierung zur individuellen Trainingsanpassung der Staplerfahrer. 

„Die Neuheit des vorgestellten Simulators besteht darin, dass als Bedienumgebung des Fahrers ein gewöhnliches Flurförderzeug von Raymond genutzt wird. Der Vorteil: Das Unternehmen muss nicht in Ausrüstung investieren. Der große Pluspunkt für die Fahrer: Die Umgebung wird realistisch dargestellt und die Ausbildung am Gerät ist im Gegensatz zu realen Trainings im Lager sicher. Außerdem bietet der Raymond-Simulator die Möglichkeit, während den Trainingseinheiten wertvolle Daten zu generieren, die sowohl zur Optimierung des individuellen Fahrverhaltens als auch zum Personaleinsatz genutzt werden können“, heißt es in der Begründung der Jury. 

Der Raymond Virtual Reality Simulator wurde speziell entwickelt, um Mitarbeiter für die Bedienung von Gabelstaplern zu schulen, ihr Qualifikationsniveau zu überprüfen und zu verbessern. Letztlich soll so die Produktivität der Fahrer erhöht werden. Das Tool wird auf einem bestehenden Raymond-Gabelstapler verwendet und an den zum Patent angemeldeten sPort (Simulation Port) des Unternehmens angeschlossen, um eine realistische Lernumgebung für den Bediener zu schaffen.

Unter der Leitung eines zertifizierten Trainers durchlaufen die Fahrer eine Reihe von standardisierten Trainingseinheiten in einer virtuellen Umgebung und lernen dabei die Bedienelemente des Flurförderzeugs kennen.

Das Simulations-Kit ist bis dato für sechs Staplermodelle von Raymond erhältlich. Während der IFOY TEST DAYS wurde die Lösung für die Hochhubkommissionierer und Schubmaststapler der amerikanischen Toyota-Tochter vorgestellt. Für den Kommissionierer stehen neun standardisierte Schulungsmodule zur Verfügung. Der Schubmaststaplerfahrer kann mit 23 verschiedenen Aufgaben getestet werden.

Der Raymond VR-Simulator gibt laut dem IFOY Innovation Check ein detailliertes Bild der Nutzerleistung ab. Die Performance wird direkt vor Ort analysiert. Mithilfe der gesammelten Daten erstellt das System einen standardisierter Bericht. Er hilft bei der Beurteilung der Fähigkeiten des Bedieners und bei der Identifizierung von Verbesserungsmöglichkeiten. 

Zudem erweist sich die Anwendung des Systems in der Praxis als äußerst einfach. Nach dem Aufsetzen eines Headsets mit VR-Brille, die auch für Brillenträger geeignet ist, kann der Fahrer umgehend loslegen. 

Der IFOY AWARD hat sich als Indiz für Wirtschaftlichkeit und Innovation etabliert und gilt aufgrund seiner fachlichen Expertise als maßgeblicher Innovationspreis in der Intralogistik. Basis der Entscheidung ist das IFOY dreistufige Audit. Die Geräte und Lösungen durchlaufen individuell abgestimmte Fahr- oder Funktionstests, darunter das rund 80 Kriterien umfassende IFOY Testprotokoll sowie den wissenschaftlichen IFOY Innovation Check. Außerdem reisen Juroren und deren Berater-Teams aus der Wirtschaft an, um die Finalisten selbst zu begutachten, bevor sie ihr Votum abgeben. Entscheidend ist, dass die Nominierten nicht miteinander verglichen werden, sondern mit ihren Wettbewerbsgeräten am Markt. 

Träger des IFOY AWARD, der unter der Schirmherrschaft des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie steht, ist der Fachverband Fördertechnik und Intralogistik im VDMA. IFOY Partner ist die Hannover Messe. Palettenpartner des IFOY AWARD ist Chep, Weltmarkführer im Pooling von Paletten und Behältern. Technologiepartner ist der Batterieladespezialist Fronius.

 

Pressemitteilungen zu allen Gewinnern finden Sie im Pressebereich auf http://www.ifoy.org

IFOY Testberichte und Innovation Checks aller Finalisten finden Sie zur freien Verwendung unter: https://www.ifoy.org/ifoy-2019/nominierungen-2019

 

IFOY AWARD: Sieger 2019 auf einen Blick 

Download Bilder:TX3 3-wheel counterbalance truck, UniCarriers Europe

Download Bilder:ETV 216i, Jungheinrich

Download Bilder: On-the-fly Freight Dimensioning, Cargometer 

Download Bilder: LiftRunner mit LTX 50, Still

Download Bilder:Virtual Reality Simulator, The Raymond Corporation

Download Bilder: ProGlove, ProGlove

 

IFOY AWARD WWW.IFOY.ORG

Der International Intralogistics and Forklift Truck of the Year (IFOY) AWARD zeichnet die besten Intralogistikprodukte und Systemlösungen des Jahres aus. Ziel ist es, die Leistungsfähigkeit und Innovationskraft der Intralogistik zu dokumentieren sowie zur Wettbewerbsfähigkeit und zur Imageverbesserung der gesamten Branche in der Öffentlichkeit beizutragen. Gewählt wird der IFOY AWARD jährlich von einer unabhängigen Jury internationaler Fachjournalisten. Träger des IFOY Award ist der Fachverband Fördertechnik und Intralogistik im VDMA. IFOY Partner ist die Hannover Messe. Palettenpartner des IFOY AWARD ist CHEP, Weltmarkführer im Pooling von Paletten und Behältern. Technologiepartner ist der Batterieladespezialist Fronius. Sitz der IFOY Organisation ist Ismaning bei München.

 

Mitglieder der Jury:Kirsty Adams, Chefredakteurin SHD Logistics (Großbritannien), Vladimir Antonov, Chefredakteur Sklad i Technika (Russland), Winfried Bauer, Chefredakteur f+h Fördertechnik, Materialfluss, Logistik 4.0 (Deutschland), Cecilia Biondi, Chefredakteurin Logistica Management (Italien), Snejina Badjeva, Chefredakteurin Logistika magazine (Bulgarien), Dave Blanchard, Chefredakteur Material Handling & Logistics/IndustryWeek (USA), Theo Egberts, IFOY Tester und Inhaber Buro Andersom/Andersom Testing (Niederlande, ohne Stimmrecht), Paul Hamblin, Chefredakteur Logistics Business (Großbritannien), Anders Karlsson, Chefredakteur Svensk Åkeritidning (Schweden), Klaus Koch, Chefredakteur Logistik&Fördertechnik, Handel Heute (Schweiz), Allan Leibowitz, Chefredakteur forkliftaction.com (Australien), Valeria Lima de Azevedo Nammur, Herausgeberin Logweb Magazin (Brasilien), Øyvind Ludt, Chefredakteur Moderne Transport (Norwegen), Bernd Maienschein, Chefredakteur MM Logistik (Deutschland), Marilena Matei, Redaktionsleiterin Tranzit / Tranzit Logistica (Rumänien), Anton Mizunov, Chefredakteur Skladskoj Komplex (Russland), Maurizio Peruzzi, Chefredakteur Il Giornale della Logistica (Italien), Matthias Pieringer, Chefredakteur Logistik Heute (Deutschland), Szilvia Rapi Jaubert, Herausgeberin und Chefredakteurin Supply Chain Monitor (Ungarn), Isabel Rodrigo, Chefredakteurin Logística Profesional (Spanien), Thomas Rosenberger, Chefredakteur lastauto omnibus (Deutschland), Hans-Joachim Schlobach, Herausgeber und Chefredakteur Business+Logistic (Österreich), Sascha Schmel, Geschäftsführer des Fachverband Fördertechnik und Intralogistik im VDMA (Deutschland, ohne Stimmrecht), Sebastian Śliwieński, Chefredakteur Warehouse Monitor (Polen), Gilles Solard, Herausgeber und Chefredakteur Stratégies Logistique (Frankreich), Jarlath Sweeney, Chefredakteur Fleet Transport (Irland), Johannes Tomsich, Redaktionsleiter Logistik-Kurier (Österreich), Mats Udikas, Chefredakteur Transportnytt (Schweden). Geschäftsführende Jury-Vorsitzende ist Anita Würmser, Logistikjournalistin und Geschäftsführende Gesellschafterin von impact media projects.

Abdruck frei. Belegexemplar erbeten.

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Anita Würmser  |  impact media projects GmbH  | Eckherstraße 10 b  |  D - 85737 Ismaning  I Deutschland

T +49 (0)89 215384611 |   Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!   | www.ifoy.org