IFOY MGZN 2024
Das IFOY MGZN ist das Magazin zum IFOY AWARD: Alles über die IFOY TEST DAYS, das TEST CAMP INTRALOGISTICS, alle Testergebnisse und Testberichte, News, Reportagen und wie man sich für 2025 bewerben kann.
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WAV 60 - "Wave" Multifunktionsfahrzeug
Crown Gabelstapler GmbH & Co. KG
IFOY-Kategorie
Special Vehicle
Kurzcharakteristik
Das Multifunktionsfahrzeug Wave® der WAV 60 Serie von Crown erhöht dank innovativer Funktionen die Sicherheit, Produktivität und Flexibilität in Einsatzbereichen, wo für Greifhöhen bis zu fünf Metern üblicherweise Leitern benutzt werden. Der Wave ist für den Einsatz in engen und stark frequentierten Umgebungen konzipiert, wie etwa im Einzelhandel und in der Produktion, und eignet sich optimal für das Handling und den Transport kleinerer Lasten in Wareneingang, Versand und Lagerung sowie für das Kommissionieren. Der Bediener kann mit dem Wave gleichzeitig fahren und heben, was einen reibungslosen, effizienten Arbeitsfluss möglich macht.
Der Wave fährt bis zu 8 km/h schnell und ist besonders wendig, wobei der AC-Motor für rapide Beschleunigung sorgt. Die integrierte Access 123 Systemsteuerung ermöglicht optimale Leistung und Kontrolle durch intelligente Koordination von Bedienerführung und Steuerung aller Lenk-, Brems-, Hub- und Senkvorgänge. Zudem trägt der Wave von Crown dazu bei, Gefahren beim Hinauf- und Hinabsteigen von Leitern und beim Tragen von Lasten zu vermeiden. Er sorgt dafür, dass die Bediener ihre täglichen Arbeiten sicher und zuverlässig durchführen können.
Die obere Ladeplattform des Wave kann Lasten bis zu 90 kg tragen, die untere bis zu 115 kg. Optional ist eine stufenlos verstellbare obere Ladeplattform mit Elektroantrieb erhältlich. So kann der Bediener die Plattformhöhe flexibel für jede Last einstellen.
Video: The Crown Wave - A Mobility Revolution
IFOY Test
Truck Name | Crown WAV 60 |
Truck Type | Work Assist Plattform |
Date of Test | IFOY 2017 |
Testbericht
Allein in Europa werden jedes Jahr etwa 145.000 Unfälle beim Einsatz von Leitern registriert. In einer Logistikumgebung kann eine Leiter zudem manchmal schwierig zu manövrieren sein. Darüber hinaus lässt die Produktivität zu wünschen übrig.
Als Alternative zur unsicheren Leiter führte Crown bereits im Jahr 1997 den Wave 50 ein. Der damals bemerkenswerte Newcomer wurde im vergangenen Jahr aktualisiert und konkurriert in diesem Jahr um einen IFOY Award.
Der neue Wave, offiziell WAV 60, wurde in mehreren Punkten überarbeitet und ausgestattet mit AC-Technologie. Diese wartungsfreie Technik ermöglicht unter anderem eine höhere Geschwindigkeit, sofern gewünscht und örtlich möglich. Die Höchstgeschwindigkeit wurde um 33 Prozent von 6 km/h auf 8 km/h erhöht. Dabei kann das Fahrzeug, wie schon sein Vorgänger, gleichzeitig Fahren und Heben, was einen effizienten und produktiven Einsatz garantiert.
Ebenfalls neu ist das Access123-System, das von anderen Crown-Staplern bekannt ist. Das System bietet, neben verschiedenen Benutzerinformationen, auch zusätzliche Sicherheitsmerkmale, wie etwa die Aktivierung des Alarms.
Wie der AC-Antrieb sind auch die Batterien wartungsfrei. Darüber hinaus verwendet Crown deutlich mehr Stahl beim neuen Wave, was eine längere Lebensdauer zur Folge hat.
Das IFOY Testfahrzeug ist ausgestattet mit dem ebenfalls neuen, optionalen elektrischen Arbeitstisch-Lift. Der Arbeitstisch hat eine maximale Tragkraft von 90 kg, kann mit verschiedenen zusätzlichen Inlays ausgeführt werden und bietet somit ausreichend Möglichkeiten für die Kommissionierung kleinerer Gegenstände. Auf der unteren Plattform kann der Crown WAV 60 zusätzliche 130 kg tragen und transportieren.
Auch das eGen Bremssystem ist neu. Dieses regenerative Bremssystem ermöglicht ein praktisch verschleißfreies Bremsen, mit Ausnahme der Park- und der Notbremse.
Das Testfahrzeug ist ausgestattet mit einem integrierten Ladegerät (optional) und dem Work Assist-Paket, mit unter anderem zusätzlichen Fächer und LED-Leuchten.
IFOY Testfazit:
Der Crown WAV 60 ist eine äußerst praktische Alternative zur mobilen Leiter. Die Bedienung sowie die strengen Sicherheitsfeatures erfordern eine Gewöhnungsphase, danach ist die Arbeit mit dem Wave sehr angenehm. Das Fahrzeug ist ruhig, fährt flüssig und schafft eine sichere Möglichkeit, Regale nachzufüllen oder für andere Aktivitäten in Höhen von fast fünf Metern.
Hard Facts
Test Truck IFOY Test | Average other trucks | Value 1 to 10 | |
Productivity Max mode (picks per hour) | 210 | no data | 8 |
Productivity Eco mode (picks per hour) | 197 | no data | 8 |
Energy level Max mode (kWh / 1000 picks) | 2.55 | no data | 8 |
Energy level Eco mode (kWh / 1000 plts) | 2.4 | no data | 8 |
Driving speed max (km/h) | 8.37 | no data | |
Lifting speed max (cm/s) | 28.5 | no data | |
Lowering speed max (cm/s) | 26.7 | no data | |
Acceleration time with load (time for 10 meters) | 5 | no data |
Averages soft facts
First impression | 7.80 |
Load Safety | 8.00 |
Entry / exit truck | 7.75 |
Working position | 7.33 |
Activate truck | 7.00 |
Hydraulics | 7.00 |
Steering | 7.14 |
Sight | 7.67 |
Driving & Turning | 7.00 |
Parking truck | 7.50 |
Safety elements | 7.75 |
General after test | 7.25 |
Sustainability | 8.00 |
Total average soft facts | 7.48 |
Total productivity | 8.00 |
Total Energy consumption | 8.00 |
IFOY Innovation Check
IFOY Innovation Check
Marktrelevanz
Das Multifunktionsfahrzeug WAV 60 von Crown stellt ein Gerät einer noch jungen Flurförderzeugklasse dar, die immer häufiger vor allem in Einzelhandel und in Kommissionierbereichen eingesetzt wird. Für den gelegentlichen Gebrauch in Baumärkten, wo der Einsatz von Vertikalkomissionierern nicht wirtschaftlich und die Verwendung einer Leiter nicht ergonomisch ist, haben sich solche Geräte durchgesetzt. Die Marktrelevanz für solche Zielgruppen wird als hoch, insgesamt aber als mittel eingestuft.
Kundennutzen
Das WAV 60 ermöglicht es dem Bediener eine Last in Höhen von bis zu 5 m zu erreichen und anschließend zu transportieren. Dadurch kann auf einen Einsatz von Leitern verzichtet werden. Der Fahrer wird deutlich entlastet. Die Arbeitsspiele verkürzen sich aufgrund höherer Geschwindigkeit und Sicherheit ebenfalls deutlich. Durch Verzicht auf die zweite Person zur Sicherung steigt die Arbeitseffektivität.
Das Fahrzeug ist aufgrund einer robusten Ausführung wartungsarmer und langlebiger als das Vorgängermodell. Eine stufenlose Geschwindigkeitsbegrenzung bietet zusätzlich eine kürzere Spielzeit, wenn mit angehobener Plattform gefahren werden muss.
Neuheitsgrad
Das Multifunktionsfahrzeug WAV 60 stellt eine konsequente Weiterentwicklung von WAV 50 dar, wobei neben zum Wechselstromantrieb sorgt für eine geringere Wartungsintensität und höhere Leistungsdaten. Wechselstromantriebe gehören in der Lagertechnik seit Jahren zur Standardausstattung. In dieser Fahrzeugklasse stellen die AC-Motoren allerdings eine Neuerung dar, da hier gewöhnlich Gleichstrommotoren eingesetzt werden.
Eine weitere Innovation stellt ein intelligenteres Sicherheitssystem dar, welches die Geschwindigkeit stufenlos hubhöhenabhängig absenkt und für eine hinreichende Standsicherheit bei besserer Performance sorgt. Neue Bedienelemente verbessern die Interaktion mit dem Gerät zusätzlich. Insgesamt stellt Fahrzeug mehr eine konsequente Evolution und keine Revolution dar.
Funktionalität / Art der Umsetzung
Das WAV 60 macht einen soliden und einen robusten Eindruck. Die Entwicklung wurde in Richtung Langlebigkeit und Wartungsfreiheit geführt.
Marktrelevanz |
+ |
Kundennutzen |
+ |
Neuheits- / Innovationsgrad |
+ |
Funktionalität / Art der Umsetzung |
++ |
++ sehr gut / + gut / Ø ausgeglichen / - weniger / - - nicht vorhanden |
Bewerbungsdaten
Datenblatt
Download Link | Datenblatt |
Gerätetyp
Multifunktionsfahrzeug |
Technische Daten (alle Geräte)
Antrieb | Elektro |
Tragfähigkeit | 90 (load tray) + 115 (load deck) kg |
Eigengewicht | 645 (with battery) kg |
Bedienung | Stand |
Fahrgeschwindigkeit mit Last | 8 km/h |
Fahrgeschwindigkeit ohne Last | 8 km/h |
Hubgeschwindigkeit mit Last | 0.3 (powered load tray: 0.14) m/s |
Hubgeschwindigkeit ohne Last | 0.3 (powered load tray: 0.14) m/s |
Senkgeschwindigkeit mit Last | 0.25 (powered load tray: 0.13) m/s |
Senkgeschwindigkeit ohne Last | 0.25 (powered load tray: 0.13) m/s |
Max.Hubhöhe | 3000 (platform height) mm |
Energieverbrauch nach VDI-Arbeitsspiel | no defined cycle available |
Elektro-Trucks | |
Batteriespannung | 24 V |
Batteriekapazität | 194 Ah |
Batterieanschluss | Anderson SB 50 gray |
Batteriegewicht | 144 kg |
Leistung Fahrmotor | 2 x 0.5 kW |
Leistung Hubmotor | 2.1 kW |
Schlepper | |
Nennzugkraft | N |
Kommissionierer/Kombigeräte | |
Max. Greifhöhe | 4600 mm |
Sonstiges
Es handelt sich um ein(e) |
Weiterentwicklung mit signifikanten technischen Verbesserungen eines oder mehrerer bestehender Modelle: WAV 50 |
Datum der Markteinführung | 20.05.2016 |
Datum des Produktionsstarts | 01.04.2016 |
Konkurrenzprodukte | Bravi Sprint JLG 10 MSP |
Video | The Crown Wave - A Mobility Revolution |
Innovationen
- Die neuen wartungsfreien AC-Motoren und das eGEN Bremssystem ermöglichen gleichzeitiges Fahren und Heben mit Fahrgeschwindigkeiten bis zu 8 km/h. So lässt sich beim Navigieren die Plattform auf die erforderliche Greifhöhe einstellen. Die Geschwindigkeit wird je nach Hubhöhe angepasst.
- Die integrierte Access 123 Systemsteuerung überwacht und steuert die Fahrzeugfunktionen und liefert sicherheitsrelevante Rückmeldungen. Pluspunkte: ein intuitives Display, Ereigniscodes, Bedienermeldungen, einstellbare Leistungsstufen und umfassende Diagnostik.
- Das Vierfachsicherheitssystem von Crown bietet rundum Sicherheit:
- Die elektronisch überwachten Sicherheitsbügel müssen geschlossen sein, um die Plattform anheben oder senken zu können. Für volle Fahrgeschwindigkeit mit abgesenkter Plattform müssen sie geöffnet sein, damit man im Notfall schnell absteigen kann. Sind sie geschlossen, wird die Fahrgeschwindigkeit herabgesetzt.
- Sicherheitssensoren unterhalb der Plattform deaktivieren die Hub-, Senk- und Fahrfunktion, falls Druck auf die Motorabdeckung unterhalb der Plattform ausgeübt wird.
- Handsensoren erkennen, ob Bediener beide Hände an den Bedienelementen haben. Wird eine Hand weggenommen, fährt der Wave automatisch mit Kriechgeschwindigkeit (abschaltbar).
- Doppelfußschalter mit Sensoren gewährleisten, dass der Bediener mit beiden Füßen auf der Plattform steht. Hat ein Fuß keinen Kontakt, werden die Fahr-, Hub- und Senkfunktionen deaktiviert.
Hauptziele der Entwicklung
Crown hat festgestellt, dass viele Fertigungsunternehmen, Großhändler und Vertriebszentren verschiedener Größe Hunderte oder gar Tausende von Kleinteilen, Baugruppen und Paketen in unterschiedlichen Kartonmengen abfertigten. Diese Standorte hatten viel gemeinsam:
- eine steigende Zahl durch Heben verursachter Rückenverletzungen
- mehr schwere Verletzungen durch Stürze aus größerer Höhe
- Mehrkosten aufgrund herabfallender Gegenstände
- hohe Personalfluktuation
- Mangel an verfügbaren Arbeitskräften
- Arbeitnehmer werden älter
- der Frauenanteil in der Belegschaft steigt
Crown nahm diese Erkenntnisse zum Anstoß für die Entwicklung eines universell einsetzbaren und äußerst sicheren Geräts, das Bediener bei der Ausführung manueller Aufgaben in der Höhe unterstützt. Damit war die Idee für ein „Work Assist Vehicle“ – den Wave – geboren.
Heute ist der einzigartige, wartungsfreie Wave bei Kunden weltweit im Einsatz. Im Mai 2016 brachte Crown die WAV 60 Serie auf den Markt. Die neue Ausführung des robusten und bewährten Fahrzeugs ist mit der modernsten effizienten Antriebstechnik, umfassenden Steuerungssystemen und vielen Sicherheitsvorrichtungen ausgerüstet, um den wachsenden Marktanforderungen in Bezug auf Produktivität, Langlebigkeit und Bedienersicherheit gerecht zu werden. Die wartungsfreie Batterie kann an jeder Standard-Steckdose aufgeladen werden.
Kundennutzen
Mit dem Wave kann ein Bediener sicher und effektiv Arbeiten erledigen, die sonst zwei Personen erfordern. So lassen sich Arbeitsabläufe optimieren: Verglichen mit Leitern entfällt zeitraubendes Auf- und Absteigen und die Risiken sind viel geringer. Aufgrund seiner kompakten Maße ermöglicht der Wave das Arbeiten über kurze oder lange Strecken auf engem Raum. Er bewährt sich auch in Bereichen, in denen kleinere Lasten im Wareneingang und -versand sowie bei der Einlagerung bewegt werden, wie im Einzelhandel oder in der Fertigung. 80 cm breite Türen, schmale Gänge und selbst Fahrstühle sind kein Problem. Mit dem optionalen Schienenführungssystem reduziert sich die Mindestgangbreite auf 90 cm - optimal für Einsatzbereiche mit hoher Kommissionierdichte.
Die Arbeit mit Leitern kann gefährlich sein. Laut der Europäischen Statistik zu Arbeitsunfällen wurden circa 145.000 Verletzungen mit mindestens vier Tagen Arbeitsausfall durch Stürze aus der Höhe verursacht. Der Wave steht für sicheres Arbeiten. Das Sicherheits- und Kontrollsystem wird beim Anlassen aktiviert. Das Fahrzeug startet erst, wenn alle Sicherheitsvorrichtungen einwandfrei funktionieren. Das System koordiniert die Funktionsanzeigen, steuert die Hub- und Senkvorgänge und regelt Fahrgeschwindigkeit, Lenkung und Bremse – so kann sich der Bediener auf die Arbeit konzentrieren.
Fazit: Halbierung des Arbeitsaufwands + Verringerung von Ausfallzeiten + Reduzierung von Produktbeschädigungen = Senkung der Betriebskosten
Sonderausstattung (IFOY Test-Gerät)
Elektrisch betriebene obere Ladeplattform
WAV 60 - "Wave" Work Assist Vehicle
Crown Gabelstapler GmbH & Co. KG
IFOY category
Special Vehicle
Short characteristic
The Crown WAV 60 Work Assist Vehicle, better known as the Wave®, offers innovative features to help achieve a greater level of safety, efficiency and flexibility for applications where ladders are typically used to reach up to five metres, usually found in retail and manufacturing settings. The Wave is ideal for workers receiving, shipping and stocking small loads or products in busy, confined spaces, as well as order picking and order fulfilment. It can travel and lift simultaneously, so operators can move efficiently around a facility while raising and lowering to the appropriate heights in one smooth, seamless operation.
The Wave’s AC drive motors and controls increase travel speeds to 8 km/h and provide more responsive acceleration and manoeuvrability. The on-board Access 123 control system enables optimum performance and control through intelligent coordination of operator prompts, lift/lower operations, steering and braking, performance levels and other vehicle systems. Furthermore, the Crown Wave helps to reduce the risk of injury and accidents associated with activities such as lifting, climbing and carrying. It enables operators to handle their everyday tasks with confidence.
The Wave load tray supports up to 90 kg, while the load deck holds up to 115 kg. An optional, powered load tray features infinitely variable positions that allow operators to easily make height adjustments for flexibility with any load.
Video: The Crown Wave - A Mobility Revolution
IFOY Test
Truck Name | Crown WAV 60 |
Truck Type | Work Assist Plattform |
Date of Test | IFOY 2017 |
Test Report
Every year, around 145,000 accidents are reported due to the use of ladders in Europe alone. In addition, ladders are sometimes difficult to manoeuver in a logistics environment – and also offer little in the way of productivity.
Crown launched the Wave 50 back in 1997 as an alternative to unsafe ladders. What was then a noteworthy newcomer was updated last year and is this year competing for an IFOY Award.
The new Wave, officially called the WAV 60, was overhauled in multiple areas and equipped with AC technology. Among other things, this maintenance-free technology permits higher speeds where this is desired and possible in the location in question. The top speed was increased by 33 percent from 6 km/h to 8 km/h. Like its predecessor, the machine can simultaneously move and lift, and this ensures efficient and productive deployment.
Another new feature is the Access123 system, also used in other Crown trucks. Alongside a range of information for the user, the system also offers additional safety features, such as activation of the alarm.
Like the AC drive motor, the batteries are maintenance-free. In addition, Crown also uses a lot more steel in the new Wave, and this prolongs the machine's service life.
The IFOY Test vehicle was equipped with the also new, optional electric load tray lift. The load tray has a maximum load capacity of 90 kg and is available with a range of additional inlays which offer adequate options for the order picking of smaller objects. The Crown WAV 60 can carry and transport an additional 130 kg on the bottom load platform.
The eGen braking system is also new. This regenerative braking system ensures practically wear-free braking (with the exception of the parking and emergency brake).
The test vehicle was equipped with an integrated charger (optional) and the "Work Assist" package, which includes additional storage compartments and LED lights.
IFOY test verdict:
The Crown WAV 60 is an extremely practical alternative to mobile ladders. Operation of the machine and the high-level safety features takes some getting used to but after some practice, working with the wave is extremely pleasant. The machine is quiet, runs smoothly and represents a safe option for shelf filling or other work activities at heights of almost five metres.
Hard Facts
Test Truck IFOY Test | Average other trucks | Value 1 to 10 | |
Productivity Max mode (picks per hour) | 210 | no data | 8 |
Productivity Eco mode (picks per hour) | 197 | no data | 8 |
Energy level Max mode (kWh / 1000 picks) | 2.55 | no data | 8 |
Energy level Eco mode (kWh / 1000 plts) | 2.4 | no data | 8 |
Driving speed max (km/h) | 8.37 | no data | |
Lifting speed max (cm/s) | 28.5 | no data | |
Lowering speed max (cm/s) | 26.7 | no data | |
Acceleration time with load (time for 10 meters) | 5 | no data |
Averages soft facts
First impression | 7.80 |
Load Safety | 8.00 |
Entry / exit truck | 7.75 |
Working position | 7.33 |
Activate truck | 7.00 |
Hydraulics | 7.00 |
Steering | 7.14 |
Sight | 7.67 |
Driving & Turning | 7.00 |
Parking truck | 7.50 |
Safety elements | 7.75 |
General after test | 7.25 |
Sustainability | 8.00 |
Total average soft facts | 7.48 |
Total productivity | 8.00 |
Total Energy consumption | 8.00 |
IFOY Innovation Check
IFOY Innovation Check
Market Relevance
The WAV 60 multi-functional vehicle from Crown is a member of a still young class of material handling vehicles that are increasingly used above all in the retail sector and in order-picking zones. These kinds of machines have become the norm for occasional use in DIY markets, where vertical order pickers are not cost-efficient and the use of a ladder is not ergonomically desirable. The market relevance for these target groups is rated as high, while the overall market relevance is categorised as medium.
Customer Benefit
The WAV 60 allows the operator to reach loads at heights of up to 5 m and to then transport these loads, rendering ladders unnecessary. The strain on the driver is significantly reduced, and the work cycles are also far shorter due to the high speed and enhanced safety. Work efficiency is improved, as there is no need for a second person to secure the work process.
Thanks to its robust design, the machine requires less maintenance and has a longer service life than the predecessor model. A stepless speed limiter additionally reduces cycle time when the WAV 60 has to be driven with raised platform.
Degree of Novelty
The multi-functional WAV 60 is a systematic further development of the WAV 50 with an AC drive concept that makes for lower maintenance frequency and improved performance data. AC drive motors have been the standard in the field of warehouse technology for a number of years now. The AC motors in this vehicle category are an innovation, however, as these specific vehicle types normally use DC motors.
A further innovation is the more intelligent safety system that steplessly reduces the speed in dependence on the lifting height and that ensures adequate stability coupled with better performance. New operating elements additionally improve interaction with the machine. On the whole, the WAV 60 represents more of a systematic evolution than a revolution.
Functionality / Type of Implementation
The WAV 60 makes a solid and robust impression, and its development was geared towards long service life and minimum maintenance requirements.
Market relevance |
+ |
Customer benefit |
+ |
Degree of novelty / innovation |
+ |
Functionality / Type of implementation |
++ |
Entry Data
Data sheet
Download link | Data Sheet |
Truck model
Work Assist Vehicle |
Technical data (all trucks)
Truck type | electro |
Lift capacity/load | 90 (load tray) + 115 (load deck) kg |
Truck weight | 645 (with battery) kg |
Operation | stand-on |
Driving speed with load | 8 km/h |
Driving speed without load | 8 km/h |
Lifting speed with load | 0.3 (powered load tray: 0.14) m/s |
Lifting speed without load | 0.3 (powered load tray: 0.14) m/s |
Lowering speed with load | 0.25 (powered load tray: 0.13) m/s |
Lowering speed without load | 0.25 (powered load tray: 0.13) m/s |
Max. lift height | 3000 (platform height) mm |
Power consumption according to VDI cycle | no defined cycle available |
Electro-trucks | |
Battery voltage | 24 V |
Battery capacity | 194 Ah |
Battery connector | Anderson SB 50 gray |
Battery weight | 144 kg |
Drive motor | 2 x 0.5 kW |
Lift motor | 2.1 kW |
Tow truck | |
Nominal towing capacity | N |
Orderpicking/Combitrucks | |
Max. picking height | 4600 mm |
Miscellaneous
This model is a |
Further developments of one or more existing trucks with significant technical improvements: WAV 50 |
Date of rollout | 2016-05-20 |
Start of series production | 2016-04-01 |
Competitive products | Bravi Sprint JLG 10 MSP |
Video | The Crown Wave - A Mobility Revolution |
Innovations
- New maintenance-free AC motors and the eGen braking system offer simultaneous travel and lift functionality with increased travel speeds up to 8 km/h. Operators can move around a facility while raising or lowering to the appropriate heights and the travel speed is adjusted based on lift height.
- The proven on-board Access 123 comprehensive system control monitors and controls vehicle functions and provides the operator with feedback for safe and reliable performance. The system offers an intuitive display, event codes, prompting operator messages, fully adjustable performance levels and advanced diagnostics.
- Crown’s Four-Point Safety System is designed to ensure safety for Wave operators and bystanders:
- Interlocked gates must be closed to raise or lower the platform. Full speed travel requires gates be open to allow an unobstructed exit in the event of an emergency. Travel speed is reduced when the gates are closed.
- Safety sensors below the platform disable raise, lower and travel functions if someone or something applies pressure to the motor cover located below the platform.
- Hand sensors ensure the operator has both hands on the controls. If either hand is removed travel is automatically reduced to creep speed (disengageable).
- Dual foot pedals include sensors to ensure the operator has both feet properly positioned on the platform. The Wave automatically stops travel and lift/lower functions if either foot is removed.
Main goals for development
Crown recognised that many manufacturing companies, wholesalers and distribution centres, large and small, had to deal with hundreds, even thousands, of small parts, assemblies and packages in both full and broken carton quantities. These companies had a lot in common:
- A rising number of back-related injuries from lifting
- A rising number of serious injuries caused by falls from height
- Increasing costs due to falling objects
- High employee turnover
- A shortage of available workers
- An aging workforce
- A higher percentage of women entering the workforce
This knowledge caused Crown to shift our development towards a more universal and exceptionally safe tool that would assist anyone that had a manual task to perform at elevation, and from this came the thought of a “work assist vehicle”, the Wave.
Today, the Wave is a unique and maintenance-free tool which can be found in various customer applications around the globe. With the new WAV 60 Series, introduced in May 2016, Crown included efficient and state-of-the art motor technology, comprehensive control systems and an extensive safety package to this robust and proven vehicle to meet the increasing market demands in terms of productivity, longevity and operator protection. The maintenance-free battery can be charged at any standard power outlet.
User benefits
The Wave is an intuitive productivity tool that enables one person to efficiently and safely do the work of two. It dramatically accelerates and changes the way work is accomplished, eliminating time-consuming ups and downs, and minimising the risks of using ladders. With its compact footprint, it can work in confined spaces where workers move short and long distances. It’s also proven in environments where small loads are handled in receiving, shipping and put-away, such as retail and manufacturing applications. The lightweight Wave easily navigates 80 cm doorways, lifts, narrow corners and tight spaces. An optional rail guidance system reduces required aisle width to 90 cm to deliver highest density picking applications.
Carrying items up and down a ladder can be a dangerous task. According to the European Statistics on Accidents at Work, approximately 145,000 injuries leading to four or more days of absence were due to falls from height. The Wave enables operators to work with confidence. Its systems of protection and control start the moment the operator turns the key. A security check verifies all safety devices are functioning properly before the vehicle will start up. It then coordinates functional displays, manages lift/lower operations, controls travel speeds, steering and braking, so the operator can focus on the task at hand.
The Wave’s success formula is: Labour is cut in half + Lost time expense reduction + Product damage reduction = Operational cost savings.
Optional items (IFOY test truck)
Electrically powered load tray.
TORsten
Torwegge GmbH Co. KG
IFOY-Kategorie
Fahrerlose Transportsysteme / Automated Guided Vehicles
Zusammenfassung
TORsten ist ein modulares Unterfahr-FTS, das durch unterschiedliche Plattformen den Transport gängiger industrieller Ladungsträger sowie Einzelbauteile mit einem Gewicht bis zu sieben Tonnen ermöglicht. Dabei navigiert TORsten autonom im Raum und plant seine Routen selbstständig.
Im Zentrum der Konstruktion stand die Flexibilität, die ein FTS im Alltag aufweisen muss. Es wurden bereits diverse Transportfahrzeuge für Unternehmen aus verschiedenen Branchen realisiert, die nur die Bewegung als kleinsten gemeinsamen Nenner hatten. Mit TORsten stellt Torwegge ein für vielfältige Zwecke modifizierbares FTS vor, entstanden durch starke Partnerschaften von Torwegge mit Einrichtungen in Forschung und Entwicklung. Anstatt immer wieder kundenindividuelle Fahrzeuge zu entwickeln, muss für TORsten lediglich die Transportplattform für den jeweiligen Anwendungsfall konzipiert werden. Dadurch ist das FTS einfach skalierbar und ohne großen Aufwand in verschiedensten Branchen variabel einsetzbar. Zudem lässt es sich an gängige ERP-Systeme anbinden.
In der Standardausführung ist TORsten gerade einmal so groß wie eine Europalette und nur 210 mm hoch, wodurch er über ein schlankes und modernes Design verfügt.
Innovationen
Das auffälligste Merkmal von TORsten ist das omnidirektionale Antriebskonzept aus dem Hause SEW Eurodrive. Dieses ermöglicht nicht nur Bewegung auf engstem Raum, sondern auch Drehungen um die eigene Achse. Letzteres macht TORsten zum perfekten Montagehelfer: Der Monteur kann das Bauteil bequem rotieren lassen, anstatt sich selbst um das Element herum zu bewegen.
Eine weitere Innovation ist die autonome Navigation im Raum. Die Software hierzu wurde in Kooperation mit der RWTH Aachen entwickelt und basiert auf der Adaptiven Monte-Carlo-Lokalisierung. Diese ist äußerst robust und gewährleistet neben einer präzisen Positionsbestimmung in Echtzeit auch eine flexible Routenführung sowie lokale Kollisionsvermeidung. TORsten erkennt dynamische Hindernisse und sucht selbstständig und in Echtzeit die kürzeste Alternativroute. Die Routenplanung erfolgt dabei auf Grundlage eines 2D-Layouts der Umgebung, das entweder über eine grafische Softwareschnittstelle eingespielt oder von TORsten dank SLAM (Simultaneous Localization and Mapping) selbstständig erlernt werden kann. Dadurch sind auch bei Veränderungen der Umgebung durch Umstrukturierungen oder Umzüge keine zusätzlichen Baumaßnamen erforderlich, wie es beispielsweise bei induktionsschleifengeführten Fahrzeugen der Fall ist. Die Effizienz des Einsatzes von TORsten in einem Unternehmen wird durch die Möglichkeit der Anbindung an gängige ERP-Systeme noch maximiert.
Konkurrenzprodukte
Grenzebach L1200SSteeron AGV (2-IT GmbH)
MLR Motormouse
Bewerbungsunterlagen
PDF-Datei zur Bewerbung: IFOY-Bewerbung_Anhang.pdf
Video: TORsten - 3D Anwendungsszenario
IFOY Test
Truck Name | Torwegge TORsten |
Truck Type | AGV |
Date of Test | IFOY 2017 |
Testbericht
TORsten ist ein innovatives und flexibles FTS-Konzept, das von Torwegge – in enger Zusammenarbeit mit SEW und der RWTH Aachen Universität – entwickelt wurde. Das Konzept arbeitet mit verschiedenen Ladungsträger, die je nach Kundenwunsch mit Regalen oder Behältern ausgestattet sind.
TORsten fährt unter die Plattform und bewegt je nach Ausführung Lasten bis zu 7,5 Tonnen und hebt Lasten bis zu 3 Tonnen. Das IFOY Testfahrzeug hatte eine Tragfähigkeit von 1.200 kg. Es navigiert mit Lasersensoren und adaptiver Monte-Carlo-Lokalisierung. Für die Routenplanung wird ein virtuelles „Straßennetz“ ausgerollt.
Einzigartig an diesem Konzept ist die Tatsache, dass die Intelligenz vollständig dezentralisiert ist; jedes FTS ist in der Lage, unabhängig den kürzesten Weg über das Straßennetz zu bestimmen und kann abweichen, falls Kollisionen drohen. Weiterhin wird in schmäleren Passagen oder wenn sich ein Hindernis nähert die Fahrgeschwindigkeit verringert.
Zudem kommunizieren die FTS miteinander und können Prioritäten, kürzesten Wege und eine optimale Nutzung berücksichtigen.
Dank omnidirektionaler Räder sind die FTS in der Lage, in jede beliebige Richtung zu fahren oder sogar um ihre eigene Achse zu drehen. Die Räder werden einzeln von einem SEW-Antriebsmodul direkt angetrieben, das die Daten an das Navigationssystem überträgt. Die komplette Odometrie ist also in die FTS-Plattform integriert.
Sowohl über akustische, als auch optische (LED-)Signale signalisiert das FTS an seine Umgebung, wenn ein Auftrag gestartet oder beendet wird. Einen integriertes Sprachmodul unterstützt zudem Text-to-Speech. Sprachbefehle können so über das System an den Benutzer weitergeleitet werden.
Sick-Sicherheitsscanner gewährleisten den sicheren Einsatz.
IFOY Testfazit:
FTS-Konzepte an sich sind nicht neu, aber dank der dezentralen Intelligenz und der Verwendung innovativer Technologien erweitert TORsten die Möglichkeiten für die Automatisierung in der Intralogistik wesentlich.
IFOY Innovation Check
IFOY Innovation Check
Marktrelevanz
TORsten ist ein neues Fahrerloses Transportfahrzeug der Firma Torwegge, das sich durch seinen modularen Aufbau und die Fähigkeit zu omnidirektionalen Fahrbewegungen auszeichnet. Beim Blick in das Chassis fällt sofort die klare Einteilung der Funktionsbereiche zu Hub, Fahren und Steuern auf. Die 4 Mecanum-Räder sind federnd gelagert, um den permanenten Kontakt zur Fahrbahn sicherzustellen. Durch die niedrige Bauweise mit einer Höhe von nur 235 mm ist das FTF in der Lage, unterschiedliche Transportplattformen zu unterfahren, anzuheben und zu befördern. Der im Fahrzeug verbaute Hub verspricht eine Tragfähigkeit von 1.200 kg, etwa für Plattformen oder Rollwagen. Alternativ ist der Einsatz in einer angepassten Ausführung als Zugfahrzeug für Lasten bis zu 7 Tonnen vorgesehen. Die Bedienung kann autonom und manuell per Fernbedienung erfolgen. Im autonomen Betrieb wird ein 2D-Hallenlayout zur Positionsbestimmung und Navigation genutzt. Ein Algorithmus berechnet die bestmögliche Strecke und passt diese bei Hindernissen an. Die Sicherheit der Mitarbeiter im Lager wird durch zwei Laserscanner gewährleistet, die durch zwei weitere Laserscanner ohne Sicherheitszulassung für die Navigation ergänzt werden. Blei-Kristall Akkumulatoren stellen sicher, dass TORsten mindestens eine Schicht ohne Nachladung genutzt werden kann. Das Laden der Akkus erfolgt induktiv oder über Kontakte. Der modulare Aufbau von TORsten, mit der Möglichkeit verschiedene Transportplattformen für unterschiedliche Ladungsträger zu nutzen, sorgt für ein breites Anwendungsspektrum und damit für eine sehr gute Marktrelevanz.
Kundennutzen
Der Kundennutzen resultiert aus den flexiblen Einsatzmöglichkeiten, bedingt durch die Trennung von FTF und Transportmittel sowie die vielfältigen Gestaltungsmöglichkeiten des Lastträgers. Montageplattformen können von TORsten im entsprechenden Montagebereich abgestellt werden und nach der Montage wieder aufgenommen werden. In der Zwischenzeit können andere (Transport-) Aufgaben erledigt werden. Der omnidirektionale Antrieb erlaubt das Abstellen der Transportplattformen dicht nebeneinander und damit eine hohe Flächennutzung. Je nach Gestaltung des Lastträgers ist auch eine automatische Übergabe etwa von Paletten möglich. Zudem erhöht die optionale selbstlernende Navigation den Kundennutzen.
Durch die Kooperation des Anbieters mit der Firma SEW EURODRIVE ist eine hohe Prozesssicherheit durch gut eingeführte Technologien mit entsprechenden Servicedienstleistungen gewährleistet. Aufgrund der vielfältigen Nutzungsmöglichkeiten mit der autonomen und auf Wunsch selbstlernenden Navigation ist der Kundennutzen als hoch einzustufen.
Neuheitsgrad
Der Innovationsgrad der einzelnen Eigenschaften für sich genommen ist nicht so hoch, da sie bereits zuvor am Markt verfügbar waren. Am Markt sind sowohl FTF mit modularem Aufbau, als auch omnidirektional verfahrbare Fahrzeuge und solche mit hoher Tragfähigkeit bzw. Zugkraft vorhanden. Der Neuheitsgrad entsteht jedoch vor allem in der Verbindung der verschiedenen Eigenschaften von TORsten. Zu nennen sind der modulare Aufbau in dem sehr kompakten Fahrzeug, gekoppelt mit der Beweglichkeit in der Fläche (omnidirektionaler Antrieb) und der sehr hohen Tragfähigkeit und Zugkraft.
Funktionalität / Art der Umsetzung
Das Fahrzeug zeichnet sich durch die kompakte und robuste Bauweise und die für den operativen Einsatz wichtige Ordnung und Zugänglichkeit der Standardkomponenten im Chassis aus. Auch das Fahrverhalten im Testaufbau zeigt, dass das Fahrzeug den einfachen Kurs zwischen Start- und Zielpunkt des Transportauftrags sicher abfährt. Trotzdem bleibt die hohe Geräuschverursachung durch den Mecanum-Antrieb eine Einschränkung, die beim Einsatz in der Industrie berücksichtigt werden muss.
Marktrelevanz |
++ |
Kundennutzen |
+ |
Neuheits- / Innovationsgrad |
+ |
Funktionalität / Art der Umsetzung |
+ |
++ sehr gut / + gut / Ø ausgeglichen / - weniger / - - nicht vorhanden |
TORsten
Torwegge GmbH Co. KG
IFOY Category
Automated Guided Vehicles
Summary
TORsten is a modular drive unit for AGVs (automated guided vehicles) available with various platforms for the transport of individual parts and industrial load carriers up to a weight of 7 t. The TORsten navigates the room and plans its routes without the need of operator input.
Its key feature is its versatility, as demand AGVs that can be used for a wide range of tasks. Before developing TORsten, there have been built a number of bespoke transport vehicles for customers in various industries. These vehicles however, had only one thing in common: they were able to move loads. With TORsten Torwegge introduces the next logical step forward, as it allows to offer AGVs for virtually any transport job. For its development, Torwegge worked closely together with R&D institutions. Instead of designing customised transport vehicles from scratch, the engineers now only need to configure a TORsten transport platform that suits the needs of the customer. TORsten is therefore highly scalable and can be modified at minimum cost to suit a wide range of industries and applications. The vehicles can of course be integrated into all standard ERP systems.
The TORsten standard model is the size of a Euro pallet and only 235 mm high, and its compact modern look catches the eye.
Innovations
The most striking feature of the TORsten is its omnidirectional drive unit from SEW Eurodrive. It enables the vehicle to manoeuvre safely where space is confined, and even rotate around its own axis. This makes the TORsten the perfect assembly aid, as fitters can simply rotate the component part rather than walk around it.
Another innovative feature is the autonomous navigation of the TORsten. The software has been developed in cooperation with RWTH Aachen and is based on Adaptive Monte Carlo Localisation. This tried and tested technology is not only extremely reliable but also allows for accurate real-time position detection as well as flexible routing and local collision prevention. The TORsten automatically detects obstacles and identifies the shortest alternative route in real time. Route planning is based on a 2D layout of the working environment, which is loaded through the graphic software interface or autonomously developed through a self-learning SLAM (Simultaneous Localization and Mapping) algorithm. In contrast to transport vehicles guided along an inductive loop, there is therefore no need for additional construction work or reprogramming when the working environment of the TORsten changes. The efficiency of the TORsten can be optimised further through integration into the existing ERP system.
Competitive products
Grenzebach L1200SSteeron AGV (2-IT GmbH)
MLR Motormouse
Entry documents
PDF-file of entry: IFOY-application-documentation.pdf
Video: TORsten - 3D Anwendungsszenario
IFOY Test
Truck Name | Torwegge TORsten |
Truck Type | AGV |
Date of Test | IFOY 2017 |
Test Report
TORsten is an innovative and flexible AGV concept developed by Torwegge – in close cooperation with SEW and the RWTH Aachen University. The concept uses different load carriers that can be fitted with shelves or containers to meet customer specifications.
TORsten drives under the platform and, depending on the version, can move loads of up to 7.5 tons and lift loads of up to 3 tons. The machine in the IFOY Test had a load capacity of 1,200 kg. It navigates its route with laser sensors and adaptive Monte Carlo localisation. A virtual "route network" is rolled out for navigation planning.
The unique feature of this concept is that its intelligence is completely decentralised; each AGV is able to determine the shortest route via the route network and can avoid potential collisions. Driving speed is also reduced in narrower aisles or when approaching an obstacle.
In addition, the AGVs communicate with each other and can take the parameters for priorities, the shortest routes and optimum utilisation into consideration.
Thanks to omnidirectional wheels, the AGVs can drive in any direction and even rotate about their own axis. The wheels are individually direct-driven by an SEW drive module that transmits the data to the navigation system. This means that the entire odometrics are integrated in the AGV platform.
The AGV uses both acoustic and optical (LED) signals to inform its environment when an order is begun or completed. In addition, an integrated speech module supports text-to-speech, which means that voice commands can be forwarded to the user via the system.
Safety scanners supplied by Sick ensure safe operation.
IFOY test verdict:
AGV concepts are nothing new, but the decentral intelligence concept and the use of innovative technology in TORsten significantly extend the options for automation in intralogistics.
IFOY Innovation Check
IFOY Innovation Check
Market Relevance
TORsten is a new autonomous guided vehicle from the Torwegge company characterised by its modular design and the ability to perform omnidirectional travel movements. A look at the chassis immediately shows the clear layout of the functional elements for lifting, driving and steering. The 4 Mecanum wheels are spring-mounted to ensure permanent contact with the floor surface. Thanks to its low design with a height of just 235 mm, the AGV is able to drive underneath, lift and move different transport platforms. The lift device integrated in the vehicle has a load capacity of 1,200 kg, suitable for such things as platforms or trolleys. An adapted version is also available for use as a tugger for loads of up to 7 tons. Operation is either autonomous or manually via remote control. In autonomous mode, a 2D hall layout is used for positional determination and navigation. An algorithm calculates the best possible route and adapts the route if there are any obstacles. The safety of personnel in the warehouse is assured by two laser scanners that are supplemented by two further laser scanners without safety approval for navigation purposes. Lead-crystal batteries ensure that TORsten can operate for at least one shift without having to be recharged. Charging of the batteries is inductive or via contacts. The modular design of TORsten allowing the use of different transport platforms for different load carriers makes for a wide spectrum of potential applications, underpinning the very high market relevance of the machine.
Customer Benefit
Customer benefit is based on the flexible application options thanks to the separation of AGV and means of transport as well as the wide-ranging design options of the load carrier. TORsten can place assembly platforms in the corresponding assembly area and take them up again when assembly work is complete – and can perform other (transport) tasks in the intervening period. The omnidirectional drive concept means that transport platforms can be set down close to one another, and this maximises space utilisation. Depending on the design of the load carrier, automatic transfer of objects such as pallets is also possible. The optional self-learning navigation system additionally enhances customer benefit.
Cooperation of the manufacturer with the SEW EURODRIVE company guarantees high process reliability based on proven technologies backed up by the necessary services. In view of the versatile utilisation options and the optional self-learning navigation system, customer benefit is to be assessed as "high".
Degree of Novelty
The degree of innovation of the individual properties taken by themselves is not so high, as these properties are already available in the market. AGVs of modular design as well as omnidirectional-travel vehicles and machines with high load capacity or traction power already exist. The degree of novelty in this case, however, is underpinned by the way in which these properties are "merged" in TORsten. Features that are worthy of mention include the modular design of this extremely compact vehicle combined with agility on the ground thanks to the omnidirectional drive concept, and the very high load capacity and traction power.
Functionality / Type of Implementation
The vehicle is characterised by its compact and robust design as well as the layout and accessibility of the standard components in the chassis, something that is of central importance when it comes to operational applications. The driving characteristics in the test set-up also showed that the vehicle reliably traversed the simple route between the starting and end point of the transport order. One limitation remains, however: the high noise levels due to the Mecanum wheels – a factor that must be taken into account for industrial applications.
Market relevance |
++ |
Customer benefit |
+ |
Degree of novelty / innovation |
+ |
Functionality / Type of implementation |
+ |
2STACK® + ID.ADD – Prozessinnovation für automatischen Nachschub mit FTS
SSI Schäfer
IFOY-Kategorie
Fahrerlose Transportsysteme / Automated Guided Vehicles
Zusammenfassung
Mit dem innovativen Konzept Automated Driverless Delivery (ADD) setzen SSI Schäfer und der Kooperationspartner IDENTYTEC neue Maßstäbe im Kontext von Intralogistik 4.0. Das ADD-System zur Nachschubversorgung für Klein- und Großladungsträger (KLTs/ GLTs) in der Produktions- und Lagerlogistik fußt auf den bewährten technologischen Bausteinen automatischer Bedarfsmeldesysteme und Auto-ID-Produkte. Diese Identifikations- und Abrufsysteme werden nun in der höchsten Ausbaustufe der vollautomatisierten Nachschubsteuerung mit Fahrerlosen Transportsystemen (FTS) kombiniert. Durch diese neu entwickelte, ganzheitliche Systemlösung werden nicht nur smarte, hochtransparente Logistikprozesse geschaffen und intelligent-interagierende (Sub-)Systeme miteinander vernetzt, sondern völlig neue Flexibilitätspotenziale bei gleichzeitig signifikant reduzierten Installations- und Betriebskosten erschlossen.
Video: Fahrerlose Belieferungssysteme
Video: IDENTYTEC ID.ADD®
Innovationen
Die Einreichung stellt eine FTS-basierte Prozessinnovation dar, die durch eine konzeptionelle Integration und Kombination neuartiger Technologien wie FTS, Auto-ID Produkte und eKanban einen vollständig geschlossen, hoch-transparenten Regelkreislauf schafft. Als Reaktion auf die kontinuierlich steigende Individualisierung in der Fertigung und Montage setzt der intelligente ADD-Prozess einen neuen Standard, indem die Material-Nachschubversorgung mit FTS im Unterschied zu kostenintensiven manuellen Lösungen oder starren Routenzügen nun vollautomatisch, bedarfsgesteuert und vor allem klein-skaliger, schneller und wesentlich präziser erfolgt. Zusätzlicher Kundennutzen (USPs):
1. Sehr hohe Flexibilität durch schnelles, gezieltes und direktes Anfahren der Abgabestellen
2. 100%-ige Personaleinsparung im Nachschubprozess durch mannlose Belieferung
3. Stark reduzierte Bestände durch ein hoch-dynamisches Replenishment und geringere Raum- und Flächenbedarfe
4. Minimierte Bereitstellzeiten durch dezentral organisierte FTSs
5. Sehr kurze Reaktionszeiten bei ungeplanten Umstellungen, neuen Arbeitsschritten oder Störungen
6. Fehlervermeidung im Prozess der Befüllung durch ein automatisches Put-to-Light-System, elektronisch ansteuerbare Separatoren sowie software-basierte Bestandsüberwachung
7. Völlig neue Freiheitsgrade in der Gestaltung komplexer Produktionslayouts
8. Individualisierte, parallelisierte Materialversorgung statt starrer, reihenfolge-gebundener Massenlieferung
Konkurrenzprodukte
Routenzug-unterstützter Prozess (tugger train supported process)Manuelle Prozesse der Nachschubversorgung (manual processes of replenishment)
Bewerbungsunterlagen
PDF-Datei zur Bewerbung: 161117_Bewerbung IFOY 2017_DE.pdf
IFOY Test
Truck Name | SSI Schäfer 2STACK + ID.ADD |
Truck Type | AGV |
Date of Test | IFOY 2017 |
Testbericht
2STACK + ID.ADD ist eine Kombination aus FTS (SSI Schäfer / Motum) und intelligenten, fahrenden Durchlaufregale (IdentyTEC). Beide Komponenten kommunizieren über Radiofrequenz (RF) miteinander sowie mit dem zugehörigen Bestellsystem in der Produktion.
Wird eine vordefinierte Mindestmenge in der Produktion unterschritten, erhält das System automatisch ein Nachschubsignal. Es wird ausgelöst und per Funk übermittelt, sobald der letzte Behälter aus dem Regal entnommen wird. Die Notwendigkeit eines Scan-Auftrags in der Produktion entfällt damit.
Die Bestelldaten werden an die übergeordnete Software übertragen. Diese leitet die Nachschubaufträge weiter an das FTS.
Über einen großen Bildschirm und Put-to-Light-Technologie ist sichtbar, welche SKUs (Stock Keeping Units) an welche Position in der Durchlaufregale gelegt werden müssen. Die Regale können dabei sehr flexibel eingeteilt werden und gleichzeitig unterschiedliche Behältergrößen und SKUs aufnehmen.
Die Reihenfolge der Kästen im Regal orientiert sich an den jeweiligen Bedürfnissen der Produktion. Sobald die Regale gefüllt sind, wird dies über den Touchscreen bestätigt. Diese Bestätigung löst gleichzeitig den Abholauftrag an das FTS aus.
Die Kombination aus FTS und fahrendem Regal absolviert ihre Route entlang verschiedener Stationen in der Produktionshalle, und liefert die bestellten Kästen dort vollautomatisch ab. Mitarbeiter müssen dabei nicht mehr Hand anlegen.
Dieses Konzept erfordert einen hohen Grad an Genauigkeit. Aus diesem Grund kommt für die Positionierung Lasertechnologie zum Einsatz. Die Feinpositionierung an der Produktion wird unter anderem mit Sensoren realisiert, wodurch sich die Regale auf den Millimeter genau heben lassen.
Die Lösung kann auch für die Rückführung leerer Kästen verwendet werden, womit ein vollautomatischer Zyklus realisiert werden kann. Darüber hinaus bieten die Partner die gleiche Technologie für die Nachschubsteuerung größerer Ladungsträger, wie zum Beispiel Paletten, an. Der Nachschubauftrag wird in diesem Fall ausgelöst, sobald das Gewichts auf der Palette einen vordefinierten Wert unterschreitet.
IFOY Testfazit:
2STACK + ID.ADD ist ein einzigartiges Konzept, das eine vollautomatische Versorgung einer Produktion ermöglicht.
IFOY Innovation Check
IFOY Innovation Check
Marktrelevanz
Nominiert ist der 2STACK von SSI Schaefer/MoTuM in Verbindung mit dem ID.ADD Prozess von IDENTYTEC. Es handelt sich hier um eine Prozessinnovation im Bereich der Nachschubversorgung mittels FTF. Das Verfahren soll vor allem bei eKanban-Systemen zum Einsatz kommen. Nach der automatischen Bestellauslösung durch die mit taktilen Sensoren ausgestatteten Regale am Montageplatz, befüllt ein Kommissionierer im Supermarkt bzw. am AKL ein Nachschubregal, das mit einem Put-to-Light-System ausgestattet ist. Das FTF nimmt das befüllte Nachschubregal auf und beliefert die Montageplätze. Durch die Hubfunktion des FTF können einzelne Kanäle der Regale im Produktionsbereich zielgenau befüllt werden. Durch fest eingebaute, einzeln steuerbare Separatoren im Nachschubregal lassen sich einzelne KLT freigeben, die mittels Schwerkraft in das Durchlaufregal im Produktionsbereich zu rollen. Auf diese Weise kann auch Leergut an den Arbeitsplätzen entsorgt werden. Für die verschiedenen Größen der KLT stehen unterschiedliche Nachschubregale bereit. Zudem kann das FTF Paletten o.Ä. aufnehmen und so auch in diesem Bereich eine automatische Ver- und Entsorgung der Arbeitsplätze gewährleisten. Kanban ist ein bewährtes Konzept in der Montage, so dass eine Flexibilisierung und Optimierung der Belieferung durch FTF ein breites Anwenderspektrum anspricht. Die Marktrelevanz dieser Prozessinnovation ist daher sehr gut.
Kundennutzen
Der Kundennutzen besteht in einer deutlich verbesserten Nachschubbelieferung. Abgesehen von der Befüllung der Nachschubregale im Supermarkt kommt das System völlig ohne menschliche Unterstützung aus. Auch dieser Vorgang kann durch die Anbindung eines Automatischen Kleinteilelagers automatisiert werden. Die Nachschubversorgung und die Entsorgung der Leerbehälter erfolgen automatisch. Für KLT (in einem Nachschubregal) und Paletten wird das gleiche Fahrzeug verwendet, so dass ein hoher Nutzungsgrad für das FTF gegeben ist. Im Gegensatz zu den gängigen Routenzügen ist das Fahrzeug in der Lage engere Kurven zu fahren, wodurch Fläche eingespart wird. Weniger Fläche ist auch durch eine bessere Abstimmung und Bestände nahe dem festgelegten Mindestbestand nötig. Das Put-to-Light-System und die automatische Belieferung der Durchlaufregale reduziert Fehler bei Kommissionierung und Belieferung und minimiert Ausfallzeiten. Allerdings kann das Regal im Vergleich zum Routenzuganhänger nur wenige Behälter aufnehmen. Zudem müssen aufwändige Lokalisierungsverfahren wie die Laserreflexmarkennavigation und sehr stabile Regale eingesetzt werden. Zudem verlangt das System eine genaue Überwachung der Zustände von Behältern, Rollen und Übergabeeinrichtungen. Der Kundennutzen wird deshalb als gut eingeschätzt.
Neuheitsgrad
Neu ist die ganzheitliche Abwicklung der Nachschubversorgung mit einem Fahrzeug, das verschiedene Regalaufbauten nutzt. Die Nachschubregale mit Put-to-Light-Systemen besitzen einzeln steuerbare Separatoren, die eine Vereinzelung der KLT und eine nachvollziehbare Abgabe an das Zielregal ermöglichen. Durch die Hubeigenschaft des FTF ist eine gezielte Belieferung von Kanälen möglich, wozu bisherige Systeme am Markt nicht in der Lage sind. Das Nachschubregal ist mit einer Pufferbatterie ausgestattet, die über das FTF geladen wird. Das FTS an sich ist keine Innovation, lediglich kleine Veränderungen (Kontaktstellen zum Laden der Regale) waren notwendig. Die Nachschubregale mussten ebenfalls nur für den mobilen Einsatz umgebaut werden. Die eigentliche Innovation ist das Zusammenspiel der Komponenten und damit die Möglichkeit eine ganzheitliche Nachschubversorgung zu schaffen, die dabei sehr präzise auch einzelne KLT in bestimmten Kanäle abgeben kann. Der Neuheits-/Innovationsgrad wird daher mit ausgeglichen bewertet.
Funktionalität / Art der Umsetzung
Die Umsetzung des Systems macht qualitativ einen sehr guten und stabilen Eindruck. Die Zuverlässigkeit der Funktion konnte im Testaufbau nicht im Betrieb nachvollzogen werden.
Marktrelevanz |
++ |
Kundennutzen |
+ |
Neuheits- / Innovationsgrad |
Ø |
Funktionalität / Art der Umsetzung |
+ |
++ sehr gut / + gut / Ø ausgeglichen / - weniger / - - nicht vorhanden |
2STACK® + ID.ADD – process innovation for automated Replenishment with AGV
SSI Schäfer
IFOY Category
Automated Guided Vehicles
Summary
With the innovative Automated Driverless Delivery (ADD) concept SSI Schaefer and its cooperation partner IDENTYTEC are setting new standards in the field of Intralogistics 4.0. The ADD system applied for the replenishment of small and large load carriers (SLCs/LLCs) in production and warehouse logistics operations is based on the proven technological components of automatic requirement notification systems and auto-ID products. These identification and retrieval systems have now been combined with automated guided vehicles (AGV) to form one of the most sophisticated, fully automated replenishment system. This newly developed, holistic system solution not only implements smart and highly transparent logistics processes with networked (sub)systems that intelligently interact with each other, but it also unleashes completely new opportunities with respect to flexibility while significantly reducing installation and operating costs.
Video: Fahrerlose Belieferungssysteme
Video: IDENTYTEC ID.ADD®
Innovations
The submission represents a AGV-based process innovation, which forms a highly transparent, closed-loop control cycle by conceptually integrating and combining the new technologies AGV, auto-ID products and eKanban. The intelligent ADD process is setting new standards in response to continuously rising individualization in production and assembly processes by applying AGVs for material replenishment. In contrast to very cost-intensive, manual solutions or completely inflexible tugger trains, the ADD is a fully automated, need-oriented, modular, scalable as well as quicker and much more precise solution. Additional benefits of this solution (USP):
1. A high degree of flexibility through a quick, targeted and direct supply of the delivery point
2. 100% personnel savings in the replenishment process through automatic (unmanned) delivery
3. Substantially reduced stocks through a highly dynamic replenishment at minimal (floor) space required
4. Minimized delivery times vie decentralized AGV fleet
5. Very short reaction times in case of unplanned changes, new process steps or downtimes
6. Error prevention in the filling process through an automated put-to-light system, electronically actuated separators as well as software-based stock monitoring and control
7. Entirely new degrees of freedom in developing production layouts
8. An individualized, parallelized replenishment process instead of inflexible delivery structures of large quantities (highly dynamic picking front)
Competitive products
Routenzug-unterstützter Prozess (tugger train supported process)Manuelle Prozesse der Nachschubversorgung (manual processes of replenishment)
Entry documents
PDF-file of entry: 161117_Bewerbung IFOY 2017_EN.pdf
IFOY Test
Truck Name | SSI Schäfer 2STACK + ID.ADD |
Truck Type | AGV |
Date of Test | IFOY 2017 |
Test Report
2STACK + ID.ADD is a combination of FTS (SSI Schäfer / Motum) and intelligent, moving, dynamic shelving systems (IdentyTEC). The two components communicate via radio frequency (RF) with each other and with the corresponding order system in the production hall.
If supplies in the production process fall below a predefined minimum level, the system is automatically sent a replenishment signal. This signal is triggered and transmitted by radio as soon as the last container is removed from the shelf. This renders a scan order in the production hall unnecessary.
The order data are transmitted to the central software, which then forwards the replenishment orders to the AGV.
A large screen and put-to-light technology show which SKUs (stock keeping units) need to be laid in which position in the dynamic shelves. The shelves can be subdivided with a high degree of flexibility and can also accept different container sizes and SKUs.
The sequence of the bins in the shelf is based on the order in which they needed in the production process. As soon as the shelves have been filled, this is confirmed via the touchscreen. This confirmation simultaneously triggers the collection order to the AGV.
The combination of AGV and mobile shelf follows its route along different stations in the production hall and delivers the ordered bins to the target location fully automatically. The personnel no longer need to do anything by hand.
This concept calls for a high level of precision, and this is why laser technology is used for positioning. Fine positioning in the production zone is achieved with the help of – among things – sensors, ensuring that the shelves are lifted with millimetric precision.
The solution can also be used for the return transport of empty bins, thereby creating a fully automatic cycle. In addition, the partners offer the same technology for replenishment control using larger load carriers such as pallets. In this case, the replenishment order is triggered as soon as the weight on the pallet falls below a predefined value.
IFOY test verdict:
2STACK + ID.ADD is a unique concept that permits fully automatic supply operations to the production process.
IFOY Innovation Check
IFOY Innovation Check
Market Relevance
2STACK from SSI Schaefer/MoTuM is nominated in combination with the ID.ADD process from IDENTYTEC. This is a process innovation for replenishment processes using AGVs. The technique is primarily designed for use with eKanban systems. After an order has been automatically triggered by the tactile sensors on the shelves at the assembly location, an order picker in the supermarket or the automated small parts store fills a replenishment shelf equipped with a put-to-light system. The AGV takes up the filled replenishment shelf and supplies the parts to the assembly positions. Thanks to the lift function of the AGV, it is possible to fill individual channels in the shelf racks in the production area with total precision. Fixed, individually controllable separators in the replenishment shelf release individual small load carriers, which then roll into the dynamic shelf in the production area by force of gravity. This function also permits the disposal of empties at the workplaces. Different replenishment shelves are available for the different sizes of SLC. Moreover, the AGV can take on pallets or similar objects and thereby also ensure automatic supply to and disposal from the workplaces. Kanban is a proven concept in the assembly field, which means that the flexibilisation and optimisation of supplies by AGV appeals to a wide range of users. The market relevance of this process innovation is therefore to be rated as "very good".
Customer Benefit
The customer benefit takes the form of greatly improved replenishment processes. With the exception of replenishment filling of shelves in supermarkets, the system goes about its work completely without human support. This process can also be automated by means of interconnection with an automatic small parts warehouse. Replenishment and disposal of empty containers is performed automatically. The same vehicle is used for SLCs (in a replenishment shelf) and pallets, ensuring high utilisation levels for the AGV. In contrast to standard tugger trains, the vehicle is able to navigate tight bends, and this reduces space requirements. Better coordination and stock levels close to the defined minimum stocking levels save additional space. The put-to-light system and automatic supplies to the dynamic shelves reduce errors in the order picking and supply processes and minimise down times. It must be said, however, that the shelf can only take on a small number of containers compared to the load that can carried by the tugger train trailer. In addition, the system calls for complex localisation techniques such as laser reflex mark navigation and extremely stable shelves. It also needs precision monitoring of the statuses of containers, rollers and transfer devices. Overall, the customer benefit is therefore rated as "good".
Degree of Novelty
What is new is the holistic handling of replenishment with a vehicle that can service different shelf designs. The replenishment shelves with put-to-light systems possess individually controllable separators that permit separation of the SLCs as well as traceable delivery to the target shelf. The lift function of the AGV allows targeted delivery to channels, something that current systems on the market are not capable of. The replenishment shelf is equipped with a backup battery which is charged via the AGV. The automated transport system is not an innovation per se, and only small changes were necessary to realise the concept (contact points to charge the shelves). Equally, the replenishment shelves merely had to be converted to permit mobile use. The real innovation is the interplay of components and therefore the possibility of creating a holistic replenishment system that can deliver even individual SLCs to specific channels with a high level of precision. The degree of novelty/innovation is therefore rated as "balanced".
Functionality / Type of Implementation
The way the system is implemented makes a very good impression in terms of both quality and stability. It was not possible to fully test the operational reliability of the functions in the test set-up scenario.
Market relevance |
++ |
Customer benefit |
+ |
Degree of novelty / innovation |
Ø |
Functionality / Type of implementation |
+ |
kickTrike
kickTrike GmbH
IFOY-Kategorie
Special Vehicle
Kurzcharakteristik
Das kickTrike ist ein Elektro-Transporter für den innerbetrieblichen Transport von Gütern und Personen bis maximal 170 kg. Das kickTrike eignet sich besonders für die Waren-Feinkommissionierung in Lägern, für die Produktionsversorgung und für den Personentransport in großflächigen Anlagen. Der Elektro-Antrieb sorgt neben dem Fahrspaß für eine effiziente und umweltschonende Nutzung.
IFOY Test
Truck Name | kickTrike kickTrike |
Truck Type | Stand.Up Rider |
Date of Test | IFOY 2017 |
Testbericht
Das kickTrike ist auf den ersten Blick ein Außenseiter im IFOY-Feld. Bei näherem Hinsehen eröffnen sich jedoch zahlreiche interessante Einsatzmöglichkeiten in der Intralogistik. Prädestiniert ist das Intralogistik-Bike zum Beispiel für die Wartung oder die (Fein-)Verteilung von Komponenten oder Waren. Oder, wie kickTrike es selbst sagt: der kleine Transporter ist 'designed for people, to support dynamic process flow'.
Dieses kleine Fahrzeug lässt sich vielleicht am besten als Mischung aus einem eBikes und einen Segway beschreiben. Es lässt sich, nach einen kurzen Gewöhnungsphase beim Lenkverhalten, genauso einfach und intuitiv bedienen. Aus sicherheitstechnischer Sicht ist es ratsam, während der Fahrt immer beide Hände am Lenkrad zu halten.
Auf beiden Seiten des Lenkers ist einen Bremshebel angebracht – einer für die Vorderradbremse und einer für die hintere Bremse. Während der Testfahrt zeigte sich, dass die rechte Bremse alleine ausreichend ist, um eine sichere Fahrt zu gewährleisten.
Das kickTrike bietet drei Fahrmodi: Eco, Tour und Boost. Die Fahrgeschwindigkeiten reichen von 6 km/h (im Eco-Modus) hoch bis zu 25 km/h (im Boost-Modus). Das Beschleunigungsverhalten ist dem jeweiligen Modus angepasst und reicht von träge im Eco-Modus bis zu sportlich im Boost-Modus.
Das Lenkrad ist stufenlos höhenverstellbar. Mit variablen Ladeplattformen können verschiedene Designs realisiert werden. Damit bietet der kickTrike eine flexible Lösung für zahlreiche Einsatzsituationen.
Die Gesamtkapazität des Transporters beträgt 170 kg inklusive Fahrer. Die Gewichtsempfehlung für die zu transportieren Ladung beträgt etwa 50 kg. Der Transporter lässt sich dank der niedrigen Standplattform und der dreirädrigen Konstruktion stabil fahren.
In sehr engen Räumen kann das kickTrike wie ein Tretroller gekickt oder auch manuell bewegt werden. Das Fahrzeug wiegt lediglich 49 kg inklusive Akku. Falls gewünscht, kann das kickTrike auch kompakt zusammengeklappt und platzsparend abgestellt werden.
Ausgestattet mit einer 48-Volt-Lithium-Ionen-Batterie (1,4 kWh) erreicht das kickTrike nach Herstellerangaben eine Reichweite von 50 km (im Boost-Mode und abhängig von der Temperatur).
Kurvenfahrten sind sowohl durch Lenkbewegungen als auch durch Beugen der Knie möglich. Das Gesamtkonzept erzeugt einen spürbaren Fahrspaß.
Verbesserungspotenzial birgt nach Ansicht des Test-Teams der Einbau einer elektromotorischen Bremse sowie eines Rückwärtsgangs. Auch könnte die Anfahrgeschwindigkeit etwas stärker sein, um Steigungen besser bewältigen zu können.
IFOY Testfazit:
Der kickTrike ist eine flexible Transportlösung für verschiedene Einsätze. Der kleine Transporter ist intuitiv bedienbar und erhöht absolut den Arbeitsspaß.
Hard Facts
Test Truck IFOY Test | Average other trucks | Value 1 to 10 | |
Productivity Max mode (Picks / 8 hrs) | no data | no data | 8 |
Productivity Eco mode (Picks / 8 hrs) | no data | no data | 8 |
Energy level Max mode (kWh / 100 picks) | no data | no data | 8 |
Energy level Eco mode (kWh / 100 picks) | no data | no data | 8 |
Driving speed P3 (km/h) | 24 | no data | |
Driving speed P2 (km/h) | 12.8 | no data | |
Lifting speed with load (m/s) | N/A | no data | |
Sprint speed P3 (time for 10 meters) | 4.1 | no data | |
Sprint speed P2 (time for 10 meters) | 4.3 | no data |
Averages soft facts
First impression | 7.00 |
Load Safety | N/A |
Entry / exit truck | 7.75 |
Working position | 7.33 |
Working space | 8.00 |
Activate truck | 7.00 |
Hydraulics | N/A |
Steering | 6.57 |
Sight | 9.00 |
Driving & Turning | 6.67 |
Parking truck | 6.83 |
Safety elements | 5.75 |
General after test | 7.00 |
Sustainability | 8.00 |
Total average soft facts | 7.24 |
Total productivity | 8.00 |
Total Energy consumption | 8.00 |
IFOY Innovation Check
IFOY Innovation Check
Marktrelevanz
Das Fahrzeug kickTrike stellt eine Neuentwicklung im Logistikbereich dar, was einen Konkurrenzvergleich sowie eine Beurteilung der Marktrelevanz erschwert. Ein ähnliches Fahrzeug ist zwar von der Jungheinrich Ameise 2000 bekannt, bietet allerdings eine Ablagefläche im hinteren Bereich an, was die Kommissionierung erschwert. Das kickTrike ist für vergleichsweise geringe Lasten und hohe Geschwindigkeiten ausgelegt. Somit können durch das kickTrike einige bestehende Fahrzeuge ersetzt oder neue Aufgabenbereiche geschaffen werden. Die wichtigsten Bereiche liegen dabei in der Kommissionierung, einer Eilzustellung etwa von fehlenden Teilen in der Produktion oder dem Transport von Personal und Ersatzteilen bei Instandhaltungsaufgaben. Aufgrund der geringen transportierbaren Last (gravimetrisch und volumetrisch) können vergleichsweise kleine Bestellungen kommissioniert werden. Dadurch ist kickTrike kein vollständiger Ersatz für einen Horizontal-Kommissionierer. Das größte Marktpotenzial liegt nach unserer Einschätzung bei der Kommissionierung in großen Lägern, der Eilzustellung von Briefen und Päckchen im innerstädtischen Bereich und der Produktion sowie im Kleinwarentransport im Innenbereich als effizienterer Ersatz für einen Gabelwagen oder eine Schubkarre.
Kundennutzen
KickTrike bietet eine Alternative zum Fahrrad bei der Eilzustellung, was in bestimmten Bereichen einen großen Kundennutzen bedeutet. Das Fahrzeug bietet eine große Ablagefläche, wodurch, verglichen mit einem dreirädrigen E-Bike oder Pedelec, eine größere Beladung möglich wird. Die Ablagefläche im vorderen Bereich erleichtert das Kommissionieren zusätzlich. Im Gegensatz zu einem E-Bike oder Pedelec ist zwar ein Betrieb mit einem entladenen Akku möglich, die Geschwindigkeit ist allerdings stark eingeschränkt. Die kompakte, klappbare Ausführung macht das Fahrzeug ideal für den Gelegenheitsgebrauch, da der Raum zum Verstauen gering bleibt.
Eine größere Geschwindigkeit verglichen mit einem Horizontal-Kommissionierer oder einem Mitgängergerät führt in Betrieben mit leichten und kompakten Gütern und großen Lagerflächen, sowie bei Instandhaltungsaufgaben zu einer deutlichen Zeiteinsparung, was gleichzeitig die Mitarbeiterzufriedenheit und Motivation steigern kann.
Neuheitsgrad
KickTrike stellt eine Neuentwicklung im Logistikbereich dar. Mit dem Fahrzeug können einige Aufgaben in Lager deutlich effizienter gelöst werden, als es bis jetzt der Fall ist.
Funktionalität / Art der Umsetzung
Bei dem Testfahrzeug handelt es sich um eine Vorserienversion aus dem Jahr 2014. Eine Serienausführung mit besserer Robustheit und Praxistauglichkeit wird in diesem Jahr kommen. Eine Ladeplattform im vorderen Bereich ermöglicht schnelles und ergonomisches Kommissionieren. Eine Klappvorrichtung ermöglicht ein kompaktes Verstauen des Fahrzeugs. Eine Möglichkeit den Akku schnell und unkompliziert zu wechseln bringt Vorteile bei hoher Auslastung.
Marktrelevanz |
+ |
Kundennutzen |
+ |
Neuheits- / Innovationsgrad |
++ |
Funktionalität / Art der Umsetzung |
+ |
++ sehr gut / + gut / Ø ausgeglichen / - weniger / - - nicht vorhanden |
Bewerbungsdaten
Datenblatt
Download Link | Datenblatt |
Gerätetyp
transport trike |
Technische Daten (alle Geräte)
Antrieb | Elektro |
Tragfähigkeit | 170 kg |
Eigengewicht | 40 kg |
Bedienung | Hand/Stand/Sitz/Rollern - hand/pedestrian/stand-on/seated/kick |
Fahrgeschwindigkeit mit Last | 6 - 25 km/h |
Fahrgeschwindigkeit ohne Last | 6 - 25 km/h |
Hubgeschwindigkeit mit Last | m/s |
Hubgeschwindigkeit ohne Last | m/s |
Senkgeschwindigkeit mit Last | m/s |
Senkgeschwindigkeit ohne Last | m/s |
Max.Hubhöhe | mm |
Energieverbrauch nach VDI-Arbeitsspiel | 0,8 kWh/h |
Elektro-Trucks | |
Batteriespannung | 48 V |
Batteriekapazität | 30 Ah |
Batterieanschluss | GreenPack |
Batteriegewicht | 9 kg |
Leistung Fahrmotor | 0,4 kW |
Leistung Hubmotor | kW |
Schlepper | |
Nennzugkraft | N |
Kommissionierer/Kombigeräte | |
Max. Greifhöhe | mm |
Sonstiges
Es handelt sich um ein(e) | Vollständig neues Modell |
Datum der Markteinführung | 01.09.2016 |
Datum des Produktionsstarts | 15.11.2016 |
Innovationen
Das kickTrike steht für Flexibilität:
- Flexible Front-Ladeplattform für kundenoptimierte Anpassungen
- Wechselakku-System zur Vermeidung von Stillstandszeiten (Wechsel in 20 Sek.)
- Klappbar, und dadurch leicht zu verstauen und zu anderen Einsatzorten transportierbar
- Einfache und sichere Bedienung durch viele Mitarbeiter
Hauptziele der Entwicklung
Ziel von kickTrike war die Entwicklung eines von möglichst vielen Mitarbeitern intuitiv und gern genutzten Spezialfahrzeugs für den innerbetrieblichen Transport von bedarfsgerechten Ladungsträgern ungleich Palette sowie für den Personentransport. Darum wurde besonderer Wert auf die einfache und sichere Bedienung des kickTrikes mit Spaßfaktor gelegt.
Kundennutzen
Kunden nutzen das kickTrike zur Reduzierung ihre Kommissionier- und Wegezeiten im Lager und in der Produktion. Das Front-Ladesystem, das schnelle Starten aus sicherem Stand und der starken E-Antrieb erhöhen die Motivation der Mitarbeiter für Tätigkeiten mit langen Laufwegen deutlich. Das kickTrike steht durch seine Neuartigkeit für erlebbare Innovation und kann in die PR-Aktivitäten des Unternehmens mit einfließen.
Sonderausstattung (IFOY Test-Gerät)
Sitz
kickTrike
kickTrike GmbH
IFOY category
Special Vehicle
Short characteristic
kickTrike is a e-driven transporter for internal transport of goods and humans up to 170 kg. The kickTrike is designed to support order picking in warehouses, production supply and for transportation of employees in large facilities. The electric drive takes care for an efficient and environmental friendly use with fun.
IFOY Test
Truck Name | kickTrike kickTrike |
Truck Type | Stand-Up Rider |
Date of Test | IFOY 2017 |
Test Report
At first glance, the kickTrike is an outsider in the IFOY field. On closer inspection, however, it is possible to see the many interesting deployment options in the field of intralogistics. The intralogistics bike is predestined for use in maintenance activities, for example, or the (precision) distribution of components or goods. Or, as kickTrike itself says: the small transporter is "designed for people, to support dynamic process flow".
This small vehicle can be best described as a mixture of an eBike and a Segway. After a brief familiarisation phase to become accustomed to the steering, using of the kickTrike is as easy as it is intuitive. For safety reasons, it is always advisable to keep both hands on the handlebar during travel.
There is a braking lever on either side of the handlebar – one for the front wheel brake and one for the rear brake. During the test drive, it was apparent that the right-hand brake on its own is adequate to ensure a safe journey.
The kickTrike has three drive modes: Eco, Tour and Boost. The driving speeds range from 6 km/h (in Eco mode) to 25 km/h (in Boost mode). Acceleration is adapted to the various modes and starts with slow-response in Eco mode to sportive in Boost mode.
The handlebar is steplessly height-adjustable, and the variable loading platforms permit different designs. The kickTrike therefore represents a flexible solution for a wide range of applications.
The overall capacity of the transporter is 170 kg including driver. The weight recommendation for loads to be transported is roughly 50 kg. Thanks to the low driver platform and the three-wheel design, the transporter is stable on the move.
In extremely tight spaces, the kickTrike can be moved in kick mode like a kick scooter or pushed by hand, as it weighs only 49 kg including battery. If desired, the kickTrike can also be compactly folded and stored in a minimum of space.
With its 48-volt lithium-ion battery (1.4 kWh), the kickTrike has a range of 50 km according to the manufacturer (in Boost mode and depending on the temperature).
Curves can be navigated either by turning the handlebar or bending of the knees. The overall concept makes for a fun driving experience.
The test team sees potential for improvement in the fitting of an electromotor brake ad a reverse gear. The starting speed could also have slightly more power to make it easier to master inclines.
IFOY test verdict:
The kickTrike is a flexible transport solution for a wide range of applications. The small transporter can be intuitively operated and adds a fun factor to the working experience.
Hard Facts
Test Truck IFOY Test | Average other trucks | Value 1 to 10 | |
Productivity Max mode (Picks / 8 hrs) | no data | no data | 8 |
Productivity Eco mode (Picks / 8 hrs) | no data | no data | 8 |
Energy level Max mode (kWh / 100 picks) | no data | no data | 8 |
Energy level Eco mode (kWh / 100 picks) | no data | no data | 8 |
Driving speed P3 (km/h) | 24 | no data | |
Driving speed P2 (km/h) | 12.8 | no data | |
Lifting speed with load (m/s) | N/A | no data | |
Sprint speed P3 (time for 10 meters) | 4.1 | no data | |
Sprint speed P2 (time for 10 meters) | 4.3 | no data |
Averages soft facts
First impression | 7.00 |
Load Safety | N/A |
Entry / exit truck | 7.75 |
Working position | 7.33 |
Working space | 8.00 |
Activate truck | 7.00 |
Hydraulics | N/A |
Steering | 6.57 |
Sight | 9.00 |
Driving & Turning | 6.67 |
Parking truck | 6.83 |
Safety elements | 5.75 |
General after test | 7.00 |
Sustainability | 8.00 |
Total average soft facts | 7.24 |
Total productivity | 8.00 |
Total Energy consumption | 8.00 |
IFOY Innovation Check
IFOY Innovation Check
Market Relevance
The kickTrike is a new development in the logistics sector, and this makes it difficult to compare it with competing products and to assess its market relevance. Although the Jungheinrich Ameise 2000 is a similar machine, it has a storage platform in the rear section, which complicates order picking. The kickTrike is designed to handle relatively low loads at high speeds. This means it could replace some existing machines or open up new applications. The most important applications are order picking, express supply of such things as missing parts to the production zone, or the transport of personnel and spare parts for maintenance tasks. Due to the low transportable load (in terms of both weight and size), the kickTrike is only suitable for picking relatively small orders. This means it is not a fully fledged replacement for a horizontal order picker. In our view, the biggest market potential for the kickTrike lies in order picking in large warehouses, express delivery of letters and parcels in the city centre and in production facilities, and the transport of small items in-plant as a more efficient replacement for a manual fork truck or wheelbarrow.
Customer Benefit
KickTrike offers an alternative to bicycles for express deliveries, which would represent a major customer benefit in certain areas. The machine has a large storage platform, thereby allowing bigger loads than would be possible with a three-wheel eBike or pedelec. The storage platform in the front section additionally facilitates order picking. Although the kickTrike can – unlike an eBike or pedelec – be operated with an empty battery, this greatly restricts the achievable speed. The compact folding design makes the vehicle ideal for occasional use, as it requires little storage space.
In facilities with light and compact items as well as large storage zones, or in the case of maintenance tasks, the higher speed compared to a horizontal order picker or a pedestrian truck saves a considerable amount of time, and this can also boost employee satisfaction and motivation.
Degree of Novelty
The kickTrike represents a new development in the logistics sector. The machine can be used to perform some warehouse tasks far more efficiently than is currently the case.
Functionality / Type of Implementation
The test vehicle was a pre-series version produced in 2014. A more robust and practice-focused series-produced version is to be launched this year. The loading platform in the front section makes for fast and ergonomic order picking. The folding device means the machine requires minimum storage space. The fast and easy battery change option is an advantage when the kickTrike is in constant use.
Market relevance |
+ |
Customer benefit |
+ |
Degree of novelty / innovation |
++ |
Functionality / Type of implementation |
+ |
Entry Data
Data sheet
Download link | Data Sheet |
Truck model
transport trike |
Technical data (all trucks)
Truck type | electro |
Lift capacity/load | 170 kg |
Truck weight | 40 kg |
Operation | Hand/Stand/Sitz/Rollern - hand/pedestrian/stand-on/seated/kick |
Driving speed with load | 6 - 25 km/h |
Driving speed without load | 6 - 25 km/h |
Lifting speed with load | m/s |
Lifting speed without load | m/s |
Lowering speed with load | m/s |
Lowering speed without load | m/s |
Max. lift height | mm |
Power consumption according to VDI cycle | 0,8 kWh/h |
Electro-trucks | |
Battery voltage | 48 V |
Battery capacity | 30 Ah |
Battery connector | GreenPack |
Battery weight | 9 kg |
Drive motor | 0,4 kW |
Lift motor | kW |
Tow truck | |
Nominal towing capacity | N |
Orderpicking/Combitrucks | |
Max. picking height | mm |
Miscellaneous
This model is a | Newly developed model |
Date of rollout | 2016-09-01 |
Start of series production | 2016-11-15 |
Innovations
kickTrike means flexibility:
- Flexible front loading platform for customer optimized solutions
- Changeable battery system to avoid waiting time (change in 20 sec.)
- Foldable an easy to store or to transport to other locations
- Easy and safe handling for most of the employees
Main goals for development
The goal was to develop a special vehicle for the in-plant transport of adequate transport boxes beside pallets. For the employees should use it intuitively and willingly a strong focus has been set on an easy and save handling with funfactor.
User benefits
Customers using the kickTrike to reduce order picking and transport times in warehouses and production areas. The front loading system, the quick start based on safe position and the strong electro drive increase the motivation of employees for tasks where they have to go long distances. Last but not least the kickTrike as a new type of vehicle is an real innovation and our customers are using this for their own PR-activities.
Optional items (IFOY test truck)
Seat
Ergonomische Totmannalternative DPS
UniCarriers Europe AB
IFOY-Kategorie
Special of the Year
Zusammenfassung
Um die Bedienersicherheit zu gewährleisten, sind alle Flurförderzeuge mit einer Totmanneinrichtung ausgestattet. Diese hat darüber hinaus auch unmittelbaren Einfluss auf die Sicherheit von Ausrüstung und Personen im Arbeitsbereich.
In Flurförderzeugen, in denen der Bediener an einer festen Position sitzt, sind Totmannschalter, -fußschalter oder -hebel korrekterweise so angebracht, dass Sicherheit und Benutzerfreundlichkeit gleichermaßen gewährleistet sind.
Egal, wie oft Bediener darauf hingewiesen werden, dass sie ihren Fuß einfach nur locker auf dem Schalter zu lassen brauchen – sie üben unbewusst immer mehr Druck mit dem Fuß aus, wenn sie wissen, dass mit diesem Fuß der Totmannschalter betätigt wird. Infolge dessen ist das Bein auf der Seite des Totmannschalters nach Schichtende oft müder oder schmerzt sogar.
Andere Arbeitsbedingungen herrschen dagegen in Kommissionierstaplern mit breiter Arbeitsbühne. Hier sind Totmannfußschalter mit fester Position eher von Nachteil und stellen eine Behinderung dar.
Daher hat UniCarriers bei der Entwicklung der neuen UniCarriers-Kommissionierer zum Ziel gesetzt, die vorgeschriebenen Sicherheitsfunktionen so umzusetzen, dass sich für die Bediener weder unnatürliche noch unbequeme Haltungen ergeben.
Entsprechend wurden alle UniCarriers-Kommissionierer mit der ergonomischen Totmannalternative DPS (driver presence sensors) ausgestattet, die die gesamte Bodenplatte abdecken. Dies ist die effizienteste und komfortabelste Methode, die erwähnte Sicherheitsvorgabe einzuhalten.
Bewerbungsunterlagen
PDF-Datei zur Bewerbung: EPH_IFOY_descriptionDE.pdf
Video: Floor Sensor Calibration
IFOY Test
Truck Name | UniCarriers Driver Presence Sensor |
Truck Type | - |
Date of Test | IFOY 2017 |
Testbericht
Bei der Entwicklung der neuen Kommissionierer hat UniCarriers sich zum Ziel gesetzt, die für den Totmannschalter vorgeschriebenen Sicherheitsfunktionen so umzusetzen, dass sich für die Bediener weder unnatürliche noch unbequeme Haltungen ergeben. Dies führte zur Entwicklung ergonomischen Totmannalternative DPS (Driver Presence Sensors). Der hohe Standardisierungsgrad der Teile verbessert deren Verfügbarkeit und macht außerdem Verarbeitung in mehreren Staplertypen möglich.
Die verwendeten Sensoren decken die gesamte Bodenplatte ab und bieten so eine effiziente und komfortable Methode, alle Sicherheitsvorgaben einzuhalten.
Die weiche, federnde Bodenplatte, die mit einer dicken Gummiflurmatte ausgelegt ist, bietet einen bequemen Arbeitsplatz. Die Bodensensoren erkennen am Gewicht, ob ein Bediener anwesend ist. Sobald der Operator den Stapler betritt, dann wird die Vorrichtung aktiviert. Verlässt der Bediener den Bodensensor, schaltet sich der Stapler ab.
Aus Sicherheitsgründen muss die Vorrichtung täglich kalibriert werden. Dazu muss der Bediener einmal den Bodenbereich verlassen und anschließend wieder betreten. Der Stapler erkennt dies und kalibriert sich.
Die bequeme Position des Kommissionierers kann eine höhere Performance zur Folge haben. Allerdings stellt sich die Frage, ob Fahrer in der Praxis tatsächlich zusätzlichen Druck auf konventionelle Totmannschalter ausüben. In Bezug auf Struktur und Funktionalität ähnelt der DPS zudem bereits existierenden Lösungen, wie sie zum Beispiel bei Low-Level Kommissionierstaplern anderer Marken eingesetzt werden.
Das der DPS stets aktiv ist, kann sich der Operator unabhängig von seiner Fußposition frei bewegen, was in jedem Fall ein angenehmes Gefühl vermittelt.
IFOY Testfazit:
Der Driver Presence Sensor (DPS) als ergonomische Totmannalternative lässt sich von nahezu jeder Position aktivieren, ohne die Bewegungsfreiheit des Bedieners einzuschränken. Dank der dicken Gummimatte fühlt sich die Plattform bequem an.
IFOY Innovation Check
IFOY Innovation Check
Marktrelevanz
Der Ergonomische Totmannschalter DPS von UniCarriers Europe ist eine Alternative zu bisher verwendeten Totmannschaltern an Flurförderzeugen. Wenn Totmannschalter nicht mit einer anderen Einrichtung verbunden sind (beispielsweise als Kontaktschalter unter dem Sitz, der auf Gewicht reagiert), müssen die Bediener der Fahrzeuge häufig einen separaten Schalter, zum Beispiel mit dem Fuß, betätigen. Auch wenn dazu kein hoher Druck notwendig ist, üben die Bediener der Fahrzeuge häufig einen zu hohen Druck aus, so dass der entsprechende Fuß bzw. das Bein schneller ermüdet oder sogar schmerzt. UniCarriers hat daher eine Alternative entwickelt, bei der eine Kontaktplatte in den Boden der Arbeitsbühne eingelassen ist. Nach der Kalibrierung genügt es, wenn der Mitarbeiter auf dieser Platte steht. Er hat dadurch erheblich mehr Bewegungsfreiheit als bei der starren Variante und muss nicht bewusst einen Schalter betätigen. Auch ein Richtungswechsel ist mit dieser Variante problemlos möglich.
Die Variante von UniCarriers könnte bei allen Flurförderzeugen mit Totmannschalter zum Einsatz kommen, bei denen der Fahrer im Stehen operiert. Die Marktrelevanz ist vorhanden und mit gut zu bewerten.
Kundennutzen
Der Kundennutzen besteht darin, dass den Mitarbeitern eine ergonomische Variante zur Verfügung gestellt wird. Mitarbeiter werden gleichmäßiger beansprucht bzw. haben nicht mehr das Gefühl aktiv einen Schalter betätigen zu müssen und wenden nicht unbewusst Kraft auf. Insgesamt ist der versprochene Kundennutzen als gut zu bewerten.
Neuheitsgrad
Totmannschalter sind eine wesentliche Sicherheitseinrichtung in verschiedenen Bereichen. Die Ausprägungen sind bereits vielfältig und in vielen Fällen auch ergonomisch (Beispiel: Kontaktschalter im Sitz). Der Einsatz eines Bodensensors stellt jedoch keine Neuheit dar und ist in anderen Fahrzeugen im Teilnehmerfeld ohne besondere Nennung auch vorhanden. Der Innovationsgrad wird deshalb als geringfügig eingeschätzt.
Funktionalität / Art der Umsetzung
Die Funktion ist scheinbar wie beschrieben umgesetzt, müsste jedoch für eine zuverlässige Funktion passend kalibriert werden, um die Funktionalität zu beurteilen. Die Möglichkeit war im Rahmen des Innovation-Check nicht gegeben.
Marktrelevanz |
+ |
Kundennutzen |
+ |
Neuheits- / Innovationsgrad |
- |
Funktionalität / Art der Umsetzung |
Ø |
++ sehr gut / + gut / Ø ausgeglichen / - weniger / - - nicht vorhanden |
Ergonomic dead-man alternative DPS
UniCarriers Europe AB
IFOY Category
Special of the Year
Summary
Whilst all forklifts utilise the dead-man feature to ensure safety levels for the operator, they also have a direct influence on the safety of equipment and pedestrians in the working area.
In a forklift where the operator sits in a fixed position, it is correct that features such as a dead-man switch, button, pedal or joystick are in the correct position to ensure guaranteed safety and easy use.
No matter how often drivers are told to simply place their foot on top of the button without adding extra pressure, operators still press just that little bit more when they know that his/her foot must be used to depress a dead-man button.
At the end of a working shift this often means that the leg used for pressing the dead-man button is more fatigued and sometimes aches.
In an order picking truck with a wide working platform area, there are different working parameters. These can be adversely influenced by features such as a dead man pedal that is in a fixed location and can cause hindrance.
The objective in developing the new range of UniCarriers order pickers was to provide the required safety features but to do so in a way that did not make the operator do anything that was un-natural or uncomfortable. In order to avoid this all UniCarriers order pickers are equipped with the ergonomic dead man alternative DPS (driver presence sensors). These floor sensors are the most efficient and comfortable method of employing all safety requirements.
Entry documents
PDF-file of entry: EPH_IFOY_descriptionEN.pdf
Video: Floor Sensor Calibration
IFOY Test
Truck Name | UniCarriers Driver Presence Sensor |
Truck Type | - |
Date of Test | IFOY 2017 |
Test Report
With the development of the new order picker, UniCarriers set itself the goal of realising the safety functions for the dead man's switch in such a way that there are no unnatural or uncomfortable positions that have to be adopted by the operator. This led to the development of the ergonomic dead man's switch system called "DPS" (Driver Presence Sensors). The high degree of standardisation of the parts improves their availability and also allows their use in multiple truck types.
The sensors used cover the entire floor area and therefore offer an efficient and convenient method of complying with all safety requirements.
The soft, sprung floor plate covered by a thick rubber mat makes for a comfortable workplace. The floor sensors recognise based on the weight whether an operator is in place. The device is activated as soon as the operator enters the truck. The truck then turns itself off if the operator steps off the floor sensor.
The device has to be calibrated on a daily basis for safety reasons. For this purpose, the driver has to step off the floor area once and then back on again. The truck recognises the motion and calibrates itself.
The comfortable position of the order picker may also result in better performance. There is, however, also the question of whether drivers actually do exert additional pressure on conventional dead man's switches in practice. In terms of structure and functionality, the DPS is also similar to existing solutions of the type used in low-level order picking trucks of other makes, for example
As the DPS is always active, the operator can move freely regardless of how his or her feet are positioned, and this certainly makes for a more pleasant feeling.
IFOY test verdict:
The Driver Presence Sensor (DPS) as an ergonomic alternative to a dead man's switch can be activated from virtually any position without restricting the freedom of movement of the operator. The platform is comfortable thanks to the thick rubber mat.
IFOY Innovation Check
IFOY Innovation Check
Market Relevance
The ergonomic DPS dead man's switch from UniCarriers Europe is an alternative to the switches that are currently used in material handling equipment. Where dead man's switches are not connected to another device (such as a contact switch underneath the seat which reacts to weight), the vehicle operators often have to activate a separate switch, often using their foot. Even if only a low amount of pressure is required, the operators of the vehicles frequently apply too much pressure, with the result that they experience faster fatigue or even pain in the foot or leg in question. UniCarriers has therefore developed an alternative concept in which a contact plate is integrated in the floor panel of the work platform. Once it has been calibrated, all the operator has to do is stand on this plate. This means the operator enjoys far greater freedom of movement than with a rigid switch set-up and does not have to deliberately activate a switch. Changes of direction are also possible with this concept without any problem.
The version developed by UniCarriers could be used in all warehouse trucks with dead man's switch in which the operator works from a standing position. Market relevance exists and is to be rated as "good".
Customer Benefit
The customer benefit is that it provides vehicle operators with a more ergonomic version of a dead man's switch. There is no one-sided strain on the operator, who also no longer feels the need to actively push a switch and is therefore no longer "encouraged" to press down too hard on such a switch. Overall, the promised customer benefit is to be rated as "good".
Degree of Novelty
Dead man's switches are an important safety device in various different areas. There are already many types on the market, and many of them are also ergonomically designed (such as the contact switch in the seat). The use of a floor sensor is not a new feature and is already present in other IFOY vehicles without any special reference being made to such a feature. The degree of innovation is therefore assessed as minor.
Functionality / Type of Implementation
The function is apparently implemented as described but would have to be suitably calibrated to ensure reliable functioning so that it would be possible to actually test the extent to which it works. This was not possible within the context of the Innovation Check.
Market relevance |
+ |
Customer benefit |
+ |
Degree of novelty / innovation |
- |
Functionality / Type of implementation |
Ø |